Wer bei Riege anfängt, bleibt für gewöhnlich
Arbeitsatmosphäre
Definitiv ein familiäres Arbeitsumfeld, leider mit teilweise tiefsitzenden, zwischenmenschlichen Konflikten, die regelmäßig über ganze Abteilungen ausstrahlen.
Kommunikation
Die Informationen von der Geschäftsleitung bzw. den teamleitenden Personen, die die ganze Firma betreffen, werden in regelmäßigen Meetings verbreitet. Das klappt gut.
Was die Klärung von Verantwortlichkeiten oder das Erteilen von Berechtigungen angeht, heißt es oft "Ohren zu und Wegducken".
Kollegenzusammenhalt
Freundlich sind sicher alle immer - zumindest oberflächlich. Wirkliche Probleme zwischen Parteien werden gar nicht oder selten direkt angesprochen, sondern eher heimlich in Hinterzimmern mit Unbeteiligten ausdiskutiert.
Unabhängig davon wird denen, die aktiv um Hilfe bitten, aber fast immer geholfen.
Work-Life-Balance
"Bei uns fallen fast keine Überstunden an" entspricht definitiv nicht der Wahrheit. Überstunden werden nicht vergütet, sondern sollen durch Freizeit ausgeglichen werden. Der Workload, eine nicht-existente Zeiterfassung und eine nur aus sieben Tagen bestehende Woche machen diese an sich schöne Idee leider zunichte.
Die flexible Arbeitszeiteinteilung und die Möglichkeit auf nahezu unbegrenztes Homeoffice helfen hier leider auch wenig.
Umgang mit älteren Kollegen
Wer schon lange da ist, hatte viel Zeit um Erfahrungen zu sammeln. Diese Erfahrung ist bei Riege gern gesehen und ältere Mitarbeiter werden als Ratgeber für die Jüngeren eingesetzt.
Arbeitsbedingungen
In den Büroräumen große Pflanzen, Arbeitsequipment (Laptop, Bildschirme, Maus, Tastatur) kann selbst zusammengestellt werden, erstklassiger Kaffee
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter werden immer pünktlich bezahlt und liegen im Branchendurchschnitt. Gehaltserhöhungen sind standardisiert. Dies bringt eine gewisse Fairness mit sich, bedeutet aber auch, dass gute Leistungen mit weniger guten Leistungen gleichgestellt werden.
Karriere/Weiterbildung
Man muss sich zwar selbst um Weiterbildungsangebote kümmern, die Firma steht diesen aber grundsätzlich offen gegenüber. Aufstiegschancen sind durchaus möglich, durch die flachen Hierarchien aber natürlich begrenzt.