Nach 1 Monat bei Körner: absolut positiv! Daher eine ehrliche und ausführliche Bewertung...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Organisation: Am ersten (!) Arbeitstag erhielt ich neben der üblichen Sicherheitsunterweisung Stempeluhr-Chip, Spint, Werkzeugkasten, diverse Schlösser und Schlüssel, Trinkflasche für Wasserspender (alles mit Namensschild). Der Produktionsleiter hat mich durch die Abteilungen (bzgl. Einarbeitungsplan) geführt und den Kollegen vorgestellt.
Das erste Gehalt war pünktlich da.
Generell habe ich den Eindruck, dass man möchte, dass ich mich wohl fühle.
Schichtführer, Produktionsleiter und Geschäftsführer kennen meinen Namen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bisher nichts Schlechtes zu sagen, das mir "Bauchschmerzen" bereitet.
Abgesehen davon, dass es halt Arbeit ist, gehe ich wirklich gerne zur Arbeit - unfassbar!
Verbesserungsvorschläge
Es scheint (zumindest in meinem direkten Bereich) keine einheitliche Verwendung der verschiedenen Mülltonnen zu geben (Mülltrennung). Ich orientiere mich an dem, was bereits in den Tonnen drin ist.
Arbeitsatmosphäre
Trotz des üblichen Termindrucks stehen die Vorgesetzten nicht mit der Peitsche hinter mir, im Gegenteil: ich habe den Eindruck, dass die Qualität der Produkte im Vordergrund steht. Dafür "darf" ich mir die Zeit nehmen, um Vorgänge zu erlernen und ich "darf" Fehler machen, ohne angeschissen zu werden. Man erklärt mir dann sachlich/fachlich, warum etwas so oder so gemacht werden soll.
Kommunikation
Tägliche Info-Runde (ca. 3 min) durch den Schichtführer; zusätzlich sind die Vorgesetzten immer ansprechbar und nehmen sich ernsthaft Zeit für meine Anliegen. "Schwarzes Brett" mit Infos der Geschäftsleitung/des Betriebsrates gut einsehbar vor dem Pausenraum.
Kollegenzusammenhalt
Alle Kollegen und Vorgesetzte in meinem Umfeld sind sehr aufgeschlossen und hilfsbereit. Erfahrene Kollegen und Vorgesetzte teilen ihr "Know-How".
Work-Life-Balance
39h-Woche in Tagschicht oder Früh-/Spätschicht (je nach Abteilung), verschiedene Früh-/Spätschichtmodelle möglich/wählbar.
Überstunden möglich (freiwillig), ein Plus im Zeitkonto kann finanziell oder nach Absprache durch Freizeit ausgeglichen werden.
Vorgesetztenverhalten
Schichtführer und Produktionsleiter kommen regelmäßig zu mir und fragen, "ob alles läuft". Dabei wird neben dem Fachlichen auch gerne mal ein Späßchen gemacht, was ich als sehr angenehm/erfrischend/menschlich empfinde.
Interessante Aufgaben
Es gibt einen Einarbeitungsplan für die ersten 6 Monate (eine Art Stundenplan), um die gesamte Produktion kennenzulernen, wird abgestimmt auf die anfallenden Arbeiten.
Gleichberechtigung
nach 1 Monat noch nicht zu bewerten
Umgang mit älteren Kollegen
nach 1 Monat noch nicht zu bewerten
Arbeitsbedingungen
Typischer Betrieb der metallverarbeitenden Industrie, PSA wird gestellt.
Die Arbeiten können im Stehen oder im Sitzen erledigt werden (man wird nicht angepfiffen, wenn man bei seiner Tätigkeit sitzt).
Saubere Toiletten und Waschräume, 2 Duschkabinen. An jedem (!) Waschbecken steht ein Seifenspender, es gibt Handwaschpaste und "Vorher-/Nachher"-Handcreme.
Großer, heller Pausenraum mit Getränke-/Snackautomat, Küche, Mikrowelle usw.
Gehalt/Sozialleistungen
Als "Neuer" in der Firma, der die Betriebs- und Produktionsabläufe noch kennenlernen muss und noch nicht zu 100% eigenständig arbeiten kann, bekomme ich ein absolut faires Gehalt; finanzielle Perspektiven nach der Einarbeitungszeit sind vorhanden.
Karriere/Weiterbildung
Karriere-Perspektiven wurden bereits beim Bewerbungsgespräch erörtert und bei Vertragsunterschrift vertieft. Nach der Einarbeitungszeit werden Stärken bzw. Vorlieben besprochen, um den Aufgabenbereich möglichst passend für beide Seiten zu gestalten.