5 Bewertungen von Bewerbern
5 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Es wirkt, als würde die in der Stellenausschreibung geforderte Angabe einer Gehaltsvorstellung als umgehender Filter genutzt. Es hat schon seinen Grund, weshalb Lhoist/Rheinkalk nicht von Anfang an mit Gehaltstransparenz aufwartet.
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Vorbereitung einer kurzen Präsentation (wurde vorher angekündigt)
Ich wurde zu 2 Gesprächen nach Wülfrath eingeladen. Erstes Gespräch mit dem Abteilungsleiter, zweites Gespräch mit Geschäftsführer. Dann gabs ein Assessment - online. Ungefähr 4 Tests, von mathematisch-logisch bis Deutsch. Konnte man online zu Hause beantworten, war aber schwierig, der Test. Danach gings zu 3 Gesprächen in die Zentrale nach Belgien. Dort wurde man nochmals auf Herz und Nieren geprüft. Nach insgesamt 5 (!)Gesprächen und 4(!) Online Tests kam dann die Absage - Herzlichen Glückwunsch! Da ich eine ähnliche Bewertung hier schon gelesen habe, gehe ich davon aus, dass dies scheinbar System hat. Sehr schade für Bewerber, die es "ernst" meinen, sich Urlaub nehmen, entsprechend vorbereiten usw.
Das Bewerbungs-/Rekrutierungsverfahren zog sich über sage und schreibe 6 Monate hin. In dieser Zeit habe ich 5 Tage Urlaub investiert um an zwei Gesprächen in Wülfrath (1Tag), an 6 Gesprächen in Belgien bei der Muttergesellschaft (mit An- und Abreise 2 Tage) sowie nochmals an zwei Gespräche in Brüssel teilzunehmen. In dieser ganzen Zeit habe ich drei Online-Assessments durchlaufen. Ich habe vier Referenzen angegeben, die auch alle eingeholt wurden. Schließlich sollte ich noch eine fünfte Referenz meines vorletzten Arbeitgebers in Frankreich (fünf Jahre her) abgeben. Als dies aus Gründen der dortigen Compliance-Regelung sowie aufgrund schwieriger Erreichbarkeit meiner ehemaligen Kollegen und Vorgesetzten nicht sofort möglich wurde, habe ich schließlich eine Absage durch den Personalberater erhalten.
In diesen sechs Monaten hatte ich bei Rheinkalk/Lhoist mehrmals bekannt gegeben, dass ich noch andere Optionen habe und deshalb langsam in Entscheidungsdruck gerate. Mit wurde mehrfach erklärt dass ich der absolut favorisierte Kandidat sei. Aufgrund dieses Hinhaltens haben mir zwischenzeitlich auch meine anderen Optionen auch abgesagt.
Ein Gespräch mal anders! 4 Stunden mit vier verschiedenen Gesprächspartnern ist interessante Erfahrung. Der Sinn dahinter auch vollkommen klar. Von Anfang an hat der Bewerber die Möglichkeit sich verschiedenen Abteilungen und verschiedenen Hierarchieebenen vorzustellen. Nun hat die Einladung zur zweiten Runde in meinem Fall viel zu lange gedauert. In dieser Zeit kam es bei mir zu einem Vertragsabschluss bei einem anderen Unternehmen, sodass ich den sehr netten Rheinkalk-MA absagen musste.