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Bewertung

Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht.

2,4
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Tolles und hilfsbereites Team. Viele nette Kunden mit spannenden Projekten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vorgesetztenverhalten in Bezug auf Transparenz, dem Umgang mit andersdenkenden sowie introvertierten MitarbeiterInnen und die "Never change a (barely) running system!"-Einstellung.

Arbeitsatmosphäre

Toxische Arbeitsumgebung trifft Doppelmoral. Gerade andersdenkende und introvertierte MitarbeiterInnen werden von den Vorgesetzten (un-)bewusst schlechter behandelt und teilweise auch bevormundet. Benefits wie kostenlose Getränke, frisches Obst oder auch die Teamevents haben mittlerweile eher einen bitteren Beigeschmack und fühlen sich (leider!) an wie Bestechungen. Im Gegensatz dazu ist das Klima innerhalb des Teams immer hervorragend.

Kommunikation

Die intern immer wieder angesprochene Transparenz gibt es schlichtweg nicht. Wichtige Entscheidungen werden im Geheimen getroffen und erst an die große Allgemeinheit getragen, wenn es sich nicht mehr vermeiden lässt. Und "große Allgemeinheit" wurde hier bewusst gewählt, da oft vereinzelte MitarbeiterInnen von den Entscheidungen wissen, dann aber zur Geheimhaltung gegenüber ihren KollegInnen gedrängt werden.

Kollegenzusammenhalt

Das Team ist das Beste am revier - und definitiv einer der Hauptgründe, warum viele MitarbeiterInnen so lange bleiben bzw. geblieben sind. Durch das Ausscheiden von mittlerweile sieben KollegInnen in 2020 ist aber nicht nur unfassbar viel Kompetenz verloren gegangen, sondern hat auch das Betriebsklima gelitten. Trotzdem kann man sich jederzeit auf die uneingeschränkte Hilfe seiner KollegInnen verlassen.

Work-Life-Balance

Halbflexible Arbeitszeiten mit Überstundenkonto. Urlaubswünsche werden meistens berücksichtigt. Home Office ist zwar möglich, wird aber (gefühlt) eher ungern gesehen.

Vorgesetztenverhalten

Intransparenz. Teilweise nicht nachvollziehbare Entscheidungen, die viel zu oft nach persönlichem Empfinden getroffen werden. Loyalitäts-, Rechtfertigungs- und Leistungsdruck. Schuld wird bei den MitarbeiterInnen gesucht.

Interessante Aufgaben

"Full Service" heißt zum einen, dass man interessante und auch vielseitige Projekte auf den Tisch bekommt, aber eben auch, dass man teilweise Aufträge außerhalb des eigenen Wohlfühl- und Kompetenzbereichs umsetzen muss. Wenn man außerdem nicht direkt mit dem Kunden in Kontakt steht, lassen die Briefings der Projektleiter leider viel zu oft zu wünschen übrig. Generell gibt es kaum Projekt- und/oder Ressourcenplanung.

Arbeitsbedingungen

Großraumbüro mit offener Küche und Klimaanlage. Eigene Laptops, die es aber erst nach dem ersten Corona-Lockdown (und damit meiner Meinung nach viel zu spät) gab. Technisches Equipment kann nach Belieben erweitert/aufgerüstet werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Eher unterdurchschnittliches Gehalt bei "normalen" Angestellten. Kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld. Keine VWL-Zuzahlung. Möglichkeiten zur Gehaltsverhandlung sind aber gegeben.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt die Möglichkeit zur Weiter-/Fortbildung, auch während der Arbeitszeit.

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