Ein Familienunternehmen
Verbesserungsvorschläge
Generell für die Ausbildung ein Ausbildungsplan damit man genau weiß wann man zeitlich in welcher Abteilung ist.
Die Ausbilder
Ich hatte Abteilungen in denen ich als Bestandteil des Teams betrachtet und in dem meine Bemühungen gesehen und auch gelobt wurden. In denen ich die Programme kennenlernen durfte und mir auch anspruchsvollere Aufgaben zugetraut wurden.
Dann gab es Abteilungen für die ein Auszubildender lediglich zum Anpacken in der Fertigung, für die Ablage, für Essensbestellungen und sortieren von Ordnern auf dem Dachboden, da ist.
In den oberen Abteilungen habe ich mich fachlich gut eingearbeitet gefühlt und einen guten Einblick in die Arbeitswelt bekommen.
In der anderen Abteilung habe ich mich nicht gehört gefühlt, habe ich meine Sorgen angesprochen, wurde ich mit Worten wie "das sind nunmal deine Aufgaben hier" abgespeist.
Die Versetzung aus der Abteilung war langwierig und am Ende war ich sogar froh wieder telefonieren zu dürfen, geschweige denn Zugriff auf ein Programm haben zu dürfen.
Mein Punkt ist der, dass man Beides gleichermaßen erlebt, das Gute und das nicht so Gute.
Spaßfaktor
Das Thema Spaßfaktor ist eine schwierige Frage.
Man ist in der Ausbildung und in vielen Abteilungen nicht lange genug als dass man tiefer in die Materie schauen könnte.
Ich würde behaupten der Spaß ist abhängig von den Kollegen, wenn wir ehrlich sind, sind die meisten "Azubi-Aufgaben" nicht sehr spannend.
Aufgaben/Tätigkeiten
Die schulische Ausbildung hat im Betrieb einen hohen Stellenwert, sodass wir immer genügend Zeit bekommen haben um zu lernen und uns auf Prüfungen vorzubereiten. Zum Beispiel hatten wir die Woche vor den schriftlichen Prüfungen frei, was uns sehr geholfen hat.
Ein Auslandsaufenthalt war auf Grund der Pandemie leider nicht möglich, ebenso wie die Teilnahme an der Messe.
Alles in allem hatte man aber immer ein offenes Ohr für uns wenn es um die schulische Ausbildung ging.
Variation
Leider war es zeitlich nicht möglich alle Abteilungen zu durchlaufen, die Verteilung der Aufgaben war von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich und von den jeweiligen Ausbildenden abhängig.
Respekt
Es wird schon viel geredet, schon vor Beginn der Ausbildung wurde mir geraten so wenig über mich zu erzählen wie nur möglich.
Am meisten wird über einen geredet wenn man nicht mehr in der Abteilung ist, solche Dinge sind leider kein Einzelfall.
Aber das ist nicht per se ein Problem der Ausbildung und des Ausbilders.
Karrierechancen
Ein Grossteil der leitenden Positionen der Abteilungen sind mit ehemaligen Auszubildenden besetzt, die Aufstiegschancen sind nur durch den eigenen Fleiß begrenzt.
Es wird versucht jeden Auszubildenden unterzubringen.
Eine befristete Übernahme von drei Monaten wird garantiert.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre könnte von Abteilung zu Abteilung und Standort zu Standort unterschiedlicher nicht sein.
Man ist Auszubildender und als solcher ist es nur natürlich, nicht als vollständiges Teammitglied behandelt zu werden. Die Abteilungen sehen einen ja kommen und gehen, eine Verbindung aufzubauen oder gemeinsame Interessen zu finden ist also kompliziert.
Die Arbeit an sich ist professionell und fleißig aber auch nicht zu starr.
Ausbildungsvergütung
Die Ausbildungsvergütung ist top!
Arbeitszeiten
Die Rodenberg AG bietet ein flexibles Arbeitsmodell über ein Zeitkonto mit welchem Überstunden angerechnet werden können.
Das Überstundenkonto kann in ruhigeren Monaten dann wie gewünscht abgearbeitet werden.
Zudem hat man die Möglichkeit "ins Minus zu gehen" ohne direkten Einfluss auf das auszuzahlende Gehalt befürchten zu müssen.
Das Stundenkonto kann dann wieder ausgeglichen werden indem man Überstunden macht.