Erstellt und realisiert Konzepte für Hotels und Hotel-Miximmobilien - die anscheinend nicht funktionieren.
Arbeitsatmosphäre
Chaotisch. Open Door policy, aber ein jeder schließt hin und wieder die Tür um mal sachlich und ehrlich hinter verschlossener Tür zu reden, weil jeder weiß, der Schein trügt. Intern hagelt es mit Baustellen, weil die Konzepte der Häuser nicht zusammenpasst. Einzelne Abteilungen die am Limit sind, noch bevor es richtig los geht. Hohe Fluktuation, die bei den Head Hunter bekannt ist.
Ich bin der Meinung, dass sich definitiv etwas getan hat, allerdings wirst du noch immer schief angeguckt, wenn du mal einen Außerhaustermin hast und danach nicht wieder in das Büro kommst.
Viel Druck wird schon ab Tag 3 aufgebaut, oder du übernimmst Aufgaben, die A - nicht deine Baustelle sind, oder du auf andere Abteilungen angewiesen bist, die selbst noch Aufgabe B-Z bearbeitet.
Kommunikation
Intern und hinter den Türen wird geredet wie in jedem Unternehmen. Nach außen hin, gehen wir aber alle gemeinsam in die Pause und machen danach unteren Job. Es wird einiges geteilt, aber nicht alles. Denn auch hier, du musst nur so viel wissen, dass Du deine Arbeit machen kannst, und wenn es nicht funktioniert, wird dir gesagt, weshalb du es falsch gemacht hast.
Kollegenzusammenhalt
Not und Leid schweißt zusammen.
Work-Life-Balance
Alle Termine müssen in einen allgemeinen Kalender festgehalten werden, somit wird die Übersicht transparenter - nur gibt es mehr Termine intern, als du eigentlich Zeit mit der Arbeit und den Kunden verbringen sollst.
Hybrides arbeiten ist möglich, wird aber nicht gerne gesehen.
Vorgesetztenverhalten
Es wird dir nur soviel mitgeteilt, dass Du die eigentliche Information durch Abteilung und Person B erfährst, die es von C erhalten hat. Aber ein jeder Manager ist oft bereit sich die Zeit zunehmen um sich mit dir zu unterhalten. Das ist positiv.
Interessante Aufgaben
Ich könnte hier 5* vergeben, jedoch ist es nicht möglich weil jeder, wirklich jeder jeden Tag neue Aufgaben oder openings erhält, die zeitlich nicht in den Rahmen passen, oder an einem Time Table sind, die erledigt werden müssen. Hier sollten mehr Positionen geschaffen werden, um auch diese "interessanten Aufgaben zu realisieren".
Gleichberechtigung
Ich habe kein negatives oder irrationales Verhalten wahrgenommen, welches ethisch nicht korrekt ist.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sie wie o.g. herausfordernd. Es wird haar genau darauf geachtet wie lange du da bist. Überstunden werden nicht aufgeschrieben. Chaotisch, einige versuchen einen roten Faden zu implementieren aber scheitern an den Hotels - weil diese auch sehr stark unterbesetzt sind.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Green Washing gibt es an allen Ecken und Enden..
Gehalt/Sozialleistungen
Es werden die üblichen Corporate Benefits (die der neue Obstkorb sind) geboten, sowie Personights. Je nach Position und Abteilung einen Firmenwagen, aber auch da nicht für jeden Mitarbeiter. Gleichbehandlung?
Das Gehalt ist branchenüblicher Durchschnitt, knapp über Mindestlohn. Es gibt Kollegen*innen die deutlich darüber verdienen, aber in der selben Position sind. Dass vergiftet das Unternehmen. Gehaltserhöhungen gibt es hier wenige bis keine, deshalb verlassen auch viele das Unternehmen.
Image
Die RIMC findet definitiv nicht immer das richtige Konzept zum Standort und Hotel. Es gibt viele Mitarbeiter, die innerhalb des Unternehmens egal an welchen Standort kündigen, weil es intern katastrophal ist. Aber, dass ist in anderen Hotels nicht anders. Es gibt Manager die auch mit internen Druck nicht zurecht kommen, und selbst über die geredet wird.
Nach außen Hui, innen Pfui.
Karriere/Weiterbildung
Man hat hier die Möglichkeit Karriere zu machen, sobald die Positionen und Expansion voranschreitet, nur musst man dafür auch flexibel genug sein.