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Rettungsdienst-Kooperation 
in 
Schleswig-Holstein 
(RKiSH) 
gGmbH
Bewertungen

17 von 158 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

AI-Zusammenfassung
kununu Score: 3,5Weiterempfehlung: 71%
Score-Details

17 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

12 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

Sehr gut, aber besser geht immer

4,2
Empfohlen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r bei Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH in Pinneberg absolviert.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Berufsschule ist für uns Azubis ein sehr langer Weg. Ohne Auto fast garnicht machbar


Arbeitsatmosphäre

Karrierechancen

Arbeitszeiten

Ausbildungsvergütung

Die Ausbilder

Spaßfaktor

Aufgaben/Tätigkeiten

Variation

Respekt

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Arbeitgeber-Kommentar

Das Team vom Personalmanagement

Lieber Kollege / liebe Kollegin,

vielen Dank für die positive Bewertung! Wir freuen uns, dass du die RKiSH als Arbeitgeber empfiehlst!

Wir freuen uns, dir mitteilen zu können, dass wir bereits an der Planung eines neuen Standortes in Kaltenkirchen arbeiten. Dieser soll nicht nur ein idealer Lernort mit moderner Ausstattung sein, sondern auch eine deutlich bessere Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel bieten.

Wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg bei deiner Ausbildung!

Dein Team der Personalabteilung

Zuverlässiger und guter Arbeitgeber in schwierigen Zeiten

4,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei RKiSH-Rettungswache Bad Segeberg in Bad Segeberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das erkannt wurde, dass Handlungsbedarf besteht. Ich habe das Gefühl, dass man nicht mehr so groß denkt und sich wieder auf die einzelnen Versorgungsbereiche konzentriert. Meiner Meinung nach sind das die richtigen Schritte. Die Wachen- und Bereichsleiter geben sich sehr viel Mühe und sind immer zu erreichen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Regeln (BV-Arbeitszeit) der Dienstplanung. Springerdienste und Rufbereitschaften.
Das man keine Gelegenheit bekommt, mit der Unternehmensleitung in den Austausch zu kommen.

Verbesserungsvorschläge

Die Dienstplanung muss unbedingt angefasst und überarbeitet werden, ich glaube, dass ist schon eine ganze Menge geschafft und die aktuelle Unzufriedenheit sinkt. Gerade Rufbereitschaften und Springerdienste sorgen für Unzufriedenheit, da man nie weiß, wo man landet. Wenn ich mir etwas wünschen dürfte, würde die Dienstplanung nur noch für die einzelnen Wachenstandorte gemacht und auch bei Ausfällen hilft man sich dort aus. Wir haben in Segeberg zwar schon erhebliche Vorteile, aber das Springen über die Wachen, gerade kurzfristig, ist super demotivieren.

Arbeitsatmosphäre

Grundsätzlich herrscht eine gute und kollegiale Arbeitsatmosphäre bei flachen Hierarchien. Viele Kolleginnen und Kollegen sind sich dessen aber nicht bewusst und bringen ihre eigene Frustration zur Arbeit mit. Leider sorgt dies mitunter für ein unangenehmes Zusammenarbeiten. Es gibt Schichtgruppen die harmonieren total toll und es macht richtig Spaß und in anderen Schichtgruppen wird das ewige Nörgeln regelrecht zelebriert. Da haben auch oft die Führungskräfte das Nachsehen. Es liegt halt auch an einem selbst.

Work-Life-Balance

Schwierig bei einer noch immer realen 48 Stunden Woche und extremen Personalmangel. Es wird zwar von Wachenleitern, Arbeitszeitgestaltern und dem Arbeitgeber versucht, Möglichkeiten zu schaffen, die das Privatleben positiv beeinflussen, die Realität und die häufigen Dienstanfragen zeichnen aber ein anderes Bild. Solange sich nichts an der Wochenarbeitszeit ändert, wird dieses Thema keinen positiven Stern bekommen können. in unserem Versorgungsbereich Segeberg ist man das Thema Dienstplan angegangen und tatsächlich fühle ich mich hier wohler, da endlich Regelmäßigkeiten in der Dienstplanung zu erkennen sind. Die anderen Bereiche scheinen da noch unzufriedener zu sein.

Karriere/Weiterbildung

Für einen Rettungsdienst bietet die RKiSH unglaublich viel. Es gibt viele Ausschreibungen und interessante Positionen die man bekleiden kann. Man hat aber das Gefühl, dass es bei der Auswahl häufig Nasenfaktor ist, wer welche Position bekommt. Bei der Personalentwicklung wird einem häufig gesagt, dass man aktuell keine Angebote machen kann und dann bekommt man mit, dass andere Mitarbeiterinnen einfach in eine position gesteckt werden, ohne dass diese ausgeschrieben waren. Genau Einblicke erhält man als Mitarbeiter aber nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt nach TVöD, VBL, Betriebsrente, Sportangebote, Firmensportgruppen, gute bezahlte Mehrarbeit möglich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Luft nach oben!

Kollegenzusammenhalt

Es kommt wie schon geschrieben auf die Schichtgruppen an. Positiv ist vielleicht, dass auch die Nörgler ganz gut zusammenhalten und die schlechte Laune aufrecht halten.

Umgang mit älteren Kollegen

Immer mehr Möglichkeiten für ältere Kollegen, sich aussuchen zu können, wie die letzten Jahre im Rettungsdienst aussehen sollen. Dabei liegt der Focus auf einer Entlastung aus dem akuten Rettungsdienst. Es gibt verschieden Modelle, die individuelle mit den Vorgesetzten thematisiert werden können.

Vorgesetztenverhalten

Ich bin super zufrieden mit meinen direkten Vorgesetzten und man merkt, wie engagiert alle sind. Bis hin zur Bereichsleitung herrscht ein wirklich gutes und kollegiales Verhältnis. Wir duzen uns alle und man merkt unserer Führung an, dass sie sich die aktuellen Themen sehr zu herzen nimmt.

Arbeitsbedingungen

Abgesehen von den hohen Wochenstunden wird großer Wert darauf gelegt, die Arbeitsbedingungen den aktuellen Erfordernissen anzupassen. Dabei werden hoch ausgelastete Rettungswachen mit einer Faktorisierung der Arbeitszeit bedacht und nähern sich einer 3-4 Tage Woche. Darüber hinaus wird seit einiger Zeit das Thema Dienstplan angegangen und darüber versucht, positive Effekte zu erzielen. Im VB Segeberg ist das bereits gelungen. Allerdings wäre es in diesem Zusammenhang gut, nicht mehr an andere Wachen zu müssen. Gerade die Kurzfristigen Dienstplanänderungen sind anstrengend.

Kommunikation

Die Wachenleiter informieren die wichtigen Dinge ausreichend und haben mit den Informationen zum Wochenende und einer Informationsgruppe für den Versorgungsbereich Möglichkeiten geschaffen, die Mitarbeiter auf dem Laufenden zu halten. Alle anderen Informationen, die über das Intranet verbreitet werden, sind einfach nicht gut aufbereitet und in der Masse zu viel. Das kann man nicht alles aufnehmen.

Gleichberechtigung

Wird gelebt!!!

Interessante Aufgaben

Die RKiSH bietet ein abwechslungsreiches Arbeitsspektrum im Rettungsdienst. Je nach Standort gibt es verschiedenste Möglichkeiten über NEF, VEF, Schwerlasttransporte und bald auch ITW und den Gemeindenotfallsanitäter.


Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Das Team vom Personalmanagement

Lieber Kollege / liebe Kollegin,

vielen Dank für deine ausführliches Feedback!

Es freut uns sehr, dass du die Anstrengungen der Bereichs- und Wachenleitungen sowie unsere Bemühungen um eine verbesserte Dienstplanung positiv wahrnimmst. Wir arbeiten kontinuierlich daran, unseren Mitarbeitenden bessere Arbeitsbedingungen zu bieten, und deine Rückmeldung zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind – auch wenn es noch Herausforderungen gibt.

Die angepasste BV Arbeitszeit war ein erster Schritt in Richtung ausgeglichenerer Work-Life-Balance. Schön, dass du in deinem VB die positiven Effekte bereits wahrnimmst! Nichtsdestotrotz sind wir nach wie vor dran, die Bedingungen zu verbessern.

Wir wünschen dir weiterhin viel Spaß bei der Arbeit in der RKiSH!

Dein Team der Personalabteilung

Guter, solider Arbeitgeber auf dem richtigen Weg, langfristig im sicheren Hafen anzulegen!

3,8
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 bei Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH in Seedorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Innovative Technologien, offenes Ohr seitens der direkten Führung, menschlicher Umgang, Azubis sind gleichgestellt (Lehrjahre sind keine Herrenjahre ist hier definitiv nicht der Fall), tolle Kollegen..

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Leider wird seitens der höheren Führung nicht mehr allzu viel auf die Kollegen aus dem Einsatzdienst gehört. Produktumstellungen, vermeintliche Prozessoptimierungen werden angepasst, obwohl diese in der Praxis final eine Verschlechterung darstellen. Bitte mehr mit den Kollegen aus dem Einsatzdienst kommunizieren, in Prozesse mit einbeziehen.

Verbesserungsvorschläge

Nachhaltigkeit ist langfristig ein großes, wichtiges Thema. Ebenfalls die Arbeitszeit. Bitte tatsächlich 39 Stunden arbeiten, nicht 48 Stunden mit Faktorisierung.

Arbeitsatmosphäre

Gute Stimmung unter den Kollegen. Auszubildende werden gefördert, individuell unterstützt und auf Augenhöhe behandelt.

Image

Gut! Kompetenz wird hier groß geschrieben!

Work-Life-Balance

Stundenbelastung ist durch die regulär langen Schichten (12 Stunden) natürlich hoch. Durch die neue BV Arbeitszeit wird langfristig mittels Faktorisierung die Stundenbelastung reduziert. Individueller Dienstplan ist nach Absprache weitestgehend möglich. Urlaubsplanung aufgrund von Personalmangel leider schwierig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Langfristig ist die E-Mobilität ein unvermeidbarer Schritt. Auf Helgoland ist dieser Schritt schon gegangen worden. Dennoch durch die Dieselmotoren auf Dauer nicht gut.

Kollegenzusammenhalt

Hier hilft jeder jedem! Natürlich gibt es auch mal Diskrepanzen untereinander, werden aber im Team gelöst - Ohne Teamarbeit läuft hier nichts! Jeder der halbwegs an diesem Job hängt, weiß im Nachhinein die tollen Kollegen zu schätzen!

Vorgesetztenverhalten

An meinem Standort steht die Wachenleitung hinter mir, hat ein offenes Ohr und ist dabei Mensch.

Arbeitsbedingungen

Durch die vielen Stunden nicht attraktiv. Ausstattung der Wachen sowie der Arbeitsmittel sind sehr gut!

Kommunikation

Nicht immer perfekt, aber dank dem Intranet kann man sich eigenständig informieren bzw. wird es durch die Wachenleitung ausgehängt.

Gehalt/Sozialleistungen

Notfallsanitäter werden nach TvÖD VKA P8 vergütet plus Schichtzulagen. VBL Rente, Bikeleasing, kostenfreier Eintritt ins Schwimmbad, Erstattung von Wettkampfgebühren (Volksläufe), 30€ Steuerfreier Sachbezug…
Kostenfreies Obst und Kaffee fehlen noch ;-)


Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Das Team vom Personalmanagement

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,

vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, uns zu bewerten! Wir freuen uns, dass du so viel Positives über den Umgang mit den Mitarbeitenden und über das Kollegium in der RKiSH berichten kannst.

Zu deiner Anmerkung zu Prozessoptimierungen in der RKiSH: Es ist stets unser Ziel, die Arbeit im Einsatzdienst und in der Verwaltung personalfreundlich(-er) zu gestalten, hierfür holen wir uns in vielen Prozessschritten Ideen und Rückmeldungen von den Mitarbeitenden ein. Die Kolleg*innen haben darüber hinaus natürlich auch immer die Möglichkeit, mit ihren Anliegen auf ihre direkten Vorgesetzten zuzugehen und so auf Entwicklungen einzuwirken.

Ansonsten wünschen wir dir für deinen weiteren Weg erstmal alles Gute!

Dein Team der Personalabteilung

Starke Strukturen und gute Ausstattung, aber Verbesserungsbedarf bei der Kommunikation

3,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich schätze besonders die einheitliche Struktur mit standardisierten Pack- und Fahrzeuglisten sowie einheitlichen Standardarbeitsanweisungen von der West- bis zur Ostküste. Zudem gefällt mir das moderne MANV-Konzept.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ein großes Problem ist, dass übereinander und nicht miteinander geredet wird. Hinter dem Rücken wird viel gemurrt und kritisiert, doch direkte Gespräche finden kaum statt. Dies führt zu Missverständnissen und einem negativen Arbeitsklima. Kritik wird oft persönlich genommen und nicht konstruktiv behandelt. Es fehlt an einer offenen und transparenten Kommunikationskultur, in der Feedback direkt und respektvoll geäußert wird.

Verbesserungsvorschläge

Um die Arbeitsatmosphäre zu verbessern, sollten Konfliktmanagement-Trainings für Führungskräfte eingeführt werden, um persönliche Angriffe zu vermeiden und eine konstruktive Kommunikation zu fördern. Das Vorgesetztenverhalten könnte durch Schulungen in Führungskompetenzen verbessert werden, um konstruktive Kritik und direkte Kommunikation zu fördern. Ein anonymes Feedback-System könnte das Vertrauen der Mitarbeiter stärken. Zudem könnten Mitarbeiterunterstützungsprogramme den Stress und die Gereiztheit im Team reduzieren. In Bezug auf die Kommunikation wäre es sinnvoll, transparente Kommunikationsprozesse zu etablieren, bei denen die Meinungen der Mitarbeiter tatsächlich berücksichtigt werden. Dienstplaner sollten geschult werden, um besser mit Planungswünschen umzugehen und eine positive Einstellung zu fördern. Dienstanweisungen sollten klar erklärt und durch offene Fragerunden ergänzt werden, um Missverständnisse zu vermeiden. Im Bereich Umwelt-/Sozialbewusstsein sollten umweltfreundlichere Fahrzeugtechnologien eingesetzt werden, um den Motor nicht ganzjährig laufen lassen zu müssen. Die Entwicklung von Umweltinitiativen und -programmen könnte das Umweltbewusstsein weiter stärken. Das Image des Unternehmens könnte durch die Förderung der Nahbarkeit und regelmäßige Dialoge sowie eine verbesserte interne Kommunikation, die ein abgehobenes und unantastbares Image abbaut, gestärkt werden. Im Bereich Karriere und Weiterbildung wäre es hilfreich, die Buchstabenkurse wieder aufzunehmen oder alternative hochwertige Weiterbildungsmöglichkeiten einzuführen. Und: neue Sweatshirt-Jacken.

Arbeitsatmosphäre

Die Stimmung im Unternehmen ist durchwachsen. Es herrscht eine gereizte Grundstimmung und die Nerven vieler Kollegen liegen blank. Führungskräfte fühlen sich schnell persönlich angegriffen. Externe Partner wie die Leitstelle haben freien Spielraum, ohne dass das Unternehmen interveniert.

Image

Das Image des Unternehmens ist gemischt. Es ist weiterhin ein Vorreiter im Rettungsdienst und verfügt über eine starke Marketingabteilung, wirkt jedoch teilweise sehr abgehoben und unantastbar.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance ist eine Katastrophe. Viele Mitarbeiter melden sich krank oder reduzieren ihren Stellenanteil, weil sie sonst einfach kaputt gehen würden. Für Freizeitaktivitäten bleibt kaum noch Zeit und man will nur noch schlafen.

Karriere/Weiterbildung

Obwohl es theoretisch viele Möglichkeiten zur Fort- und Weiterbildung gibt, wurde die jährliche Teilnahme an den teuren und begehrten Buchstabenkursen leider abgeschafft. Studieren über die RKiSH ist nur in speziellen Studiengängen an der MSH Hamburg möglich, wie Führungs- und Lehrkräftequalifikation. Dies ist jedoch nur möglich, wenn man sich auf eine entsprechende Stelle beworben und diese erhalten hat, wie z.B. DozentInnen der Akademie oder WachleiterInnen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt wird nach Tarif bezahlt, was für faire und transparente Vergütung sorgt. Zudem gibt es zahlreiche Ermäßigungen in Schwimmbädern, Fitnessstudios und mehr.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Im Rettungsdienst ist Umweltbewusstsein schwer umsetzbar. Trotz eines modernen Fuhrparks muss der Motor bei jedem Einsatz ganzjährig laufen, was nicht ideal ist. Andere Rettungsdienste kommen ohne Motoweiterlaufschaltung aus – warum wir nicht?

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist sehr stark und beeindruckend. Die meisten Mitarbeiter halten fest zusammen. Es gibt jedoch einige wenige Ausreißer, die sich alles erlauben können, was vom Unternehmen toleriert wird.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang mit älteren Kollegen ist vorbildlich. Langjährige Mitarbeiter haben Ansprüche auf schonende Versetzungen und profitieren von zahlreichen Angeboten des betrieblichen Gesundheitsmanagements.

Vorgesetztenverhalten

Die Führungskräfte zeigen ein inkonsistentes Verhalten. Es wird oft Wasser gepredigt und Wein getrunken. Kritik wird sehr oft persönlich genommen und nicht sachlich behandelt. Hinter dem Rücken wird viel gemurrt, aber direkte Kommunikation fehlt.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind positiv. Die Ausstattung ist modern, und es wird Wert auf den Bau großer, moderner Wachen gelegt. Die Fahrzeuge sind komfortabel und gut ausgestattet. Elektrische Tragen unterstützen ein rückenschonendes Arbeiten.

Kommunikation

Die Kommunikation ist mangelhaft. Es wird oft gesagt, dass die Meinungen der Mitarbeiter wichtig sind, doch dies wird von den Mitarbeitern nicht so empfunden. Dienstplaner sind oft ungehalten und ignorieren Planungswünsche. Dienstanweisungen werden auferlegt, ohne sie zu erklären, was zu Widerstand und Frustration bei den Mitarbeitern führt.

Gleichberechtigung

Die Gleichberechtigung wird im Unternehmen vorbildlich umgesetzt. Obwohl es einige sexistische Altkollegen gibt, ist dies nicht dem Betrieb anzulasten.

Interessante Aufgaben

Es gibt viele interessante Aufgaben, die man übernehmen kann. An den Wachen kann man Hygiene- oder Arbeitsschutzbeauftragter werden, und es gibt Positionen als Praxisanleiter oder RS-Pate. Neu hinzu kommen ITW und AEF, und Führungsaufgaben wie OrgL RD sind ebenfalls möglich.

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Arbeitgeber-Kommentar

Das Team vom Personalmanagement

Liebe Kollegin/lieber Kollege,

vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, eine ausführliche Bewertung zu schreiben, in der du neben deiner Kritik auch viel Positives nennst. Auch danken wir dir für die konstruktiven Verbesserungsideen. An der Einrichtung eines anonymen Feedbacksystems, wie du es angesprochen hast, wird derzeit gearbeitet. Die vielen konstruktiven Punkte haben wir an die internen Stellen weitergeleitet. Allerdings bitten wir dich, bei konkreten Problemen auch das persönliche Gespräch zu suchen, auch, wenn es sich um Kommunikationsschwierigkeiten mit einzelnen Führungskräften handelt. Bitte wende dich bitte an das Personalmanagement, um gemeinsam eine Lösung zu finden.

Dein Team der Personalabteilung

Stark nachgelassen

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH in Heide gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt, Urlaub, Kerngeschäft, Aufgaben (Abwechslungsreich)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

das Miteinander. Viel Mobbing, Ausgrenzung. Personalabteilung "F" extrem unfreundlich. Klima stimmt einfach nicht. Das ist mir das Geld nicht wert.

Verbesserungsvorschläge

Führungskräfte mehr schulen im Punkt Kommunikation.
Schlechtes Verhalten der MA nicht einfach durchgehen lassen und Probleme von Kollegen auch mal wirklich ernst nehmen und nicht nur die Schuld beim gemobbten Suchen.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Die Größe des Unternehmens ist eine Herausforderung - in jeglicher Hinsicht

3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH in Heide gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die moderne Art, wie mit dem Thema Rettungsdienst umgegangen wird. Die Begleitung der Entwicklung des Rettungsdienstes sowie die Haltung zu Fachthemen. Ebenso ist die Ausstattung von Gerätschaften und Rettungswachen ohne Konkurenz.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Art der Diensplanung und die dezentrale Verwaltung von Diensplanwünschen. Hier auch die Kommunikation und Ablehnung von Dienstplanwünschen.
Manchmal sind Personalentscheidungen nicht transparent. Einige MA kommen aus dem Nichts irgendwo in der z.B. Verwaltung unter und andere haben das Nachsehen. Mitunter muss sich der AG gefallen lassen, dass Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bevorzugt behandelt werden, weil sie sich gut mit einem Verantwortlichen verstehen. Das ist schade und macht auch einiges kaputt.

Verbesserungsvorschläge

Die Dienstplanung und die hohen Arbeitsstunden müssen dringend angepasst werden. Die Attraktivität des Arbeitgebers wird auch über die Arbeitszeit gesteuert. Mehr Möglichkeiten für Auszubildende schaffen, wie z.B. Unterkünfte gerade in Nähe zu Hamburg. Die Wohnungspreise explodieren und freiwillig würde ich nicht nach Pinneberg oder Hamburg ziehen. - Also mehr attraktivität für Auszubildende und neue Kolleginnen und Kollegen schaffen!

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre spielt eine große Rolle bei der Beurteilung, ob ein Arbeitgeber gut oder vermeintlich schlecht ist. Die Arbeitsatmospähre kann aber auch durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesteuert werden und nich an allem ist der Arbeitgeber schuld. Momentan nehme ich eine immer wieder thematisierte negative Stimmung war, ohne dass reflektiert wird, welchen Anteil wir als Arbeitnehmer an der Situation haben. Die RKiSH ist ein wahnsinnig großes Unternehmen (zumindest aus Sicht eines Rettungsdienstes) und hat auf Grund der Größe viel Mitarbeiter. Dabei wird schlechte Stimmung schneller verbreitet, als positive. Wenn wir aber mal ganz ehrlich sind und über den Tellerand schauen, muss man sich doch wirklich die Frage stellen, welche Probleme sind ein Problem der RKiSH und welche Probleme bestehen dezeit im Gesundheitswesen. Wenn ich einige Bewertungen hier lese, fehlt mir die Reflexion der Autoren. Darüber hinaus zeigt die Polemik in einigen Bewertung das Unvermögen, Kritik auf eine vernünftige Weise anzubringen. Meckern ist immer schnell und einfach aber sich der Thematik bewusst zuwenden, fällt einigen sehr schwer.

Image

Hat gelitten, aber noch immer ein Vorreiter in Sachen Rettungsdienst

Work-Life-Balance

Wir arbeiten im Rettungsdienst mit ungünstigen Schichten und überlangen Arbeitszeiten. Dies hier gut zu bewerten, wäre wirklich falsch. Eine Work-Life-Balance kann man sich nur durch Reduzierung der Arbeitszeit schaffen. Andere Möglichkeiten gibt es leider nicht wirklich. Zwar wird immer wieder auf flexibilität bei den Arbeitszeiten hingewiesen, mit einer 100% Stelle und bei weiterhin Personalmangel ist das aber eine Illusion!

Karriere/Weiterbildung

Für einen Rettunsgdienst und einen Ausbildungsberuf, sind die Möglichkeiten für die Mitarbeiter wirklich sehr groß. Wenn man sich engagiert, zahlt sich das im Regelfall auch aus.

Gehalt/Sozialleistungen

Dem öffentlichen Dienst entsprechend. Wer Sicherheit mag, ist hier genau richtig. Wer reich werden möchte, macht sich Selbstständig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es kommt und es ist wichtig. Es reicht allerding nicht, wenn nur das Unternehmen das Bewusstsein hat, auch die Mitarbeiter müssen mitziehen!

Kollegenzusammenhalt

Teils Teils - Es wäre schön, wenn die immer negativen Stimmen ein nicht so großes Forum bekommen würden. Das ständige Meckern zeugt von Unreife und eigenem Versagen. Wer was ändern möchte, muss auch mal selbt in Bewegung kommen. Ansonsten sind die meisten Kollegen wirklich toll.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Arbeitgeber bietet viele Möglichkeiten, was auch nur die dich Größe möglich ist. Aus anderen Rettungsdiensten kenne ich das nicht!

Vorgesetztenverhalten

Grundsätzlich ist das Vorgesetztenverhalten gut und der Umgang miteinader wirklich auf Augenhöhe. Kritik muss man aber trotz allem bei der obersten Führungsebene anbringen, leider ist diese für die Mitarbeiter im Einsatzdienst nicht wirklich existent und man hat das Gefühl, dass nicht in eine gemeinsame Richtung gelaufen wird. - Ansonsten stehe die WL/Bereichsleiter/AZG und Abteilungsleiter wirklich immer Rede und Antwort

Arbeitsbedingungen

Muss man abgrenzen; die Arbeitsbedingungen, die der Arbeitgeber bietet, sind weitestgehend gut. Die Rahmenbedingungen sind allerdings nicht mehr zeitgemäß und es bedarf einer dringenden Überarbeitung. Springen über mehrere Wachen und Kreise hinaus, lange Arbeitszeiten und eine Leitstelle, die sich um die Belange der Besatzungen nur wenig kümmert. Die Anpassung der Schichten war schon ein guter Schritt und die Versuche am Dienstplan Veränderungen herbei zu führen wirklich gut. Dennoch benötigen wir Personal und eine Absenkung der Arbeitszeit auf ein normales Niveau.

Kommunikation

Es wird viel und ausführlich kommuniziert. Allerdings sind die vielen Themen oft schwer verdaulich und auch oftmals viel zu lang verfasst. Die Kommunikation über die Wachenleitung ist aber topp und man kann mit jder Frage kommen. Ich fühle mich nicht uninformiert.

Gleichberechtigung

Absolut angekommen!

Interessante Aufgaben

Mit Menschen für Menschen. Wirklich ein tolles Aufgabenfeld.

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Arbeitgeber-Kommentar

Das Team vom Personalmanagement

Lieber Kollege / liebe Kollegin,

vielen Dank für deine ausführliche und ausgewogene Bewertung. Die moderne Ausstattung auf unseren Wachen wird von Mitarbeitenden immer wieder positiv hervorgehoben. Unsere Kolleg*innen tauschen sich sowohl in der technischen, als auch organisatorischen Entwicklung des Rettungsdienstes deutschlandweit und auch international aus und gestalten diese Entwicklungen mit. Die Größe unseres Unternehmens macht dies möglich, aber auch das Engagement unserer Mitarbeitenden, die daran mit viel Leidenschaft arbeiten.

Bisher finden 80 bis 90 Prozent der Dienste auf der Stammwache statt. Trotzdem empfinden manche das Springen über weiter entfernte Wachen als störend – das ist bei der Betriebsorganisation angekommen: Derzeit wird ein neues System entwickelt, das es möglich machen wird, die Wünsche der Mitarbeitenden dabei noch stärker zu berücksichtigen.

Mit der auslastungsabhängigen Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit haben wir eine Abkehr von der pauschalen 48-Stunden-Woche, welche der Tarifvertrag vorsieht, geschaffen. So ist eine 39-Stunden-Woche möglich, was neben der Entlastung der Kolleg*innen auch eine bessere Work-Life-Balance bietet, aber auch mit einem Wachenwechsel verbunden sein kann.

Wir hoffen, dass du mit deiner Wachenleitung oder weiteren Vorgesetzten im gleichen guten Austausch bleibst wie bisher, um Fragen direkt ansprechen zu können und Feedback zu geben.

Eine weiterhin gute Zusammenarbeit wünscht
Dein Team der Personalabteilung

Ein Rettungsdienst der was bewegt und für seine Mitarbeitenden da ist.

4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH in Heide gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das sich endlich mal was bewegt und die Mitarbeiterwünsche ernst genommen werden!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass die Unternehmensleitung unnahbar geworden ist. Leider sieht man hier niemanden mehr. Früher gab es hier einen regelhaften und wertschätzenden Austausch. Das ist seid Corona leider vorbei.

Verbesserungsvorschläge

Nach Möglichkeit das Springen über die Wachen vermeiden und mehr Investition in eine vernünftige Dienstplanung, dann ist schon ganz viel geschafft. Dann noch die Leitstelle ein bisschen mehr im Auge halten und schon kann es wieder richtig richtig gut werden!

Arbeitsatmosphäre

Tolles Kollegium und eine entspannte Atmosphäre. Wenn da nicht die immer nörgelnden und unzufriedenen Kollegen wären.

Image

Ist nach wie vor gut!

Work-Life-Balance

Naja, wir arbeiten im Rettungsdienst und unter dem Tarifwerk des TVöD, daher sicherlich schwierig bei einer 48h Woche. Mehr Work als Balance.

Kollegenzusammenhalt

Meine Schicht ist die unschlagbar und meine Kollegen sind die Besten!

Umgang mit älteren Kollegen

Soweit ich beurteilen kann, wird sehr darauf geachtet, auch älteren Kollegen die Arbeit so angenehm wie möglich zu machen. Dabei ist aber auch Eigeninitiative gefragt.

Vorgesetztenverhalten

Alle die ich kennen, verhalten sich extrem gut. Vor allem die Wachleiter halten eine Menge ab und versuchen es nach Möglichkeiten so angenehm wie möglich zu machen. Tauschen möchte ich mit denen momentan nicht.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind extrem gut. Die Rahmenbedingungen haben zwar Einfluss auf die Arbeit an sich, aber es gibt auch Dinge, die der Arbeitgeber nicht beeinflussen kann.

Kommunikation

Immer bedacht, die Mitarbeiter mit den wichtigsten Informationen zu versorgen. Mitunter ist es eher zu viel kommuniziert als zu wenig.

Gleichberechtigung

Ist kein Thema und völlig normal!

Interessante Aufgaben

Bester Beruf ever!


Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Das Team vom Personalmanagement

Lieber Kollege / liebe Kollegin,

vielen Dank, dass du dir die Zeit für so ein ausführliches Feedback genommen hast. Wir freuen uns, dass dir die Arbeit im Unternehmen Spaß macht. Tatsächlich versuchen wir, ständig im Austausch mit den Mitarbeitenden zu sein, um auf ihre Wünsche einzugehen, und haben dahingehend gerade in der jüngsten Zeit viel bewegen können. Umso mehr freut es uns zu sehen, dass dies auch von euch Mitarbeitenden so wahrgenommen wird.

Der von dir angesprochene Wunsch nach weniger Springerdiensten fällt in diese Kategorie. Derzeit finden im Schnitt 80 bis 90 Prozent der Dienste einer Wachenbelegschaft auf der Stammwache statt, was eigentlich schon eine sehr gute Quote ist. Um diese im Sinne der Mitarbeitenden aber noch weiter zu verbessern, arbeiten wir an einer konkreten Lösung, um die Reisetätigkeit ab 2025 noch weiter reduzieren können. Darüber werden wir alle Mitarbeitenden zeitnah informieren.

Dein Team der Personalabteilung

Finds hier gut, mehr Transparenz wäre manchmal ganz schön

3,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH in Rendsburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Arbeitsmaterial ist gut. Die "neueren" Wachen sind schön geworden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alte Wachen verkommen mehr und mehr

Verbesserungsvorschläge

Wenn man wollte, könnte man deutlich mehr machen. Die BV kann gerne auch mal zugunsten des Mitarbeiters ausgelegt werden.

Work-Life-Balance

Trotz ominöser Schichtbewertung kommen am Ende noch viele "Zusatzstunden" wie Fortbildung, Wachversammlung & Co on top, sodass die Belastung trotzdem gleich hoch bleibt.

Kommunikation

Viele Entscheidungen werden nicht oder nur schleppend kommnuniziert


Arbeitsatmosphäre

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Gehalt/Sozialleistungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Das Team vom Personalmanagement

Lieber Kollege / liebe Kollegin,

vielen Dank, dass du die RKiSH als Arbeitgeber weiterempfiehlst!

Gerade in der letzten Zeit haben wir mehrere Wachenneubauten einweihen können und weitere befinden sich in der konkreten Planung. Wir überprüfen kontinuierlich alle unsere Standorte auf Bedarf eines An-, Um- oder Neubaus. Renovierungen werden durch die Standortverantwortlichen und das Gebäudemanagement in regelmäßigen Abständen geplant und umgesetzt.

Die Schichtbewertung bei uns im Unternehmen ist transparent und kann in den zur Verfügung stehenden Informationen nachgelesen werden. Bei Fragen dazu kannst du dich aber auch jederzeit an deine Wachenleitung oder die Kolleg*innen der Arbeitszeitgestaltung wenden.
Unsere Betriebsvereinbarung Arbeitszeit wurde mit Blick auf das Wohl der Mitarbeitenden neugestaltet, und viele Kolleg*innen – vor allem auf den stärker ausgelasteten Wachen – nehmen die damit einhergehende Entlastung als positiv wahr. Unter anderem konnten wir als erster kommunaler Rettungsdienst in Deutschland die pauschale 48-Stunden-Woche im Rettungsdienst abschaffen.

Bei Kritik oder Fragen suche gern das Gespräch mit deinem/deiner Vorgesetzten oder dem Personalmanagement. Wir freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit!

Dein Team der Personalabteilung

Ein guter Arbeitgeber mit Ecken und Kanten

3,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH in Heide gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Positiv nehme ich momentan wahr, dass darauf eingegangen wird, dass unsere Firma immer größer wird. Man achtet wieder mehr auf die einzelnen Kreise. In einem Kreis wird gerade ein neues Dienstplanmodell ausprobiert, was noch vor einigen Jahren undenkbar gewesen wäre. Die Kreise haben alle eigene Leitungen bekommen, was auch zeigt, dass auf die zunehmende Größe reagiert wird. Man hat auch das Gefühl, dass die einzelnen Kreise mehr selbst entscheiden können. Ich finde es gut, da die Wege kürzer sind und mehr Entscheidungen direkt getroffen werden.

Die Ausstattung, das Material und die Möglichkeiten sind super . Die Größe hat sicherlich Nachteile aber auch super viele Vorteile.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es wird anonymer. Gerade die Leitungen, die über die Kreise hinaus gehen, sieht man gar nicht mehr. Die Art nur schriftlich zu kommunizieren und die Masse an Mitteilungen über das Intranet sind erschlagend. Manchmal habe ich das Gefühl, es passiert zu viel zu schnell und jeder guckt nur noch auf seinen Aufgabenbereich. Das überfordert die Mitarbeiter neben den einfach immer höher werdenden Einsatzzahlen.

Verbesserungsvorschläge

Ändert bitte etwas an der Dienstplanung, im Kreis Segeberg geht es doch auch und bisher habe ich da nur positives gehört.
Mehr Einfluss auf die Leitstelle wäre ebenfalls wünschenswert und ein offener Austausch zu Problemen wäre sicherlich hilfreich.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist angespannt, was aber nichts mit dem Arbeitgeber zu tun hat, sondern der aktuellen Situation im Gesundheitswesen geschuldet ist. Man muss mal genau hinschauen welchen Einfluss wer worauf hat. Wahrscheinlich kann man da gar keinen Schuldigen ausfindig machen. Allerdings muss die Arbeit der Leitstelle wirklich besser werden, diese kann hier aber nicht bewertet werden.

Image

Nach wie vor hat die RKiSH ein wirklich gutes Image. Sicherlich nach Außen mehr als nach Innen. Es gibt aber wenig Rettungsdienste, die so an der Zukunft des Rettungsdienstes arbeiten, wie wir.

Work-Life-Balance

Ist das in dem Beruf realistisch? Also also Notfallsanitäter oder Notfallsanitäterin ist es Quatsch über Work-Life-Balance zu reden. Zwar versucht der Arbeitgeber mit Arbeitszeitreduzierungen bei hohen Auslastungen entgegen zu wirken, aber das Ganze ist so kompliziert und undurchsichtig, dass man eigentlich gar nicht wirklich weiß, was da gerade gemacht wird. Man muss aber auch sagen, dass der Arbeitgeber etwas tut und auch die Initiative etwas gegen zu hohe Auslastung zu tun, vom Arbeitgeber gekommen ist. Da mögen die frustrierten Kolleginnen und Kollegen zwar etwas anderes sagen, aber es bewegt sich zumindest etwas und das muss man auch mal anerkennen. Untätig ist der Arbeitgeber zumindest nicht. Ansonsten ist das Thema eher schwierig.

Karriere/Weiterbildung

FKQ, Ausschreibungen, Praxisanleitung, Führungspositionen.

Es gibt regelmäßig interne Ausschreibungen auf bestimmte Positionen, bei denen jeder die Chance bekommt, sich darauf zu bewerben. Entwicklungsmöglichkeiten gibt es viele, man muss diese nur nutzen und sich trauen.

Gehalt/Sozialleistungen

TVÖD ; LOB ; Zusatzrente … Das Gehalt als auch die Sozialleistungen sind tariflich geregelt und unterliegen u.a. den Vereinbarungen mit den Kostenträgern. Ich fühle mich hier gut aufgehoben, wenngleich natürlich immer mehr dabei rauskommen könnte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ich glaub da passiert was. Zumindest haben wir eine Abteilung die sich darum kümmert. Im Alltag bekommt man aber wenig mit.

Kollegenzusammenhalt

Meine Kollegen sind toll aber es ist wirklich viel Unruhe im System. Ständige Rotation über die Wachen, immer neue Gesichter und viele Kolleginnen und Kollegen, die ihre Arbeitszeit reduzieren. Wir werden gefühlt immer mehr und der Zusammenhalt wird damit immer weniger. Ich glaube aber nicht, dass der Arbeitgeber etwas damit zu tun hat, sonder die Situation im Rettungsdienst und die immer mehr werdenden Einsätze einfach schlauchen.

Umgang mit älteren Kollegen

Habe ich wenig Einblicke, aber was ich mitbekomme, wird sich viel Mühe gegeben, auch älteren Kollegen die Chance zu geben, im Beruf alt zu werden. Sicherlich hat da jeder seine eigene Erwartung aber auch hier muss man realistisch bewerten.

Vorgesetztenverhalten

Hier muss man ganz klar abgrenzen, was mit Vorgesetztenverhalten gemeint ist. Meine Wachenleitung ist toll und gibt sich super viel Mühe, die Kolleginnen und Kollegen zusammen zu halten. Darüber kommen die Bereichsleitungen und die Abteilungsleitung und auch da nehme ich ganz viel Interesse an den Themen an den Rettungswachen und Interesse an den Mitarbeitern wahr. Und dann? Alle darüber kennen ich nicht wirklich und möchte mir auch kein Urteil dazu bilden. Die, mit denen ich zu tun habe, führen aber einen respektvollen und fairen Umgang mit den Mitarbeitern.

Arbeitsbedingungen

Ich mag den Arbeitgeber wirklich sehr, was aber aufhören muss, ist das Springen über die Wachen. Die Arbeitsbedingungen werden durch die Art des Dienstpans und den Umgang mit den Mitarbeitern durch einige Arbeitszeitgestalter oft unerträglich. Das ist auch das Einzige, was ich an den Arbeitsbedingungen wirklich nicht gut finde. Es geht nur darum, Autos voll zu kriegen. Bitte bitte änder etwas an der Dienstplanung. Ich möchte mich wieder einer Wache zugehörig fühlen und nicht als Flummi von Standort zu Standort hüpfen.
Der Dienstplan ist ein großer Bestandteil der Arbeitsbedingungen und dieser Bestandteil ist der wichtigste überhaupt. Leider haut das grad für mich nicht mehr hin.

Kommunikation

Dieser Punkt ist nicht gut. Nicht, weil nicht kommuniziert wird, mitunter sind die Kanäle aber total wirr. Von meinen direkten Vorgesetzten läuft die Kommunikation wirklich gut. Wir erhalten fast jede Woche eine Zusammenfassung der aktuellen Themen und können bei Fragen jederzeit auf die Wachenleitung zukommen. Allerdings hat man das Gefühl, dass die Wachenleitung auch manchmal allein gelassen wird. Von der Leitung des Rettungsdienstes hört und sieht man nichts. Als ob die gar nicht mehr existieren. Das war mal ganz anders, da war die Verbindung da und mann konnte sich austauschen. Eigentlich ist das schade.

Gleichberechtigung

Die Firma gibt sich als modernes und gleichberechtigendes Unternehmen. Manchmal ist es aber wirklich zuviel des Guten. Ich finde das Thema mit dem Gendern schwer, ich habe das Gefühl, dass dem Thema Frauen zu viel Beachtung geschenkt wird und viel darauf abzielt, dass man ganz doll nach außen zeigen muss, dass wir modern und geschlechtsneutral agieren. Muss das wirklich sein? Ich finde nicht. Für mich gibt und gab es nie Unterschiede oder ich habe sie nicht gespürt und ich fühle mich auch als Frau genau so behandelt, wie die Männer auch. Die Chancen sind aus meiner Sicht gleich.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben könnten noch interessanter sein, wenn man nicht zunehmend zu Bagatellen alarmiert wird. Es ist und bleibt Rettungsdienst, da kommen die Aufgaben selten vom Arbeitgeber, sondern von den Hilfesuchenden. Unabhängig davon bietet die RKiSH ein interessantes Aufgabenspektrum innerhalb der Firma. Man hat die Möglichkeiten, sich in viele Richtungen zu orientieren und mal andere Luft zu schnuppern.

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Arbeitgeber-Kommentar

Das Team vom Personalmanagement

Liebe Kollegin,

du hast dir viel Zeit genommen, uns ausführlich zu bewerten, und dafür danken wir dir herzlich! Das Feedback der Mitarbeitenden ist uns wichtig und wir schätzen deine ehrlichen Worte. An dieser Stelle versuchen wir, auf die wichtigsten von dir genannten Punkte einzugehen.

Wir freuen uns, dass grundsätzlich die Neuregelungen der Arbeitszeit, mit denen wir die Belastung der Einsatzkräfte im Rettungsdienst reduzieren möchten, bei dir ankommen. Es ist sicher richtig, dass wir als großer Player in der Branche die Zukunft des Rettungsdienstes auf vielen Ebenen mitgestalten. Die Größe unseres Unternehmens bietet viele Möglichkeiten, die in kleineren Unternehmen vielleicht nicht umsetzbar wären. Das von dir angesprochene Pilotprojekt der Dienstplangestaltung im Kreis Segeberg ist dafür ein gutes Beispiel, denn hier konnten bereits viele neue, wertvolle Erkenntnisse gewonnen werden, die auch in die unternehmensweite Dienstplangestaltung einfließen können. Die Evaluation des Projekts mit Befragung der Mitarbeitenden steht unmittelbar bevor, daraus wird sich das weitere Vorgehen ergeben.

Wir haben verstanden, dass sich einige Mitarbeitende weniger Springerdienste wünschen und wollen Abhilfe schaffen. Derzeit finden im Schnitt 80 bis 90 Prozent der Dienste einer Wachenbelegschaft auf der Stammwache statt, was eigentlich schon eine sehr gute Quote ist. Um aber dem Wunsch der Mitarbeitenden nachzukommen, arbeiten wir derzeit an einer konkreten Lösung, um die Reisetätigkeit ab 2025 noch weiter reduzieren zu können.

Fairerweise müssen wir aber auch sagen: Ganz abschaffen lassen sich solche Dienste im System Rettungsdienst nicht. Es wird immer notwendig sein, dass Mitarbeitende über Wachen hinweg einspringen, wenn auf anderen Wachen Ausfälle sind, um die Patientenversorgung in unserem Einsatzgebiet zu gewährleisten. Trotzdem kannst du am dem kommenden Jahr mit einer Verbesserung der Situation rechnen.

Wir freuen uns auf weitere Jahre mit dir im schönsten Job der Welt!
Dein Team der Personalabteilung

Zuviele Springerdienste machen den Job sehr schwer....

2,5
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei RKISH in Heide gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Hohe Stundenbelastung, eine Vollzeitstelle ist kaum noch machbar.

Verbesserungsvorschläge

Reduziert die Springerdienste.

Arbeitsbedingungen

Die Menge an Springerdiensten machen den Job zusätzlich schwer.Die 48Std Woche macht es nicht besser. Kein Job Bus zur Rente.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Das Team vom Personalmanagement

Lieber Kollege / liebe Kollegin,

vielen Dank für deine Rückmeldung. Wir bedauern, dass du eine hohe Belastung durch deine Arbeit wahrnimmst. Wenn dir allein die Stundenzahl zu hoch ist, kann es für dich ein Weg sein, dich an eine höher ausgelastete Wache versetzten zu lassen, auf denen wir dank der Neuregelung unserer Arbeitszeit eine 39-Stunden-Woche haben. Klingt erstmal paradox, sich der Mehrbelastung hinzuwenden, aber genau das bietet das neue System: hohe Einsatzdichte = Stundenreduktion durch weniger Bereitschaftszeit.

Was die Springerdienste betrifft, finden im Schnitt 80 bis 90 Prozent der Dienste einer Wachenbelegschaft auf der Stammwache statt. Wir arbeiten derzeit an einer Lösung, um diese Quote noch weiter zu verbessern, und werden euch darüber auf dem Laufenden halten.
Für ältere Kolleg*innen haben wir mit der Neuregelung unserer Arbeitszeit die Möglichkeit geschaffen, gestaffelt nach Alter die Zahl der Nachtdienste zu reduzieren bzw. ab einer bestimmten Altersstufe ganz darauf zu verzichten. Wir empfehlen dir, diese Möglichkeit wahrzunehmen, wenn du diesen Bedarf hast. Auch sorgt die RKiSH mit moderner Ausstattung, etwa dem Einsatz elektrohydraulischer Tragen, für Arbeitsbedingungen, die auch im Alter die Tätigkeit im Einsatzdienst noch ermöglichen können. Zudem stehen die unterschiedlichen Möglichkeiten der beruflichen Weiterentwicklung prinzipiell allen Mitarbeitenden grundsätzlich offen, wenn der Einsatzdienst nicht mehr das Richtige ist.

Wir hoffen, dass du einen Weg findest, bei uns wieder zufriedener zu werden. Hole dir dafür gerne Unterstützung und suche das Gespräch mit deinem Vorgesetzten oder dem Personalmanagement.

Dein Team der Personalabteilung

Wir setzen auf Transparenz

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