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Rostocker 
Heimstiftung
Bewertung

Eine Gesellschaft von Mitläufern und Unterwürfigen. Die Leitung sagt, man soll eine Bewertung schreiben... Hier ist sie.

2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Rostocker Heimstiftung gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Eingefahrene Strukturen abbauen und zerschlagen. Es kann nicht sein, dass meine Hausleitung, eine Kollegin und die PDL scheinbar beste Freunde sind. Bessere Kommunikation! Vielleicht eine Unterhaltungsschulung... Wir werden immer nur zur Schnecke gemacht und niemand sagt mehr was dagegen, weil wir kaputt geredet wurden.

Arbeitsatmosphäre

Von der Firma ist diesbezüglich nichts zu erwarten. Lob wirkt scheinheilig, wenn man seine Aufgaben gut erledigt.

Kommunikation

Die Kommunikation zwischen den einzelnen Abteilen ist fragwürdig. In unseren Übergaben wirkt eher der Sarkasmus, es gibt keine konstruktive Kritik, um Dinge möglichst zu verbessern. Die Absprachen mit den Reinigungskräften sind nicht gut, bei der Betreuung gibt es Verbesserung und die ergänzende Eingliederung ist auch nur manchmal da.

Kollegenzusammenhalt

Bester kollegialer Zusammenhalt durch aufgebaute Diktatur. Die Einrichtungsleitung will eine gute Außenwirkung, die zuständige PDL ist mit der Hausleitung und einem Betriebsratsmitglied bestens befreundet. Ich finde es super.

Work-Life-Balance

Schwierig zu betrachten. Einige arbeiten von uns immer auf dem selben, vermeintlich einfachererm Bereich. Ich nehme mir oft Mal was mit nach Hause und würde gern einmal einen ruhigeren haben aber wirklich anreden kannst und traust du dich auch nicht.

Vorgesetztenverhalten

Du bekommst immer deine Abreibung. Immer. Es herrscht keine ordentliche Kommunikation. Es werden Leute wegversetzt auf Anordnung von Wenigen. Du hast scheinbar was falsches getan? Weg! Dann ließt du dir das nächste Teamprotokoll durch und siehst, dass das, was die Person angeblich falsch gemacht hat, eigentlich vollkommen richtig war.

Interessante Aufgaben

Mein Job ist schön und interessant. Dass ich mich neben meiner pflegerischen Tätigkeit mit den Leuten beschäftigen kann und auch genug Zeit dafür habe, erfüllt mich. Das sieht aber nicht jeder so anscheinend. Viele meiner Kollegen sitzen ihre Zeit eher ab.

Gleichberechtigung

Sobald man sich dem führendem Konstrukt hingibt, kannst du gefühlt werden, was du willst. Du musst nur eine Seele verkaufen.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Erwähnungen, dass eine Mitarbeiterin nach zwanzig Jahren hier in Rente gegangen ist, fand ich ganz ok.

Arbeitsbedingungen

Das Haus ist kaputt, es gibt nur einen Fahrstuhl bei was weiß ich wie vielen Leuten, welche auf einen angewiesen sind. Kein WLAN oder ähnliches für jüngere Bewohner, welche so etwas gewohnt sind. Im Keller schimmelt es... Ich kann noch weiter machen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Unser Umweltbewusstsein ist ja gerade im "Ausbau"... Darüber will ich nicht reden... Aber die Leute die hier wohnen müssen, tun mir einfach nur vom ganzen Herzen leid. Die haben nichts. Die haben ein paar Mitarbeiter von uns, die auch wirklich ein bisschen was mit ihnen machen, neben dem Pflegeaufwand. Die Betreuung ist noch da, die aber gefühlt alle machen müssen und auch nicht so viel Zeit haben und die von der Eingliederungshilfe sind auch nicht viele, können ja auch nicht alle beschäftigen.

Gehalt/Sozialleistungen

Ein Punkt, bei dem ich ehrlich sagen muss, dass das gut ist.

Image

Kann ich nicht viel sagen. Möchte ich im Mittelmaß halten.

Karriere/Weiterbildung

Geht... Ich finde das Angebot nicht so toll.

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