2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Ein Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Sicherer Job.
In den letzten Jahren wurden vom Land (Landesamt für Besoldung und Versorgung) immer mehr Leistungen gekürzt, die vorher möglich waren. z.B. Anrechnung von Überstunden. Jetzt kann man nur noch Stunden abrechnen, in denen man in einer Klasse einen Kollegen vertritt. Früher konnte man auch Zeiten für Arbeit z.B. in Prüfungskommissionen abrechnen. Das demotiviert! Und Dienstreiseabrechnungen sind relativ aufwändig und es gibt öfter Probleme mit der Anerkennung er Kosten. Unter uns Kollegen kursiert der Spruch, dass das zur Abschreckung gedacht ist, damit wir kleinere Beträge erst gar nicht abrechnen.
Ebenso gibt es wenig so genannte Anrechnungsstunden, mit denen Sonderleistungen honoriert werden können z.B. für die Kollegen, welche die IT in der Schule betreuen. Dafür wäre, bei der Menge an PCs, Smartboards und sonstiger Technik, eigentlich ein eigener Mitarbeiter nötig. Da dieser über den Schulträger, die Stadt, finanziert werden muss, ist natürlich kein Geld dafür da. Und die Kollegen, die den Job zusätzlich zu ihrem Lehrauftrag machen, haben auch nicht immer die Zeit oder das Wissen, um alle Probleme schnell zu beheben.
Letztendlich kann die Schule selbst nur beschränkt Dinge ändern. Gehalt und Aufstiegschancen sind vom Land Baden-Württemberg vorgegeben.
Wie heißt der doofe Spruch: Lehrer haben vormittags Recht und nachmittags frei....
Da wir viel zu Hause arbeiten sieht keiner, wenn Du abends spät, am Wochenende oder in den Ferien am Schreibtisch sitzt. Habe mal ein Jahr lang aus persönlichem Interesse ein Arbeitszeitkonto geführt und bin auf 50 - 60 Std. pro Woche gekommen und letztendlich auch nicht mehr Ferien, als andere Arbeitnehmer.
Und jeder denkt Lehrer verdienen ein Schweinegeld....
Irgendwie ist man nie fertig....
Weiterbildung ist ok, auch wenn diese im beruflichen Bereich auf die klassischen Berufe beschränkt ist. Angebote privater Anbieter sind für die Schule zu teuer. Und Karriere kann ich als angestellte Lehrerin nicht machen. Für uns gibt es nicht die Möglichkeit, zum Studienrat o.ä. aufzusteigen. Wir bleiben immer LiA (Lehrer im Angestelltenverhältnis).
Als angestellte Lehrerin verdiene ich - trotz gleicher Ausbildung und praktischer Berufserfahrung, die im Berufsschulbereich eindeutig von Vorteil ist - deutlich weniger, als meine verbeamteten Kollegen. Dies wirkt sich natürlich auch auf die Rente aus.
Auch da kommts auf den Einzelnen an. Insgesamt aber gute bis sehr gute Zusammenarbeit.
Individuell verschieden von prima bis verbesserungsbedürftig.
Hängt von der Person ab. Mit manchen super, mit anderen weniger gut.
Schlecht finde ich gerade jetzt in Corona-Zeiten die Kommunikation des Kultusministeriums. Manche Entscheidungen, welche uns Lehrer betreffen, erfahren wir früher aus der Zeitung, als über den offiziellen Dienstweg.
Es wird nie langweilig - schon allein aufgrund der Vielfalt an Menschen, mit denen man zu tun hat.
Sehr gute Führung, sehr gutes Betriebsklima, sehr gute Personalentwicklung, sehr gute technische Ausstattung