Voll daneben
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles!
Arbeitsatmosphäre
Wurde eigentlich nur belogen. Erst mit vollmundigen Versprechungen als Vertriebler eingestellt, um den B2B- Bereich in den neuen Bundesländern mit aufzubauen. Es gibt angeblich so viel zu tun. Leads (Anfragen) ohne Ende versprochen. Diese sollten von Fahrradhändlern kommen. Nichts, aber auch nichts ist da gekommen. Wurde immer wieder hingehalten. Auf Vorschläge wurde nicht reagiert. Alles immer wieder abgewiegelt. Mitdenken war nicht erwünscht. Nur was ein paar sogenannte "Experten" sagen ist Gesetz. Aber unbedingt wichtig: Gendern. Das steht über allem.
Kurz vor Beendigung der Probezeit bekam ich dann meine Kündigung. Aus "wirtschaftlichen Gründen". Was für eine Farce.
Fakt ist: in dieser Firma gibt es weder eine Unternehmensstruktur noch eine Unternehmenskultur. Hier arbeiten viel zu viele Leute, die einfach keine Ahnung haben. Und das in allen Bereichen. Einfach nur grauenhaft.
Kommunikation
Gibt es nicht. Nahezu überhaupt keine Erreichbarkeit der Geschäftsührung. Kommunikation, wenn man sie denn so nennen will nur über Teams. Auf eine Antwort muss man dann unter Umständen auch lange warten.
Kollegenzusammenhalt
Mit bestimmten Kollegen und Kolleginnen sehr gut. Mit den meisten eher nicht.
Work-Life-Balance
Wenn man aus dem Home-Office heraus arbeiten kann, in Ordnung. Über etwas anderes kann ich keine Aussage treffen, da ich nur aus dem Home-Office heraus gearbeitet habe.
Vorgesetztenverhalten
Unter aller Kanone. Wenn man als "Vorgesetzter" zu Meetings, die man selbst angesetzt hat, permanent zu spät oder unentschuldigt überhaupt nicht erscheint, sagt das eigentlich schon alles. Und wenn man dann schon mal teilnimmt und nur leere Worthülsen und Phrasen von sich gibt, das setzt dann dem ganzen noch die Krone auf.
Interessante Aufgaben
es hätten interessante Aufgaben werden können! So jedenfalls nicht.
Gleichberechtigung
kann ich nichts dazu sagen.
Umgang mit älteren Kollegen
gehörte selbst zu den "Ältesten" mit einer gewissen Erfahrung im Dienstrad-Leasing. Kenntnisse und Erfahrungen sind aber nicht wichtig. Der "Jugendwahn" ist hier der bestimmende Faktor. Auch wenn sie dies nicht sagen dürfen: Genau aus diesem Grund wurden mein Kollege (der genauso alt ist) und ich mit hoher Wahrscheinlichkeit kurz vor Beendigung unserer Probezeit wieder entlassen.
Arbeitsbedingungen
kann ich nicht soviel dazu sagen, da 100% Home-Office. Nur soviel: Dienstwagen versprochen (ist sogar im Arbeitsvertrag geregelt), aber nie erhalten! Nur ständige Ausreden!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Naja, Dienstrad-Leasing als effektives Mittel zur Schonung der Umwelt anbieten und dann große Audi (keine Elelktro-Fahrzeuge) fahren. Sowohl privat als auch dienstlich? Da kommen schon Fragen auf.
Gehalt/Sozialleistungen
sehr unterschiedlich. Kommt drauf an, wie die Nase paßt, oder ob man aus dem Westen oder Osten kommt.
Image
nicht so gut. Man stellt sich in der Öffentlichkeit besser dar, als man eigentlich ist. Wenn ich Arbeitgeber wäre, würde ich mir das sehr reiflich überlegen, ob ich Dienstrad-Leasing mit diesem Unternehmen umsetzen will.
Karriere/Weiterbildung
gibt es nicht