Nie wieder
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts
Verbesserungsvorschläge
Vorgesetzte sollten eindeutig an ihrem Verhalten und der eigenen Kommunikation arbeiten. Büro und Prüfer nicht in 2 Lager spalten.
Arbeitsatmosphäre
Man fühlte sich oft sehr unwohl, die Stimmung war entsprechend und man spürte die Unzufriedenheit der Kollegen sehr stark. Von Ex-Kollegen ebenfalls nur negatives gehört im Nachhinein, sodass man sehr froh ist gekündigt zu haben.
Kommunikation
Kommunikation erfolgte nur über 10 Ecken und oft sehr patzig, häufig in einem unmöglichen Ton von Seiten der Geschäftsführung. Unter den Kollegen (insbesondere intern) wird viel hinten herum geredet, sodass man sehr vorsichtig sein muss wem man sich anvertraut. Zwischen Büro und Prüfern sehr mangelhafte Kommunikation, so kam es oft zu Missverständnissen und Unzufriedenheit. Die eine Seite weiß nicht was die andere macht.
Kollegenzusammenhalt
Wie oben geschrieben. Es gab vereinzelt wirklich sehr nette Kollegen, die den Arbeitstag etwas erträglicher gemacht haben. Ansonsten leider sehr negativ im Gedächtnis geblieben. Sehr reger Mitarbeiterwechsel, in meinen eineinhalb Jahren wurden Stellen teilweise 4-5 Mal neu besetzt, da Mitarbeiter rausgeekelt wurden oder es selbst nicht mehr ausgehalten haben. Einzelne Mitarbeiter machen sich im Büro sehr wichtig und werden bevorzugt. Ekeln auch gerne mal andere raus. Es entsteht das Gefühl, dass Büro und Prüfer bewusst auseinander gehalten werden.
Work-Life-Balance
28 Tage Urlaub, Weihnachten und Silvester jeweils 1 Urlaubstag - womit der Betrieb wohl wirklich ein Ausnahmefall ist. Überstunden sind hier ganz normal, wer um 17 Uhr gehen will erntet abwertende Blicke. Selbst wenn man extra früher startete um einigermaßen pünktlich in den Feierabend zu kommen wurde einem noch so viel aufgehalst, dass man genauso raus kommt wie immer. Bei Urlaubsanträgen kam stets die Gegenfrage "Und wer macht da deine Vertretung???" als sei es Problem des Angestellten wenn das Büro chronisch unterbesetzt ist. Teilzeitkräfte arbeiten die Stundenzahl von Vollzeitkräften und niemand findet das bedenklich.
Vorgesetztenverhalten
Kann nichts positives berichten. Es wird vorab viel versprochen, was nicht eingehalten wird. Verhalten sehr von oben herab und teilweise wirklich unter der Gürtellinie. Man fühlt sich sehr unwohl und sucht ungern das Gespräch. Auch wusste man nie, wann jemand im Haus ist was zusätzlich die Kommunikation erschwert hat. Fehler der einzelnen Mitarbeiter wurde vor versammelter Mannschaft angeprangert und ausdiskutiert, statt das Gespräch zu suchen.
Interessante Aufgaben
Im Büro wirklich sehr stumpf und zu meiner Zeit weit entfernt von Digitalisierung, sodass einem die Arbeit zusätzlich erschwert wird.
Gleichberechtigung
In Ordnung, da man die Gehälter untereinander nicht kennt nicht wirklich beurteilbar.
Umgang mit älteren Kollegen
Schien in Ordnung zu sein
Arbeitsbedingungen
Büro in Ordnung. Es wird erwartet das private Handy für geschäftliches zu nutzen (Geschäftshandy nur für Prüfer). Wenn man um ein Geschäftshandy bittet wird man direkt abgewiesen. So wird man auch gerne mal im Urlaub angerufen und erhält selbst nach Verlassen des Betriebes noch Anrufe und Nachrichten von Seiten der Kollegen. Zu Corona-Zeiten war dann Home Office angesagt. Die hierfür notwendigen Mittel wurden jedoch nicht zur Verfügung gestellt, sodass man sich selbst einen Drucker kaufen musste. Auf Nachfrage hört man dann "zum Drucken können Sie ja kurz ins Büro fahren" einfach unmöglich. Auch ein Laptop wurde nur sehr widerwillig gestellt und nur wenn man versichern konnte keinen zu besitzen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Schien in Ordnung zu sein
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt unmöglich, von Fairness keine Spur. Sozialleistungen zu meiner Zeit im Büro nicht gegeben.
Image
Schien ganz gut zu sein, zumindest werden einige namhafte Firmen bedient.
Karriere/Weiterbildung
Wenig Möglichkeiten, wurde nie angesprochen.