9 Mitarbeiter:innen, die bei Richemont Northern Europe ein Praktikum absolvieren oder absolviert haben, bewerten das Unternehmen im Durchschnitt mit 4,0 von 5 Punkten.
5 Praktikant:innen empfehlen Richemont Northern Europe als Arbeitgeber weiter, während 1 das Unternehmen nicht empfehlen würden.
Großartiger Arbeitgeber
4,4
Empfohlen
Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei RICHEMONT Northern Europe GmbH in München gearbeitet.
Karriere/Weiterbildung
ich hoffe auf Übernahme
Gehalt/Sozialleistungen
als Trainee verdiene ich wirklich enorm wenig, obwohl ich einen Masterabschluss habe
Vorgesetztenverhalten
leider etwas wenig Interesse am Einzelnen, obwohl viel für den Austausch gemacht wird
Großartiger Arbeitgeber für Berufseinsteiger, die einen Job mit Weiterentwicklungsmöglichkeiten und Zukunft suchen!
4,8
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Richemont Northern Europe GmbH in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Großartige Weiterbildungsmöglichkeiten und eine langfristige Karriere innerhalb des Unternehmens.
Es freut uns sehr, dass Du dich bei uns so wohl gefühlt hast und in Richemont einen tollen Arbeitgeber gefunden hast.
Wir wünschen Dir viel Erfolg und freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.
Viele Grüße
Nadine
Absolut katastrophales NICHT zu empfehlendes 1-jähriges Trainee Programm im Finance Bereich.
1,5
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Finanzen / Controlling bei Richemont Northern Europe GmbH in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Fahrkostenzuschuss, Work-life-Balance, Zusammenhalt innerhalb meines Teams (kann nicht über alle Teams gesagt werden)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ignoranz und Arroganz der Führungskräfte. Ferner wurde deutlich gemacht, dass der Kontakt zu höheren Personen innerhalb des Unternehmens nicht meine Ansprechpartner seien, sondern dass dies innerhalb meiner Abteilung zu klären sei. Von diesem habe ich aber auch meist keine befriedigende Antwort bekommen. Keine Anstalten, dass wirklich neue und gute Mitarbeiter recruited werden. Kein Interesse gute Mitarbeiter zu halten. Innerhalb meiner Abteilung war es oft so, dass wir uns über den Workload beschwert haben, jedoch trotzdem nichts passiert ist. Einstellen von Teilzeitkräften teilweise nicht ausreichend. Ferner ist sich der Arbeitgeber über die Unzufriedenheit seiner Mitarbeiter bewusst, jedoch wird nichts aktiv dagegen unternommen.
Verbesserungsvorschläge
Es sollte definitiv ein Plan für Traineeprogramme erstellt werden, mit festgelegten und abwechslungsreichen Arbeitsaufgaben. Es sollte mehr dahin gehend sein, dass sich der Trainee innerhalb des Unternehmens entwickeln kann und gegebenenfalls sollte das Unternehmen das Ziel verfolgen, dass ein Übernahmeangebot nach Ablauf des Programms gegeben ist (nicht erst 6 Wochen vor Beendigung des Trainee Programms). Ein weiteren sehr wichtigen Punkt sehe ich in der Schulung von Führungspersonal. Fuerungskräfte haben teilweise wirklich 0 Kompetenzen in Bezug auf Gesprächsführung oder professionellen Umgang mit Mitarbeitern. Es herrscht eher eine "ich bin dein Kumpel" Atmosphäre (da braucht man sich dann nicht wundern, wenn man wenig bis gar keinen Respekt hat.) Des Weiteren sollte sich die Firma überlegen, wie sie in Zukunft gerade junge Mitarbeiter für sich gewinnt, da das Angebot eines frischen Obstkorbes heutzutage leider nicht mehr ausreichend ist. Für Neuanfänger wäre es auch mehr als empfehlenswert Onboardings zu erstellen um erste Einblicke in das Unternehmen bzw. in die Programme die genutzt werden zu bekommen.
Arbeitsatmosphäre
Die ersten 3 Monate wurde ich nicht mit meinem Namen angesprochen (von Kollegen schon), vielleicht wollte man mich nicht bei meinem Namen nennen, da ich ihren Augen nur eine billige Arbeitskraft war. Keine Anerkennung Ihrerseits. Kontrollatmosphäre der Kollegen, ob und wie lange man arbeitet. Teilweise wurde auch von anderen Kollegen aus anderer Abteilung akribisch überprüft, ob die Kernarbeitszeiten auch eingehalten werden. -- Spürbarkeit der Unzufriedenheit, die dazu führt, die Fehler bei anderen zu suchen.
Image
Außen hui, innen pfui. Ich glaube dem ist nichts weiter was hinzuzufügen.
Work-Life-Balance
Anwesenheit ist auf die 38,5 Stunden beschränkt. Überstunden werden aufgrund von Stempelkästen getrackt -- Überstundenausgleich in Form von Gleitzeit. Urlaubsanspruch ist sehr gut (Branchenüberdurchschnittlich) Einziger Nachteil: Kernarbeitszeit, die nur innerhalb meiner Abteilung bestand.
Karriere/Weiterbildung
Mir wurde 6 Wochen vor Trainee Ende angeboten, ob ich nicht einen Übernahmevertrag haben möchte (Ist aber auch nur initiiert worden, weil eine Arbeitskollegin gekündigt hat und so schnell kein Ersatz für sie gefunden wurde). Das erste Angebot war, dass ich weiterhin als Trainee angestellt bleibe mit der "großzügigen" Gehaltserhöhung (die absolut bodenlos war). Allerdings hätte ich auch wieder nur einen befristeten Vertrag bekommen ohne die Vorteile eines Vollzeitangestellten (kein Urlaubsgeld / keine Vertrauensarbeitzeit / keine individuelle Zielsetzung mit Bonussystem. Anschließend wurde mir ein Angebot gemacht, welches ich vorerst nicht annehmen wollte, da ich Bedenkzeit brauchte und auch meinte ich möchte das mit meinen Eltern besprechen. Darauf hin wurde mir nur gesagt, ich bin erwachsen und soll nicht kindisch sein und brauche nicht für alles was ich tue die Zustimmung meiner Eltern. Im Nachgang bin ich sehr froh, dass ich diesem Angebot nicht nachgekommen bin und meine Eltern mir davon abgeraten haben.
Gehalt/Sozialleistungen
Während des Traineeprogramms wird man wirklich schlecht bezahlt. Ab August Anpassung der Traineegehälter aufgrund der Inflation ? (vielleicht auch weil sie gemerkt haben es kommt keiner mehr, bei den Gehältern) Trainees werden von Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld ausgeschlossen (vermutlich weil sie es nicht nötig haben?) Persönliche Boni gibt es nicht, nur für Vollzeitangestellte. Corona Bonus habe ich jedoch erhalten. Von Gehaltsanpassungen die innerhalb des Konzerns jährlich erfolgen (minimale Steigerung) sind Trainees allerdings auch ausgeschlossen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sharepoints wurden eingerichtet für verschiedene Prozesse (aber ich denke das ist eher aufgrund der Pandemie initiiert worden und nicht mit dem Hintergedanken umweltschonend zu sein) Von den verschiedenen Boutiquen haben wir alles in Papierform bekommen (teilweise wirklich Unmengen)
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb meiner Abteilung war der Zusammenhalt sehr gut. Bei Fragen konnte man immer auf die Kollegen zugehen und man hatte nie das Gefühl, dass man zu oft nachgefragt hat. Verabredungen außerhalb des Unternehmens (in der Freizeit) waren auch gängig. Öfter auch einen After-work Drink. Gemeinsame Mittagspause haben wir eigentlich immer zusammen verbracht.
Umgang mit älteren Kollegen
Gemeinsame Mittagessen waren gängig. Freundlicher kollegialer Umgang auch mit anderen Abteilungen.
Vorgesetztenverhalten
Wie oben genannt, die Arroganz und Ignoranz der Vorgesetzten war unerträglich. Getreu dem Motto "Sei froh, dass du für diese Marken arbeiten darfst". Ich habe sofort während meines Trainee Programms gemerkt, dass der Lernfaktor nicht im Vordergrund stand sondern ganz klar das Abarbeiten der nicht zu schaffenden Arbeit der Kollegen. Es wurden aussagen getroffen, wie z.B. dass die Aufgaben der Abteilung nicht dem Niveau eines Bachelor- oder Masterabsolventen entsprechen, woraus deutlich wird, dass dieses Traineeprogramm absolut keine Existenzberechtigung hat. Die Tätigkeiten innerhalb der Abteilung wurden die eines Sachbearbeiters gleichgesetzt.
Arbeitsbedingungen
Für Richemont ist es sicher kein Aushängeschild das Headquater in Laim zu haben. Inneneinrichtung total veraltet (grauer Teppichboden). Moderne Bürostühle nur auf Antrag des Betriebsarztes (Trainees hatten kein Anspruch drauf). 2 Bildschirme aber auch wirklich nur nach Diskussion mit IT nachdem die Notwendigkeit deutlich wurde. Laptops sind definitiv nicht auf dem neuesten Stand. Batterielaufzeit ohne Stromkabel ca. 20 Minuten. Computer wurde auch oft sehr heiß und hatten Ausfälle. Home office ist sehr begrenzt möglich.
Kommunikation
Kommunikation immer auf den letzten Drücker. Andere Mitarbeiter wussten teilweise schon früher über relevanten Entscheidungen bescheid, die nichts mit der Abteilung zu tun hatten. Innerhalb des Unternehmen wird sehr viel gelästert, teilweise auch mit Führungskräften. Generelles Defizit ist die Unzufriedenheit der Mitarbeiter, die man auch deutlich spürt.
Gleichberechtigung
Innerhalb des Unternehmens gibt es auf jeden Fall eine Paygap. Die Aufgaben wurden nicht immer gerecht verteilt, aufgrund dessen, dass der Praktikant Ja die minderwertigen Aufgaben machen kann (Ordner beschriften). Verantwortung hat man in der Regel nur bekommen, wenn man bei den Vorgesetzten geschleimt hat und gegebenenfalls auch mal geweint hat.
Interessante Aufgaben
Ab der zweiten Hälfte meines Trainees durfte ich mit zu internen Boutiquen Audits, welche sehr spannend waren. Allerdings war dies auch die einzig spannende Aufgabe. Es waren teilweise Aufgaben, die von anderen Kollegen abgeschoben wurden, weil sie selbst keine Lust drauf hatten, aber es wurde auch nicht rotiert. Treu dem Motto, der Praktikant hat eh keine Wahl sich die Aufgaben auszusuchen.
Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns als Arbeitgeber ausführlich zu bewerten. Leider mussten wir hinsichtlich einiger Punkte Unzufriedenheit Ihrerseits feststellen.
Besonders die Themenbereiche "Karriere & Weiterbildung“ und die damit einhergehende "Kommunikation" wurden von Ihnen kritisch bewertet. Gerne möchten wir hier mit Ihnen in einen persönlichen und vertrauensvollen Austausch gehen, um mögliche Lösungen zu diskutieren.
Unsere Trainee Programme werden individuell auf Abteilungen und Personen zugeschnitten. Unsere Trainees werden als vollwertige KollegInnen behandelt und bekommen abwechslungsreiche und abteilungsspezifische Aufgaben. Wir bedauern sehr, dass Sie dort schlechte Erfahrungen sammeln mussten.
Zudem versuchen wir bereits in den ersten Gesprächen die gegenseitige Erwartungshaltung offen und klar zu diskutieren, damit beide Parteien tolle 12 Monate verbringen können.
Da es uns ein Anliegen ist uns stetig zu verbessern, würden wir uns freuen, wenn Sie mit uns in Kontakt treten und wir uns vertraulich austauschen was wir in Zukunft besser machen können. Melden Sie sich dafür gerne per Mail an kununu.rne@richemont.com.
Beste Grüße, Nadine Hofschneider
Beste Grüße, Nadine Hofschneider
Lehrreiches Praktikum
3,9
Ex-Praktikant/inHat bis 2011 im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Richemont Northern Europe GmbH in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Alle sind nett und zuvorkommend. Ich habe mich während meines Praktikums sehr wohl gefühlt. Zudem hatte ich sehr interessante Aufgaben gehabt und mich selbstständig einbringen können.
Basierend auf 9 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Praktikant:innen wird Richemont Northern Europe durchschnittlich mit 3.7 von 5 Punkten bewertet. 83 der Bewertenden würden Richemont Northern Europe als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Basierend auf 9 Bewertungen schätzen Praktikant:innen besonders die Faktoren Image an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Praktikant:innen auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 9 Bewertungen sind Praktikant:innen der Meinung, dass sich Richemont Northern Europe als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.