Die Wirklichkeit widersprach eindeutig meiner Erwartungen aus der Bewerbungsgespräche.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Bezahlung und Benefits;
- Zentrale Lage, leicht zu erreichen mit ÖPNV.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Mitarbeitern richtig engagieren beim Entscheidungstreffen. Einfach hinter geschlossenen Türen entscheiden auf reine Management Ebene und danach einfach die Entscheidungen kommunizieren ist nicht mehr zeitgemäß;
- Keine richtigen Kantine. Komisch, dass in einem Werk, mit ziemlich vielen Leute die vor Ort arbeiten müssen, es gab nur ein begrenztes Angebot von fertig Gerichte.
Verbesserungsvorschläge
- Klarheit schaffen in der Vision für die Zukunft, und die konsequent durchsetzen. Vermeiden, dass irgendwelcher Stolperstein schnell ein Showstopper sein kann.
Arbeitsatmosphäre
Stressig. Viel Tagesgeschäft, brannte schon fast immer irgendwas irgendwo wegen irgendwelchen Kundenanfrage.
Kommunikation
Vieles Schönes war versprochen in größeren Runden mit dem Top Management, aber nicht so oft genau terminiert. Frustrierend.
Kollegenzusammenhalt
Schwierig. Alle im Team sehr gut belastet, Unterstützung zu bekommen war nicht einfach.
Work-Life-Balance
Es gab noch Kernarbeitszeiten,
Vorgesetztenverhalten
Viel Schein, kaum Sein...Vieles Micromanagement, jede Kleinigkeit konnte schnell ein grosses Problem werden.
Interessante Aufgaben
Viele Bearbeitung von Tickets, kaum Projektarbeit in einer sinnvollen strategischen Richtung.
Gleichberechtigung
Es gab auch Frauen in Führungspositionen.
Umgang mit älteren Kollegen
Aufgrund der Besonderheiten des Geschäfts, das Wissen älterer Mitarbeiten ist sehr wichtig und geschätzt.
Arbeitsbedingungen
Ausstattung OK, aber uralte Büros. Lief aber schon ein Umbau für neue Büros.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Aufgrund der Besonderheiten des Geschäfts, es ist ein Thema, auf den stark geachtet wird.
Gehalt/Sozialleistungen
IG-Metall Tarif Vertrag, mit interessanten Benefits dazu. Es ist aber notwendig, eine bestimmte Betriebszugehörigkeit zu erreichen, um von denen richtig zu profitieren.
Image
Kaum bekannt, da die Mutterkonzern (QuallComm) seine Image sehr stark ausprägt.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden diskutiert, aber nicht so richtig geplant, da es gibt keine große Gedanke ob die zusammenpassen mit dem Bedarf bzw. Strategie des Unternehmens.