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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Wer gerne Schuld haben möchte, ist hier sicherlich gut aufgehoben..
Gut am Arbeitgeber finde ich
Homeoffice
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
s. obige Punkte - die schlechte Stimmung überwiegt deutlich. Am Anfang wird man schön gepudert, damit man ein gutes Gefühl hat, aber die Realität holt einen ein.
Verbesserungsvorschläge
Selbstreflektion - die Fehler nicht immer bei allen Anderen suchen.
Arbeitsatmosphäre
Am Anfang hui, schließlich pfui - s. unten
Image
Ich habe eigentlich mit allen Ex-Kollegen noch Kontakt, und wirklich alle reden extrem schlecht über das Unternehmen. Nach außen hin wird getan, dass man der ach so professionelle Großhändler ist, aber das ist nicht der Fall.
Work-Life-Balance
Komplett Remote, bis auf einige Ausnahmen oder bestimmte Zusammentreffen im Showroom. Da kann man nicht meckern. Nur die Kernarbeitszeit war mit so wenigen Leuten oftmals schwierig einzuhalten - wenn jemand im Urlaub war, saß man oft alleine am Telefon, von 9-18 Uhr aber immer mehr als die gesetzliche Arbeitszeit.
Karriere/Weiterbildung
gar keine Möglichkeit von Karriere.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt war absolut in Ordnung, sicherlich zahlen viele Arbeitgeber besser, aber viele eben auch schlechter.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
nicht relevant gewesen, daher neutral.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen unter sich waren eine Einheit - hatte oft einen "Therapie"-Effekt..
Umgang mit älteren Kollegen
gab keine älteren Kollegen, daher neutral.
Vorgesetztenverhalten
Das schlimmste, was ich persönlich in meinem noch jungen Leben erlebt habe. Ich war selber nicht ewig lange bei dem Unternehmen, und habe
viele Leute kommen und gehen gesehen. Früher oder später gab es immer einen Schuldigen, der dann gehen musste oder freiwillig ging, weil es nicht mehr auszuhalten war. Die ersten 2 Jahre war ich der tolle Mitarbeiter, der allen neuen Kollegen zeigen soll, wie man selber arbeitet, weil es die anderen ja nicht hinbekommen.. halbes Jahr später war ich dann der, der alles falsch macht. / Beispielverhalten: Für ein Event mussten am Tag selber noch Küchen aufgebaut werden für den Nachmittag - keiner im Team ist gelernter Handwerker o. Ä., der regelmäßig Küchen zusammenbaut, es dauert also seine Zeit. Aber gut, kleines Team, man packt es gemeinsam.. meint man. Treffen war spätestens um 9 Uhr - bis 9:30 war ich alleine, ein Helfer kam dann und Chef kam gegen 11 Uhr, komplett schick gemacht, jedem war klar, dass beim Aufbau mit dem Outfit 0,0% geholfen wird. Man selber ackert, neben einem wird mit einem Käffchen gelacht - mittags gibt es das erste Essen, man kann erahnen, wer zuerst zugreift. Platz reicht leider nicht für weitere Beispiele.
Arbeitsbedingungen
Homeoffice alles schön, aber mit Bauchschmerzen zur Arbeit zu gehen, macht dann trotzdem kein Spaß.
Kommunikation
Die Kommunikation war unterirdisch. Oftmals wussten Kollegen nicht, was der Chef von ihnen möchte, wenn man es doch verstanden hat und die Wünsche umgesetzt hat, war danach trotzdem alles falsch und musste neu gemacht werden. Chef war eigentlich den ganzen Tag in irgendwelchen Calls, von denen niemand etwas wusste. In einem solch kleinen Unternehmen und Team schon schwierig, wenn der Chef nie erreichbar ist, niemand aber weiß, was er eigentlich macht.
Gleichberechtigung
es gab schon hin und wieder Aussagen, das Männer zuverlässiger sind, Frauen zu emotional etc.
Interessante Aufgaben
Wer eine Leidenschaft für Outdoor und Luxusgrills hat, dem werden die Aufgaben sicherlich gefallen. Für mich war es nur ein Job, daher nur 3 Sterne, aber da muss man fair sein - wenn man das Thema mag, dann können die Aufgaben schon cool sein.