Wenn die liebe vergeht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliches Gehalt , kostenloses Wasser
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-vorgesetzte die sich für nichts interessieren
-man muss zurück zur 5 tage Woche und weg vom derzeitigen Schichtsystem
-kaputte und in die Jahre gekommene arbeitsgeräte
-keine Wertschätzung
-keine Dusche und umkleidezeit
-Zu hohe arbeitstemperaturen die auf Dauer Herz und Kreislauf schädigen können
-Keine Toleranz für Mitarbeiter die was verändern wollen
Verbesserungsvorschläge
Ein zusammenarbeiten muss wieder entstehen. Man muss versuchen das man als Team wieder fokussiert und ohne Druck seine Leistung bringen kann.
Anlagen müssen dringend instand gehalten werden.
Es gibt wie üblich in der Chemie keine Dusche und umkleidezeit bei rhenus. Dieses sollte man dringend ändern. Man sollte wieder aktiv auf Mitarbeiter zugehen und Mitarbeiter wieder eine art Wertschätzung entgegenbringen ( nach knapp einem Jahrzehnt habe ich letztes Jahr mein allererstes Lob bekommen).
Im letzten Jahr sind 10 Prozent der Mitarbeiter schon geflüchtet. Dieses Jahr setzt sich die Zahl weiter fort. Neue mitarbeiter verlassen den Betrieb ziemlich schnell nachdem sie sehen wie heruntergekommen der Betrieb ist und wie die Bedingungen durch herrschen.
Die 6 Tage Woche die seit 2 Jahren eingeführt wurde ist die größte Fehlentscheidung gewesen. Jetzt wird samstags auch produziert um dann montag morgen Stillstand zu haben da alle Anlagen noch voll mit Produkten von samstag sind oder auch mal wieder keine ausreichenden Öle zur Herstellung neuer Produkte da sind.
Arbeitsatmosphäre
Von Jahr zu Jahr schlimmer durch den Druck von oben. Es wird mit allen Mitteln versucht das sich Mitarbeiter gegenseitig anschwärtzen
Kommunikation
Einer der größten Misserfolge im Unternehmen. Es wurden schon Workshops und Seminare gemacht zu diesem Thema. Aber alles ohne Erfolg.
Kollegenzusammenhalt
Eine der wenigen positiven Aspekte.
Work-Life-Balance
Das Unternehmen stellt sich außen als Familien Betrieb dar. Aber intern herrscht das reinste Chaos. Urlaub bekommt man nur durch Betteln. Das schichtsystem (6tage Woche) ist katastrophal
Vorgesetztenverhalten
Nach einem Vorgesetzen Wechsel vor 2 Jahren sollte alles anders werden. Damit hat die Firma recht behalten. Jetzt regiert bei rhenus das Konzept egal was passiert Hauptsache die Tonnen stimmen. Vorgesetzte wollen und sind nicht mehr zu erreichen und diese sieht man nur wenn man sich mal wieder einen rüffel für eine Kleinigkeit abholen darf.
Interessante Aufgaben
Als chemikant sollte man einen sehr flexiblen Beruf haben. Bei der Firma rhenus lub herrscht ein anderes Bild. Neue Mitarbeiter werden von ahnungslosen Mitarbeitern angelernt und Mitarbeiter die an einer Produktionsanlage gut sind dürfen nicht mehr an andere Anlagen. Fazit. Sei schlecht in dem was du tust und du darfst flexibel sein.
Umgang mit älteren Kollegen
Man arbeitet respektvoll miteinander. Das war es dann auch schon.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen werden immer schlimmer. Anlagen werden nur repariert wenn sie kaputt sind. Alles was nicht benötigt wird und kaputt geht bekommt ein Schild mit der Aufschrift defekt. Das bleibt dann für mehrere Monate kleben bis es dann ganz dringend gebraucht wird. In der Produktion herrschen weit über 40 Grad. Das Unternehmen sieht es nicht als hitzearbeitsplatz und würden die Mitarbeiter keinen Druck machen und mit all den Problemen zum Vorgesetzen gehen würde es sonst niemanden interessieren. Verändert hat sich seit Jahren nichts.
Gehalt/Sozialleistungen
Das positivste an rhenus lub ist die pünktliche Bezahlung. Die führung hat vor 2 Jahren vor den Mitarbeitern kund getan das man eine Gehaltserhöhung bekommt wenn man überall eingesetzt wird. 2 Jahre später hat niemand einen Groschen gesehen. Hauptsache der Boni stimmt für das höhere Volk.
Image
Egal durch welche Abteilung man geht. Jeder Mitarbeiter macht nur seinen Dienst. Jeder ist unglücklich über diese grausame Unternehmenspolitik. Junge Leute müssen sich täglich anhören was sie hier noch zu suchen haben. Es gibt bessere Alternativen sich seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Familienbetrieb war gestern. Heute zählt nur liefern. Keine Toleranz und kein Lob von den Vorgesetzen. Nur Druck
Karriere/Weiterbildung
Wer die meisten Mitarbeiter anschwärtzt steigt auf.