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RHEINMAGNET 
Horst 
Baermann 
GmbH
Bewertung

Nach Aussen muss es duften, Intern wird gestunken. Wer einen langfristigen Arbeitsplatz sucht, sollte woanders anfangen.

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Gleitzeit
- Bezahlung ist ok, auch wenn Gehaltserhöhungen bei einigen überfällig sind. Faire Bezahlung bedeutet AUCH das alle Mitarbeiter gleich bezahlt werden, besonders bezogen auf Weihanchts bzw. Urlaubsgeld.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- monotone Arbeit besonders in der Fertigung
- Arbeitsplätze veraltet bzw. Technisch auf altem Stand
- Schwere Güter die teilweise getragen, geschoben, gedrückt werden müssen.
- Mehr Schein als Sein,
- Mitarbeiterführung der Angst, viele sagen nicht Ihre Meinung da Sie auf Ihren Arbeitsplatz angwiesen sind, oder der Ruhestand greifbar ist.
- Schein Mentalität - nach Aussen wird "Familie" dargestellt, intern hatte ich immer weniger das Gefühl das das Team eine Familie ist.

Verbesserungsvorschläge

Entscheidungen transparenter machen das MItarbeiter sie auch verstehen können.
Kaum ein Mitarbeiter kann Entscheidungen verstehen, das Kopfschütteln über die Führung wird monatlich größer. Nachfragen werden aus Angst vor Kündigung o.ä., nicht/kaum getätigt.
- Flukation eindämmen, als Neubeginner im Unternehmen Rheinmagnet sitzt man auf einem Schleuderstuhl.
- Gehaltsstruktur anpassen, bzw. jeder die selben Sonderleistungen erhält.
- RM benötigt m.E. Investitionen z.B. (Maschinenpark), statttdessen wird eher In "Projekte" investiert die aktuell keinen/kaum Ertrag erwirtschaften.
- Homeoffice für alle betreffenden anbieten und nicht nur für Führungspersonal
- Dicke Firmenwagen werden angeschafft (geleast?), parallel dazu erhalten Mitarbeiter die Ansage das Verzicht bzw. Sparmaßnahmen getroffen wurden.

Arbeitsatmosphäre

Kollegen in den Abteilungen halten zusammen, Abteilungsübergreifend ist oft Missgunst,und Zweifel an der Kompetenz der anderen Abteilung mit im Spiel.
Lob gibt es, wenn auch selten.
In den letzten Jahren hat sich eine LMAA Stimmung breit gemacht, welche durch nicht nachvollziehbare Entscheidungen entstanden ist.
Das Arbeitsklima hat sich durch die Aufspaltung in einen Konzern und div. Schwesterunternehmen verschlechtert.
Kaffee und Wasser Flatrate wird angeboten

Kommunikation

Es gibt hin und wieder Mitarbeitergespräche mit den Abteilungsleitern. Offizell sind diese im jährlichen Abstand zu wiederholen, oft sind aber 1,5 - 2 Jahre dazwischen.

Kollegenzusammenhalt

Abnteilungsintern OK, darüberhinaus wird viel gelästert und erzählt.

Work-Life-Balance

Gleitzeit wird angeboten,
Arztermine werden geduldet und bezahlt,
keine/kaum Überstunden
Mitarbeiter arbeiten häufig am Limit und unter Druck da Personal fehlt

Vorgesetztenverhalten

Es gibt wie überall gute und schlechte Vorgesetzte.
Der beste Abteilungsleiter kann nur so gut sein, wie er Informationen bekommt. Mitspracherecht haben Abteilungsleiter nur bedingt nach meiner Erfahrung.

Mitarbeiter sind wie Schall und Rauch. SIE KOMMEN UND MÜSSEN WIEDER GEHEN!

Im Durschnitt verlassen das Unternehmen 2 Mitarbeiter pro Jahr.
Manchmal kann man die Entscheidungen der GF verstehen, bei der Mehrzahl der Kündgungen ist jedoch Kopfschütteln dabei, das trotz hoher Arbeitsauslastung Mitarbeiter gekündigt wurden.

Interessante Aufgaben

Ich hatte Abwechslung, allerdings gibt es Tätigkeiten (besonders in der Fertigung) wochenlang die selbe eintönige Tätigkeit machen. Rotation wird versucht ist aber meist nicht umsetzbar aufgrund von fehlendem Personal.

Gleichberechtigung

weibliche Führungskräfte sind in dem Unternehmen nicht tätig. Hatte aber nie das Gefühl das ein Unterschied gemacht wird ob jemand weiblich oder männlich ist.

Umgang mit älteren Kollegen

Ruheständler bekommen jedes Jahr zum Geburtstag eine Glückwunschkarte und werden, sofern eine Weihnachtsfeier stattfindet, zur Weihnachtsfeier eingeladen

Arbeitsbedingungen

- veraltete Maschinen, teilweise auch überbrückt oder beschädigt. Sicherheitsvorrichtungen werden demontiert bzw. sind nicht vorhanden.
- schweres Material wird häufig getragen, geschoben, gedrückt (Gewichte bis 70kg, wobei die regel etwa 30 kg beträgt)
- Küche/Aufenthaltsraum vorhanden aber alt und klein. Die Wände dürften auch mal wieder gestrichen werden, alles in allem kein Ort zum Wohlfühlen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

es fällt viel magnetischer Abfall an, dieser soll intern neu bearbeitet werden, diesist aber aktuell sehr weit entfernte Zukunftsmusik

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt war bei mir OK.
auch wenn vertraglich zugesichertes teilweise bzw. erst mit verspätung gezahlt worden ist.
Sonderleistungen wie VL/bertriebliche Altersvorsorge wird gezahlt.

Das Instrument Kurzarbeit wurde teilweise genutzt, durch die Konzernstruktur allerdings nur für vereinzelte Mitarbeiter.

Bonuszahlungen bzw. Gehaltserhöhungen waren mal jährlicher Standart, heute muss man selbst aktiv werden um Inflation auszugleichen.

Corona Bonus / bzw. Inflationsausgleich wurde gezahlt.

Image

Nach aussen muss alles Glänzen, es wird das Image eines Familienbetriebes nach aussen vorgelebt,intern ist nichts mehr vorhanden was eine Familie ausmacht. Da hilft es auch nicht den Grill 3 x im Jahr anzuschmeissen.
Innerhalb der " Familie" sind einige "Familienmitglieder" gleicher als andere.
Beispiel: private Fahrten mit dem Firmen LKW sind für alle eigentlich untersagt, es sei denn man ist halt gleicher.

Es wird alle 2 Jahre ein Betriebsausflug gemacht, dieser wird gelant von MItarbeitern. Leider drückt die schlechte Stimmung im Unternehmen auch auf die Lust der Mitarbeiter daran teilzunehmen.
Auch das betriebsfremde Menschen dort teilgenommen haben war störend.

Karriere/Weiterbildung

- Weiterbildungen wurden genehmigt aber,
- schlechte Zahlungsmoral der Firma beim Bildungsträgers in meinem Fall.
Erst als ich vom Bildungsträger angesprochen worden bin, bzw. ich die zuständige Abteilung angesprochen habe, wurde bezahlt.

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