24 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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kein gutes Betriebsklima
2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Arbeitgeber bietet eine sehr kreative, sehr abwechslungsreiche Tätigkeit. Was Marketing angeht, kann man hier sehr viel lernen. Aber auch vom handwerklichen her, was Grafiker und Texter anbelangt, machte es Spaß mit den Kollegen zu arbeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Umgangsformen mancher Vorgesetzter (nicht nur die Arbeitslast verheizte Mitarbeiter, auch das Vorgesetztenverhalten), schlechte Work-Life-Balance, die Koordination der Arbeitslast
Verbesserungsvorschläge
Eine bessere Koordination der Aufgaben für die einzelnen Teams, was die Arbeitslast betrifft. Auch vorausschauender. Manche Vorgesetzten müssten etwas an ihrem Umgangston arbeiten. Und eine etwas positivere Einstellung an sich hinsichtlich des Werts eines jeden Arbeitnehmers. Ich erinnere mich an einen Vortrag, in dem die Strategie als wichtiger und bedeutender dargestellt wurde als die Leistung der Mitarbeiter, was für manche Kollegen und Kolleginnen doch verletzend war, zumal der Vortrag nicht intern gewesen ist.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war weniger gut. Die Führungsriege lobte selten, in der Regel freute man sich lediglich über Erfolge bei Pitches, diese wurden den Mitarbeitern jedoch nicht immer zugestanden (selten Lob von Einzelpersonen). Kritik wurde sehr offen angesprochen, auch energisch; Mitarbeiter wurden auch angeschrien - mitunter zwar "unter 4 Augen", allerdings so laut, dass es keinen Unterschied machte, ob man in einem anderen Zimmer steht. Alles in allem führte das Vorgesetztenverhalten zu einem sehr angespannten Betriebsklima, auch unter den Kollegen. Der Kollegenzusammenhalt war mitunter gegeben. Vereinzelt kam es aufgrund des Drucks vor, dass man Kollegen um Stich ließ - ich saß einmal bis morgens um 1 oder 2, um die Arbeit eines Kollegen zu beenden, da Abgabe um 6 Uhr war. Oftmals war auch das Ausmaß der Reaktion in der Führungsriege unangemessen.
Image
Es gibt mitunter Kollegen, die von dem Unternehmen ein eher negatives Bild haben, was ich in einigen Fällen auch nachvollziehen kann, da ich diverse Vorfälle selbst gesehen habe. Es hängt jedoch auch von der Position ab, die man im Unternehmen besetzte.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten waren sehr lang - von morgens um 7 bis abends ca. 20 Uhr, teils länger. Einmal wollte ich das Büro 20 Uhr verlassen und wurde vor Kollegen durch einen Vorgesetzten in etwas lauterem Ton gefragt, wer es mir erlaubt hätte zu gehen. Ich musste warten bis sein Meeting beendet war und durfte dann gehen. Überstunden wurden zu diesem Zeitpunkt weder aufgenommen noch war es möglich diese auszugleichen.
Vorgesetztenverhalten
Hinsichtlich Teambesprechungen bezogen Vorgesetzte Einschätzungen der Kollegen ein. Das klappte eigentlich sehr gut. Hin und wieder kam es zu Vorfällen, Wutausbrüchen seitens bestimmter Vorgesetzter.
Arbeitsbedingungen
Manche Vorgesetzte passten den Lärmpegel nicht in der Weise an, die für eine kreative Arbeitsumgebung erforderlich wäre. Arbeitsplatz und -ausstattung waren sehr gut. Es gab an sich nicht den Fall, dass mir aufgefallen wäre, dass irgendetwas fehle.
Kommunikation
Es fanden regelmäßig Meetings statt, auch mit dem gesamten Team. Nur in Stoßzeiten ließ die Planung/Koordination nach. Daneben gab es regelmäßige Besprechungen in den kleineren Teams. Über Ergebnisse wurde unregelmäßig informiert - es ging eher um Planung, Konzeption, Brainstormin, Input zu laufenden Tätigkeiten. Mangelhaft war die Koordination der Arbeit. Mitarbeiter bekamen in der Regel Aufgaben auf den Tisch, teils auch sehr kurzfristig, die es abzuarbeiten galt. Eine Planung war manchmal nicht ersichtlich, was zu Frust/Überstunden unter den Kollegen führte, die ihre Arbeitsaufwand nur schwer planen konnten.
Gehalt/Sozialleistungen
In Anbetracht der Überstunden, die geleistet werden, schätze ich, dass die Gehälter nicht der Arbeitszeit entsprechen.
Interessante Aufgaben
Teils sehr abwechslungsreich, aber mitunter auch Aufgaben, für die eine gewisse Routine erfordern.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2018 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Namhafte Kunden und viel Lernpotential im Abomarketing.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Anerkennung des Herzbluts, das man in die Projekte steckt, die Stimmung ist meistens nicht so toll, es wird hauptsächlich auf das Wohl der Agentur geachtet anstelle dem Wohl der Mitarbeiter.
Verbesserungsvorschläge
Versucht doch, einfach mal menschlicher zu sein und euch in die Lage eurer Mitarbeiter zu versetzen.
Arbeitsatmosphäre
Je nachdem, in welchem Team man arbeitet, aber insgesamt sind alle nicht sehr zufrieden.
Image
Renommierte Agentur in der Dialogszene, jedenfalls im Abomarketing.
Work-Life-Balance
90% Work, 10% Life, aber manche stehen ja drauf ;)
Karriere/Weiterbildung
Weiß noch von einer Kollegin, der eine Weiterbildung gezahlt wurde. Ansonsten wird intern geschult, vom Geschäftsinhaber.
Gehalt/Sozialleistungen
Versprochene Benefits werden teilweise nicht eingehalten, ansonsten, i.d.R. freie Tage zwischen Weihnachten und Neujahr und Weihnachtsgeld, wenn es gut lief. Allerdings nicht wirklich der Rede wert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mh, Anweisung, mehr schwarz-weiß zu drucken als farbig, aber mehr aus Kostengründen als aus Umweltbewusstsein..
Kollegenzusammenhalt
Ohne den Zusammenhalt unter den Kollegen, würde die Firma mit Sicherheit nicht mehr existieren..
Umgang mit älteren Kollegen
Werden behandelt wie alle anderen auch. Ausgebeutet also.
Vorgesetztenverhalten
Die zahlreichen Überstunden werden vorausgesetzt und in keinster Weise anerkannt oder gedankt. Schade, dass der noch einigermaßen menschliche Geschäftsführer gegangen ist.
Arbeitsbedingungen
Seit dem Büro-Umzug auf jeden Fall mehr Platz.
Kommunikation
Keine flachen Hierarchien, Beratung, Geschäftsführung und Kreation redet gerne aneinander vorbei.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Lage der Agentur ist gut und bequem zu erreichen, die Kollegen als solches sind wirklich nett und geben Rückhalt, den die GF nicht zu geben vermag.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
wo soll ich da anfangen...
Verbesserungsvorschläge
Die Agentur sollte ernsthaft über ihre GF und dessen Verhalten gegenüber Mitarbeitern nachdenken! Ich habe noch nie so eine hohe Fluktuation innerhalb kürzester Zeit miterlebt. Die GF schafft es am laufenden Band, die neu hinzugewonnenen Kollegen zu vergraulen sodass es ständig Engpässe in der Mitarbeiterbesetzung gibt. Die Behandlung der einzelnen Mitarbeiter sollte also dringend überdacht werden.
Arbeitsatmosphäre
Aufgrund des miserablen Verhaltens der Führungskräfte ist die Atmosphäre meistens sehr angespannt und von hohem Arbeitsdruck gekennzeichnet.
Image
Wie schon erwähnt wird ohnehin viel hinter vorgehaltener Hand geredet, sowohl in, als auch außerhalb der Firma. Das Image der Firma kann ich persönlich nur schwer beurteilen.
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten bis 22:00 sind keine Seltenheit sondern die Regel, von einer "Balance" kann hier also keinesfalls gesprochen werden.
Karriere/Weiterbildung
Es werden zwar keine Weiter- oder Fortbildungen aktiv angeboten, es wird jedoch akzeptiert, wenn man sich in einer solchen befindet. Dass man dadurch nebenbei einer hohen Belastung ausgesetzt ist, wird jedoch nicht weiter beachtet. Die Arbeit muss trotzdem erledigt werden, auch wenn dies noch mehr Überstunden bedeutet.
Gehalt/Sozialleistungen
Aufgrund der oftmals extrem langen Arbeitszeiten ist das Gehalt definitiv nicht dem Arbeitsaufwand angemessen. Überstunden werden in keiner Weise honoriert, geschweige denn mit einem "Danke" gewürdigt. Anderweitige Sozialleistungen gibt es nicht. Urlaubs- und Weihnachtsgeld gibt es ebenfalls nicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Grundsätzlich wird darauf geachtet, dass nicht jede Mail oder jedes Dokument in Farbe ausgedruckt wird, was gutgeheißen werden kann. Damit hört das Umwelt- und Klimabewusstsein aber auch schon auf.
Kollegenzusammenhalt
Trotz der oft angespannten Arbeitssituationen sind die Kollegen wirklich sehr nett und der Zusammenhalt stark.
Umgang mit älteren Kollegen
Grundsätzlich werden ältere Kollegen nicht anders oder schlechter behandelt als jüngere, wobei den älteren aufgrund von Krankheit gerne mal gekündigt und den jungen, neuen Kollegen in Junior-Positionen meist nicht so viel zugetraut wird.
Vorgesetztenverhalten
Unterirdisch! Habe selten so schlechtes und niveauloses Verhalten von Vorgesetzten gegenüber ihren Mitarbeitern erlebt.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsplätze als solches entsprechen den allgemeinen Vorstellungen eines Arbeitsplatzes. Gearbeitet wird agentur-typisch mit Mac's. Jedoch gibt es nur einen einzigen, großen Raum in dem alle Mitarbeiter, egal ob Kundenberatung, Kreation oder Text, zusammensitzen. Ein tragbares Telefon macht eine ständige Erreichbarkeit möglich, was in der Regel eher zu mehr Stress als Erleichterung führt.
Kommunikation
Veränderungen in Arbeitsstrukturen, Kollegenabgänge oder Neuzuwachs werden oftmals gar nicht oder extrem spät kommuniziert. Vieles wird hinter vorgehaltener Hand geredet und Gerüchte prägen den Alltag.
Gleichberechtigung
Das Verhältnis zwischen männlichen und weiblichen Angestellten ist ausgeglichen, wobei ein kleiner Überschuss an Frauen zu verzeichnen ist. Eine unterschiedliche Behandlung aufgrund des Geschlechts findet nicht statt.
Interessante Aufgaben
Viele Aufgaben sind schnell reine Routine. Neue Herausforderungen gibt es eher selten.
Erst einmal Danke für deine Rückmeldung. Allerdings beruht deine kritische Beurteilung auf einer sehr subjektiven Wahrnehmung, dem gegenüber wir einige Fakten und Zahlen stellen wollen:
Die Arbeit unserer Mitarbeiter wird branchenüblich vergütet und Leistung/Engagement über-durchschnittlich honoriert. Die Gehaltserhöhungen lagen im vergangenen Jahr (bei einem normalen Einstiegsgehalt) innerhalb von 2 Jahren beispielsweise bei um die 70 %, innerhalb von 3 Jahren sogar bei um die 90 %.
Wir sind sehr daran interessiert, unsere Mitarbeiter zu fördern und mit ihnen täglich eine gute Arbeitsatmosphäre zu pflegen. Dass es uns ganz ordentlich gelingt, spiegelt die durchschnittliche Agenturzugehörigkeit von 6,7 Jahren wider – was in dieser Form nicht gerade branchenüblich ist. Branchenüblich dagegen ist die von dir beschriebene Fluktuation zu bestimmten Zeiten.
Auch die Einführung des flexiblen Arbeitszeitenmodells kommt unseren Mitarbeitern entgegen. Natürlich kommt es auch vor, das Kollegen bei einigen Projekten bis 22.00 Uhr arbeiten, dafür können sie selbst bestimmen, an welchen Tagen sie später kommen oder früher gehen. In der Regel sind 80 % der Kollegen bereits gegen 18.15 Uhr auf den Weg in den Feierabend.
Übrigens beträgt die prozentuale Geschlechterverteilung bei Rosenzweig & Schwarz: 75% Frauen, 25% Männer.
Bei akuter Unzufriedenheit raten wir jedem dazu, persönlich das Gespräch zu suchen, damit wir gemeinsam an einer Lösung für die dringlichsten Probleme arbeiten können.
Cooles Team, professionelle Arbeitsweise
4,3
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
– tolle Stimmung unter den Kollegen – spannende Jobs – breite Palette an Kunden – flache Hierarchien – guter Altersmix – super interne Feiern
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
– manchmal unterbesetzt – von Zeit zu Zeit hohe Arbeitsbelastung – freitags bis 18 Uhr zu arbeiten ;-)
Arbeitsatmosphäre
Habe ich immer als angenehm empfunden.
Kollegenzusammenhalt
Total korrekte Kollegen! Viele von ihnen, egal ob aus der Grafik, der Projektleitung, der Verwaltung, Text arbeiten schon lange bei R&S.
Vorgesetztenverhalten
Entweder es passt oder passt nicht, wie oft im Leben. Mir gegenüber immer absolut o.k.
Eine gesunde Mischung aus Kreativität und gelerntem Handwerk ist hier gefragt
4,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Wer ständig für seine Arbeit mit nem Effie, Cannes Lions oder ADC-Preisen ausgezeichnet werden will, ist hier falsch am Platz. Wer aber auf super Kunden aus dem Verlagswesen und anderen großen Kunden, print und digital, arbeiten will, genau richtig. Ein Blick auf die Website lohnt sich, damit man weiß, was einen erwartet. Wenn man sich gerade am Anfang bisschen durchbeißt und reinhängt merkt man, dass Engagement belohnt wird und man voran kommt. Hier sind schon Praktikanten ADs geworden. Tolle Kollegen und eine gute Arbeitsatmosphäre und -moral helfen über Überstunden hinweg. Happiness-Maßnahmen wie Obstkorb und Süßigkeiten für alle und genügend Kaffee gibt es auch.
Work-Life-Balance
Wer in einer Agentur arbeitet, weiß, dass er die eine oder andere Verabredung spontan absagen muss. Wenn viel zu tun ist, kommt das Privatleben mal zu kurz, dass ist aber nicht der Dauerzustand.
Kollegenzusammenhalt
Es herrscht ein prima Klima zwischen den Kollegen, nicht nur im Büro, auch mal nach Feierabend. Wenn Hilfe benötigt wird, wird geholfen und sich gegenseitig unter die Arme gegriffen. Auch wenn der Ton mal rauer wird und sich Kreation und Kontakt mal nicht grün sind. Das ändert sich dann spätestens wieder beim einigermaßen regelmäßig stattfindenden TGIF.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt ADs, CD und Teamleiter und in den Teams selbst herrscht eine flache Hierarchie. Meetings mit der obersten Führungsriege werden oft in kleiner Besetzung gehalten, um möglichst effizient zu arbeiten. Das stößt dann mal, gerade bei Junioren, auf Unverständnis. Dabei werden die Infos direkt weitergegeben. Auch sitzen die mit mehr Verantwortung länger in der Agentur, wenn es viel zu tun gibt und halten den Kopf hin, wenn es mal nicht rund läuft. Wichtige/unerwartete private Angelegenheiten und Probleme, die den Job beeinflussen können, werden ernst genommen und berücksichtigt, so gut es eben geht.
Arbeitsbedingungen
Die Ausstattung der Arbeitsräume und das technische Equipment sind, wie es in einer Agentur sein soll. Sicher gibt es Mitarbeiter die eher frieren, anderen ist es immer zu warm. Da es weitestgehend offen Arbeitsräumlichkeiten sind, ist sicher nicht jeder und immer mit allem zufrieden.
Interessante Aufgaben
Es wird definitiv nie langweilig! Von kleineren Kunden über ganz große Kunden gibt es alles. Dabei lernt man sehr viel, auch als Junior darf man hier schnell eigene Aufgaben übernehmen. Das ist nicht immer einfach, aber es zahlt sich aus. Es gibt genügend Spielraum für Kreativität.
Man kann viel lernen, wenn man Verantwortung übernimmt
4,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Wertschätzung könnte gerade auch während der Hochphasen an die Mitarbeiter herangetragen werden und in Sachen Personalentwicklung ist Luft nach oben. Regelmäßigere Meetings in denen über Erfolge und Ergebnisse informiert wird.
Arbeitsatmosphäre
Klar gab es Zeiten, in denen die Atmosphäre ungemütlich war, aber das sind die ganz normalen Phasen, die in jeder Agentur vorkommen. Teils aufgrund von knappen Timings und anspruchsvollen Projekten manchmal stressig … soziales Leben in Hochphasen ade …, aber der Zusammenhalt zwischen den Kollegen war immer top. Bei Überstunden wurde gemeinsam gemeckert und sich ins Zeug gelegt. Aufgrund des Aufbaus des Büros sind die Wege kurz, was die Abstimmungsprozesse innerhalb der Teams erleichtert. Auch bekommt man so gut mit, an welchen Projekten und Kunden die anderen Teams gerade arbeiten.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen gehen freundschaftlich und kollegial miteinander um. Natürlich hat jedes Tierchen sein Pläsierchen, aber man saß gemeinsam in einem Boot, hatte immer ein offenes Ohr füreinander und versuchte, vieles untereinander zu klären. Auch an Tagen, an denen der Workflow hoch und die Taktung der Tagesjobs kurz waren, wurde viel gelacht. Die Zusammenstellung aus „alten Hasen“ und „Frischlingen“ sorgte immer für einen regen Austausch untereinander, jeder konnte von jedem lernen. Je nach Phasen typische Fluktuation in der Agenturbranche.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte sind nun mal Vorgesetzte und müssen auch Ziele erfüllen. Zwar waren nicht alle Entscheidungen immer zu 100 % nachvollziehbar, aber unter dem Strich war es immer fair und Kommunikation auf Augenhöhe, wenn man gewillt ist, aus seiner persönlichen Mecker-Komfort-Zone herauszukommen. Konflikte wurden konstruktiv angegangen.
Kommunikation
Im wesentlichen ist die Kommunikation gut. Manche Entscheidungen könnten schneller, offener angesprochen und an die Mitarbeiter herantragen werden. Pro
Abwechslungsreiche und nette Kunden, spannende Projekte und Herausforderungen im Print- und Onlinebereich. Die Atmosphäre ist offen und locker, man findet schnell Anschluss. Hunde sind willkommen. Contra
Urlaubsplanung und -abstimmung gestaltete sich manchmal zäh. Starre Mittagszeitenregelungen führen zum Stau an der Mikrowelle und verkürzter Mittagspause. Ab und an unnötige und zeitaufwendige Extraschleifen auf Jobs und dadurch unnötige Überstunden.
Interessante Aufgaben
Die Agentur arbeitet für eine Vielzahl an Kunden von unterschiedlichsten Größen sowohl im Print- als auch im Onlinebereich. Dementsprechend sind die Aufgaben in der Regel abwechslungsreich, spannend und herausfordernd, was manchmal anstrengend sein kann. Aber man lernt in kurzer Zeit auch extrem viel über Dialogmarketing, wenn man sich auf die agile Projektarbeit, selbstständiges und eigenverantwortliches Arbeiten einlässt und vor allem Eigeninitiative ergreift. Man wird sozusagen ins kalte Wasser geworfen, aber nicht alleine gelassen. Wenn man sich engagiert und Interesse zeigt, bekommt man sehr schnell Verantwortung übertragen. Das hängt, wie bei anderen Jobs auch, aber von einem selbst ab, ob man sich damit wohlfühlt und mit der Verantwortung klar kommt. Auch mit den Kunden herrscht ein reger Austausch und enger Kontakt, nicht nur über E-Mails. In regelmäßigen Jourfixes bekommt man konkretes Feedback und kann direkt Jobs besprechen. Bei Fragen ist es kein Problem, zum Hörer zu greifen. Bei der Vielzahl an Jobs und eingehenden E-Mails sollte man aber schon gut organisiert sein.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die jährliche Weihnachtsfeier
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- zeitiges Kommen und sehr spätes Gehen - cholerische Unternehmensführung, die häufig ein gesundes Maß an Rationalität vermissen lässt - unliebsame Mitarbeiter werden einfach ignoriert; man spricht einfach nicht mehr miteinander - sehr beliebtes Zitat: „Karriere macht man nach 18 Uhr“ - düstere Arbeitsatmosphäre - wichtige Marketingentwicklungen werden nicht intern besetzt sondern man holt sich externe und teure Hilfe
Verbesserungsvorschläge
wie vorher schon erwähnt: Die Führungsriege sollte ausgetauscht werden. Immer wiederkehrende Verhaltensmuster, die zum Scheitern führen, müssen gestoppt werden.
Für einen Menschen, der gesund bleiben will nicht zu empfehlen.
2,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Weinende Mitarbeiter sind an der Tagesordnung. Burnout bei mehreren Mitarbeitern schon vorgekommen. Geplanter Mobbing wird gezielt als Methode zur Mitarbeiterführung und/oder Entlassung eingesetzt. Extrem hohe Mitarbeiterfluktuation.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Agentur bietet einen Einstieg in die Dialogmarketing-Branche. Für diesen Bereich herrscht großes Fachwissen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die hierarchischen Strukturen bei einer geringen Anzahl an Mitarbeitern behindern die Arbeit und stören die Atmosphäre unter den Mitarbeitern. Es gibt keine Möglichkeit, sich weiterzuentwicklen, wenn man als Berufseinsteiger gestartet ist. Man muss sich zudem bewusst sein, dass die Agentur sehr eingeschränkt auf den Bereich Dialogmarketing und andere Marketing-Bereiche in der Arbeit kaum angeschnitten werden.
Verbesserungsvorschläge
Die internen Strukturen sollten es allen Mitarbeitern und nicht nur einigen Auserwählten ermöglichen, mehr Verantwortung zu übernehmen und nicht auf Dauer in untergeordnete Positionen zu verbleiben.
Arbeitsatmosphäre
In der Agentur herrscht durch die personelle Umstrukturierung und die Hierarchien eine Atmosphäre von Misstrauen und Tücke. Lob ausgesprochen wird vor allem den Lieblingen/Head-ofs, die dann auch das Lob für Arbeit der Zweiten-Klasse-Mitarbeiter einstreichen. Fairness bzw. faire Behandlung von allen Mitarbeitern ist durch die sinnfreie Hierarchie komplett ausgeschlossen.
Work-Life-Balance
Zu Stoßzeiten kann es zu Überstunden kommen, durch die Aufteilung der Arbeit nach Hierarchie hatte ich nicht so viele Überstunden wie andere. Die Urlaubsregelungen sind sehr aufwendig.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden nicht angeboten. Der berufliche Aufstieg wurde durch das Pochen auf die Hierarchie unmöglich gemacht. Solange kein Platz in der ersten Klasse frei wurde, verblieb man jahrelang in Junior-Positionen – denn sonst gäbe es ja keine Grundlage für das Verteilen von diversen, groß-klingenden Titeln an andere Mitarbeiter, wenn nicht unten ein Junior steht. Ich habe meine Zeit nach einigen Monaten mehr als einen Abstieg als einen Aufstieg empfunden. Mein Wunsch nach mehr Verantwortung nach fast 2 Jahren Betriebszugehörigkeit wurde mit Argumenten des Vorgesetzten, wie dass er nicht so ganz wisse, was ich eigentlich mache, sowie einem Vergleich mit anderen Mitarbeitern, die 6 Monate dabei waren, abgeschmettert. Auch andere Mitarbeiter in der oberen Klasse verhinderten durch Aussagen und Verhalten, dass ich mich weiter entwickeln und in neue Aufgabenbereiche eindringen konnte. Eigenständiges, eigenverantwortliches Arbeiten ist hier nicht möglich, solange man nicht als Liebling eingestuft wird.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt war bis vor einem Jahr gut, seit einigen personellen Veränderungen hakte es jedoch sehr im Miteinander. Mobbing sowie intrigantes Verhalten geschahen seitdem immer häufiger. Kleine Konflikte und minimale Fehler anderer wurden von einigen Mitarbeitern gerne zum Vorgesetzten getragen – unter anderem, um eigene Fehler und Unzulänglichkeiten zu verdecken. Wer in der zweiten Klasse der Agentur sitzt, hat zudem keine Chance, sich dagegen zu wehren: Mir wurde vom Vorgesetzten das Recht abgesprochen, mich im Konfliktfall mit der betreffenden Person auseinander zu setzen – das dürfe nur mein Teamleiter in meinem Namen. Durch die unnötigen Hierarchien, die aufgestellt werden, ist es schwierig, einen richtigen Zusammenhalt aufzubauen. Unter anderem, weil einige der höher angesiedelten Mitarbeiter ihre Position verzweifelt verteidigen, indem Mitarbeiter in Junior-Positionen, die bereits länger in alle Arbeitsschritte eingebunden sind, immer noch als minderwertige, noch zu belehrende Personen betrachtet werden.
Vorgesetztenverhalten
In der Agentur herrscht eine Zwei-Klassen-Gesellschaft, die sich in Lieblinge/Teamleiter und untergeordnete Mitarbeiter aufteilt. Der Vorgesetzte bestimmt, wer in welchen Rang eingestuft wird und fällt Entscheidungen nach diesem Prinzip. Dementsprechend ist das Verhalten in Konfliktfällen - das Nachsehen hat dabei oft die“ zweite“ Klasse. Entscheidungen sind nicht nachvollziehbar und Meinungen ändern sich sehr schnell. In Entscheidungen einbezogen werden Mitarbeiter mit dem Lieblings-Status, deren Probleme angehört werden. Kommunikation mit Zweite-Klasse-Passagieren erfolgt kaum, sie werden größtenteils ignoriert. Zudem wurde ich sehr oft einfach vor vollendete Tatsachen gestellt – wenn Diskussionsbedarf bei z.B. Sitzordnung besteht, wird einfach darauf verwiesen, es erstmal auszuprobieren und in einem halben Jahr nochmal anzufragen.
Kommunikation
Die meisten der für mich wichtigen Informationen habe ich durch Nachfragen, über Dritte oder zufällig bei Gesprächen anderer im Großraumbüro erfahren. Vor allem in der zuständigen Abteilung für die Verteilung von wichtigen Informationen wurde nach dem Hierarchie-System verfahren – oft erhielten nur die höher gestellten Mitarbeiter wichtige Informationen. Dadurch hatte ich Probleme, da ich Aufgaben nicht bearbeiten konnte, weil mir die Informationen dazu nicht zugestellt wurden. Einen Hinweis hierzu meinerseits an eine für die Informationsverteilung zuständige Person wurde als „ungehöriges Verhalten“ dem Vorgesetzten zugetragen. Durch meinen Status als Springer zwischen diversen Kunden wurde ich zudem nicht als vollständiges Teammitglied betrachtet und entsprechend dauerhaft ignoriert - insbesondere wenn es um das Verteilen von Informationen wie auch Lob ging. Gewinne oder Erfolge wurden auch nur äußerst selten kommuniziert.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit wird entsprechend der herrschenden Hierarchie und nicht nach Kompetenz und Zeitvolumen verteilt. Eigene Arbeitsbereiche, in denen die Arbeit selbstständig erfolgte, hatte ich kaum – außer es gab einen Engpass aufgrund von Krankheit oder Urlaub. Arbeiten, für die ich als Junior angeblich keine Kompetenz hatte, solange ein höhergestellter Mitarbeiter da war, landeten im Falle eines Engpasses sofort auf meinem Tisch. Mir wurde Arbeit immer nur zugeteilt, ich hatte keinerlei Einfluss darauf, mein Aufgabengebiet anders zu gestalten, als es die Vorgesetzten für gut befunden haben. Dementsprechend waren die meisten Aufgaben immer gleich und eintönig. Wirklich interessante, spannende Aufgaben wurden eher an höher gestellte Mitarbeiter vergeben.
Basierend auf 24 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Rosenzweig & Schwarz Dialog Marketing durchschnittlich mit 3,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Sonstige Branchen (3,5 Punkte).
Ausgehend von 24 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Umgang mit älteren Kollegen und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 24 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Rosenzweig & Schwarz Dialog Marketing als Arbeitgeber vor allem im Bereich Work-Life-Balance noch verbessern kann.