68 Bewertungen von Bewerbern
68 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Ich denke, dass man für den Aufwand eine Bewerbung zusammen zu stellen, wenigsten eine kurze Rückmeldung verdient hat. Und sei es nur um der Höflichkeit Willen.
Mit dem Bewerbungsprozess war ich mehr als zufrieden aber ich hätte mich für die Gehaltsverhandlung besser vorbereiten sollen.
Das 1. Gespräch war mit meinem direkten Boss und ein HR-Mitarbeiter und es ging um die Fachkenntnisse.
Das 2. Gespräch war mit den Gesprächspartnern vom ersten Gespräch und dem Abteilungsleiter, da habe ich den Abteilungsleiter kennen gelernt und ein Jobangebot bekommen.
Von einem Personaldienstleister habe ich Bescheid bekommen, dass bei Ricoh ein Personalreferent gesucht wird. Mit voller Hoffnung bin ich dort hingefahren.
In dem Vorstellungsgespräch saßen zwei Personen aus der Personalabteilung. Eine davon war wirklich nett, die andere dagegen nicht! Das Gespräch war vollkommen steif und man fühlte sich in die Enge gedrängt. Von den 120 Minuten ging es 115 Minuten um meine Person. Im Vorfeld hatte mir jemand erzählt (er hatte 1 Jahr zuvor ein Bewerbungsgespräch dort), dass zahlreiche Paragraphen und Excel-Themen angesprochen werden. So war es letztendlich auch. Ich wurde über unzählige Paragraphen ausgefragt. Es wurde so explizit nachgefragt, dass man eigentlich schon ein Jurist sein müsste, um diese Fragen beantworten zu können. Ich würde mal behaupten selbst Juristen müssten länger darüber nachdenken. Nun gut.
Im Vorfeld wußte ich leider gar nichts über die Vakanz, nach den 115 Minuten leider auch nicht mehr. Auf meine Frage: Wie die Stelle nochmal genau aussehen würde, wurde mit den Augen gerollt und gesagt: " Das habe ich Ihnen doch schon erklärt, aber wenn es nochmal sein muss!?!?" Bezüglich der Excel- & Wordthemen wurde nur gesagt: Das ist falsch. Als ich eine Erklärung bzw. eine richtige Antwort hören wollte, wurde mal wieder mit den Augen gerollt und gesagt: "Das stimmt nicht!"
Außerdem wurde mir auch noch erläutert: "Wieso haben Sie ihr Abiturzeugnis nicht mitgeschickt? Ich denke, wenn man eine schlechte Abiturnote hatte, dann ist man auch schlecht im Studium und auch im späteren Beruf! Haben Sie deshalb Ihr Zeugnis nicht mitgeschickt?" Nachdem ihn seine Kollegin jedoch darüber aufklärte, dass man es nicht unbedingt mehr zuschicken muss, rollte er mal wieder mit den Augen. Davon mal abgesehen sind meine Noten im Studium alles andere als schlecht. Daher war diese Schlussfolgerung seinerseits auch einfach falsch!
Auch diese 120 Minuten gingen zum Glück zu Ende. Schließlich musste ich noch ca. 5 Minuten warten bis er und seine Kollegin mein Glas in die Spülmaschine packten (er musste sie noch ausgeräumt werden) und dann fuhren wir mit dem Fahrstuhl runter.
Für mich war sofort klar, dass ich dort nicht arbeiten möchte. Ich hatte einige VGs in der Zeit und wurde noch nie mit so wenig Respekt behandelt wie dort. Wertschätzung gleich Null.
Als ich die Personalvermittlungsagentur anrief um mein Feedback zu geben, sagten sie mir, dass auch jemand einen Tag zuvor für die gleiche Stelle dort ein Gespräch hatte und exakt das gleiche beschrieb wie ich.
Mein Eindruck von dem Gespräch bzw. von dem ganzen Unternehmen war:
Anscheinend sind die in dem Gespräch mir Gegenübersitzenden schon mit Berufserfahrung auf die Welt gekommen.
Mir tun die Personen leid, die dort zusagen, weil sie woanders eventuell nicht die Chance bekommen haben, bei einem anderen Arbeitgeber anzufangen.
Und hey, es ist super derartige Vorstellungsgespräch zu führen, denn ich bin sicherlich nicht die einzige die so darüber redet. Super fürs Image!
Keine Wertschätzung, ob man Erfahrung mitbringt oder nicht zählt hier nicht.
08/15 Vergütung. Hier wird nicht wirklich zugehört.
Ich wurde seitens einer Zeitarbeitsfirma bei Ricoh vorgeschlagen. Es ging alles superschnell mit der Einladung. Ricoh wird meiner Meinung nach, echte Probleme bekommen, qualifizierte Mitarbeiter zu finden, die überhaupt bleiben! Wer sich einmal die Großraumbüros angesehen hat - zu viele Mitarbeiter zusammengepfercht auf kleinstem Raum - der kann erahnen, wie laut es ist, wenn alle Telefone klingeln und man sein eigenes Wort nicht mehr versteht. Persönliches darf in den Räumlichkeiten nicht auf den Tischen stehen, da die Flächen für Kunden die Zukunft für das papierlose Büro darstellen sollen. Warenwirtschaftsprogramm war meiner Meinung nach AS4000. Sollte aber erneuert werden.
Über die Bezahlung kann ich leider nichts sagen, da ich über die Zeitarbeit eingestellt werden sollte. Nach einem einstündigen STRESS-Gespräch mit Dauerbeschuss habe ich bereits am Nachmittag die Zusage durch die Zeitarbeitsfirma bekommen.
Unter Tränen habe ich dann erzählt, was bei Gespräch abgegangen ist und den Vorwurf geäußert, dass man mir hätte vorher sagen müssen, was dort passiert, denn dies war offensichtlich bekannt. Es wurde dann mit der Ricoh Personalerin Kontakt aufgenommen, um dies zu klären. Sie selber war die Freundliche im Bewerbungsgespräch, die andere Dame (Chefin der Abteilung) wurde sehr persönlich, stellte sich noch nicht mal zu Beginn des Gespräches bei mir namentlich vor. Sie telefonierte! Als ich am Ende nach dem Namen fragte, meinte Sie: "Was spiele das für eine Rolle!" UND mit einem gequältem Lächeln "Wir stellen nur so viele Fragen, weil wir Sie kennenlernen wollen!"
Solche Fragen wie: Kennen Sie Mitarbeiter von Ricoh? Wenn ja, Namen nennen.
Wieviele QM hat Ihre Eigentumswohnung. Haben Sie Schulden? Ja, müssen Sie ja, da Sie Eigentum erworben haben. Wie haben Sie die Wohnung finanziert?
Was ist ihr Freund von Beruf und bei welcher Firma? Usw.
Als ich meinen Lebenslauf erzählt habe, wurde ich harsch aufgefordert schneller zu reden, da wir ja nicht unendlich viel Zeit hätten.
Es ging eine gefühlte Ewigkeit hin und her. Aus meinen Antworten wurden immer wieder Fragen generiert. Sie wollen einen solange in die Ecke treiben bis man nicht mehr ein noch aus weis und sich verhaspelt. Dies dient natürlich nicht wirklich dazu, dass sie dich als Person kennenlernen, aber eher dem Erfahren wie du im Stress reagierst, ob du ruhig und freundlich bleibst und den Überblick behältst oder dann nicht mehr Herr deiner Lage bist. Das zeigt doch eigentlich nur, dass solche Leute bei Ricoh intern und auch dem Kunden gegenüber gebraucht werden. Ein Unternehmen, welches Mitarbeiter mit Ellenbogen Mentalität braucht!!! Ein Armutszeugnis!!!
Ich kann nur sagen: Ruhe bewahren, Zeit nehmen um Antworten im Kopf zu überlegen, einfach mal nicht auf eine Frage antworten, oder auch sagen, dass das jetzt zu persönlich wird, an mir hat sie sich jedenfalls in der Stunde die Zähne ausgebissen und wurde selber unruhig, da ich nicht in Panik ausgebrochen bin sondern ruhig und freundlich blieb, wie es im Inneren aussah, stand auf einem anderen Blatt.
Mein Fazit war und ist: Ich möchte nicht in einer solchen Firma arbeiten, wo Mitarbeiter in der Art „rangeschafft“ werden, gibt das Bewerbungsgespräch doch einen Vorgeschmack darauf, was bei Einstellung abgeht/abgehen kann. Deshalb habe ich das Jobangebot „dankend“ abgelehnt.
Ich fand das Gespräch eine bodenlose Frechheit. Man wird schlecht gemacht und jedes Wort wird einem im Mund umgedreht. Dieser Horror ging fast eine Stunde und zum Schluss ist man total verunsichert und will den Job gar nicht mehr haben. Das obwohl der Job über die Zeitarbeitsfirma startete
Das Bewerbungsgespräch wurde normal eröffnet, tendierte dann aber recht schnell zum Verhör, eher ein Erklären als ein Erzählen. Mir wurde das Gefühl vermittelt, das man trotz Berufsausbildung und Berufserfahrung ganz unten anfangen tut und im Unternehmen nur ein Helfer ist. Das angebotene Gehalt lag deutlich unter dem branchenüblichen Schnitt, zudem wurde gesagt das man woanders auch nicht mehr verdienen würde, seltsam nur das ich es besser weiss, aber ich habe es mal so stehen gelassen. Für Berufseinsteiger vielleicht okay, aber wer Familie u. Zukunft will nicht zu empfehlen.
Die Ansprechpartner waren anfangs recht offen und ehrlich. Man merkte jedoch schnell, dass die Atmosphäre bei Ricoh intern nicht sonderlich gut zu sein scheint. Der Hiring Manager hat sich immer wieder leicht negativ über den Job geäussert und wie schwierig alles sei. Im AC gab es einen Persönlichkeitstest, bei dessen Auswertung mir im Nachgang ein Flüchtigkeitsfehler seitens HR aufgefallen ist und bei mir demnach ein falsches Ergebnis diskutiert wurde.
Es folgte eine Absage, ein Feedback gab es jedoch nicht - auch nicht auf Anfrage. Die einzige Aussage war "sie wissen schon warum".
Ein weit größeres und etablierteres Unternehmen stellte mich kurz danach mit Handkuss ein.
Die Bewerbung erfolgte über die firmeneigene Homepage. Eine automatisierte Bestätigung über den Eigang meiner Bewerbung erfolgte nicht. Darauf schrieb ich die Personalabteilung an, mit der Bitte um Bestätigung meiner Bewerbungsunterlagen. Die Bestätigung kam einen Tag später. Acht Wochen lang passierte nichts. Nach acht Wochen nach Abgabe meiner Bewerbung fragte ich nach meiner Bewerbung nach und deren Bewerbungsstand. Ein Tag später kam eine standardisierte Absage ohne Entschuldigung usw. Hätte ich nicht nachgefragt, wäre wahrscheinlich nie eine Absage gekommen. Es gibt wohl Firmen die eine Absage nicht mehr für nötig halten !!!!
es wurde über allgemeines gesprochen, kurzer Ablauf des Bewerberplatzes,eben Mal das Gehalt angesprochen, ansonsten nichts interessantes
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