Super Kollegen, viel Eigenverantwortung und sehr hohe Anforderungen!
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Jedem Mitarbeiter steht es frei von Zuhause aus zu arbeiten. Dafür wird auch entsprechendes technisches Equipment bereitgestellt. Zudem wurde seit einigen Wochen die gesamte Firma in zwei unabhängige Gruppen eingeteilt, welche sich wöchentlich mit dem Arbeiten im Mobile Office und in der Firma abwechseln. Das Arbeiten selbst, funktioniert von außerhalb, dank Glasfaseranbindung, guter Kommunikation mit den Kollegen in der Firma und Notebooks mit Direct Access Zugang fast genau so gut wie das Arbeiten vor Ort.
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
Nichts.
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Da wir wöchentlich Updates zur aktuellen Lage von der Geschäftsführung bekommen und uns sogar Atemschutzmasken, seit Tag eins der Maskenpflicht bereitgestellt wurden, fällt mir aktuell nichts ein, was noch besser laufen könnte.
Die Ausbilder
Mein Ausbilder hat ein sehr großes Knowhow in so ziemlich jedem Bereich der IT. Man kann sehr viel lernen, wenn man die richtigen Fragen stellt. Es ist wichtig, Dinge zuerst selbst zu versuchen, bevor man fragt.
Das was mir ein wenig fehlt ist Zeit, welche zwar sehr gut durch meine Abteilungs-Kollegen ausgeglichen wird, jedoch wäre es manchmal gut, wenn mein Ausbilder persönlich mehr Zeit für mich hätte.
Spaßfaktor
Spaßfaktor:
Durch meine super Kollegen in Kombination mit interessanten Aufgaben, habe ich fast immer Spaß in der Firma. Nur wenn es mal wirklich stressig wird, oder viele Routine Tätigkeiten erledigt werden müssen, wird es auch mal ernst.
Aufgaben/Tätigkeiten
Den Großteil meiner Arbeitszeit verbringe ich in der Firma. Hier arbeite ich an Supportanfragen unserer Kunden, kontrolliere Datensicherungen, richte neue Server- und Clienthardware ein und kümmere mich um organisatorische Aufgaben.
Je weiter ich in der Ausbildung fortschritt, desto größer wurde der Anteil an vor Ort Terminen und Mitarbeit an Projekten. Das bedeutet aber nicht, dass ich die ersten 3 Monate nur in der Firma saß. Schon in meiner 2. Ausbildungswoche, wurde ich zu den ersten Kundenterminen mitgenommen und bei den Kunden vorgestellt.
Manchmal kommt es vor, dass ich in Aufgaben nur sehr grob eingewiesen werde, mit der Erwartung, selbständig eine Lösung zu finden. So kam es vor, dass ich mich teilweise in Aufgaben „hineingeworfen“ gefühlt habe. Fragen werden ungern mehrfach beantwortet. Daher ist es wichtig, gelerntes so zu dokumentieren, dass man es auch nach längerer Zeit wieder anwenden kann. Dafür gibt es mittlerweile aber auch ein stetig wachsendes Wiki, in dem man selbständig nachschlagen oder Beiträge schreiben kann.
Variation
Eintönig ist die Ausbildung keinesfalls. Ich habe sogar die Möglichkeit, mir eigene Dinge zu wünschen die ich gerne Kennenlernen möchte, solange diese sich im Rahmen der Ausbildung bewegen.
Die Anforderungen z.B. im Support sind sehr verschieden. Manchmal muss nur ein Programmupdate durchgeführt, oder ein neuer Benutzer im Active Directory angelegt werden. Es kommt aber auch vor, dass plötzlich eine ganze Firma wegen eines Ausfalls nicht mehr arbeiten kann. Dann wird es wirklich spannend und auch anspruchsvoll. Auf diese Weise hatte ich schon zu Beginn der Ausbildung viel Kundenkontakt per Telefon und lerne immer wieder neue Probleme und die dazu passenden Lösungen kennen.
Respekt
In der Firma und bei Kunden wird stehts respektvoll mit mir und meinen Kollegen umgegangen.
Karrierechancen
Da wir stehts wachsen wollen, zielt jede Ausbildung darauf ab, die Azubis im Anschluss als feste Mitarbeiter zu übernehmen. Somit steht einer weiteren Karriere bei uns nichts im Wege.
Arbeitsatmosphäre
Wie ich bereits in einigen anderen Punkten erwähnt habe, ist die Arbeitsatmosphäre sehr gut. Das liegt zum einen an den super Kollegen und zum anderen auch an der modernen Ausstattung und den Räumlichkeiten in der Firma.
Ausbildungsvergütung
Soweit ich mich mit Mitschülern in der Berufsschule austauschen konnte, liegt das Gehalt im oberen Drittel. Zudem erhalten alle Mitarbeiter, egal ob Azubi oder Führungskraft die gleichen Boni.
Arbeitszeiten
Solange ich selbst mein Zeitmanagement im Griff habe und auf meine Arbeits- und Pausenzeiten achte, sind keine Überstunden nötig. Flexibel sind meine Arbeitszeiten zwar nicht, aber das ist während der Ausbildung denke ich auch normal.