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Rothkötter 
Unternehmensgruppe
Bewertung

Irgendwo vor 20 Jahren stehen geblieben, Freiheiten und Veränderungen gibt es hier nicht

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kantine

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Führungsverhalten

Verbesserungsvorschläge

Einfach mal offen sein für Neues und mit der Zeit gehen. Man kann sich vor Veränderungen nicht verschließen und wer das macht, dem wird es irgendwann zum Verhängnis! Schaut euch andere Unternehmen der Region an und was die alles machen. Auch im Thema Digitalisierung etc. ist hier noch sehr viel Potenzial. Außerdem muss im Thema Führung etwas gemacht werden, da hier alles anfängt. Es müssen kompetente Führungskräfte an die Spitze der Abteilungen, um diese voranzutreiben. Entweder also ernsthafte und professionelle Schulungen anbieten oder halt so manch eine Kraft austauschen.

Arbeitsatmosphäre

Die Kollegen in der Verwaltung verstehen sich gut. Durch die anderen Rahmenbedingungen (KEINE Gleitzeit und sehr starre "Bürobesetzungszeiten", kein Homeoffice, 0 Offenheit der Führungsebene für Veränderungen etc.) ist die Atmosphäre alles in allem aber eher unbefriedigend.

Kommunikation

Kommunikation sollte definitiv anders laufen. Es gibt keine Abteilungsmeeting, um sich über aktuelle Projekte und Themen auszutauschen. Es wird nur top-down und überhaupt nicht bottom-up kommuniziert. Insgesamt wird auch nur an ausgewählte Mitarbeiter kommuniziert, meistens die die schon seit vielen Jahren da sind. Neuen Mitarbeiter wird erst einmal kein Vertrauen geschenkt und Informationen erhält man oft über Dritte/Flurfunk. Allgemein wird hier nicht kommuniziert, sondern nur auf oberster Ebene beschlossen.

Kollegenzusammenhalt

In der Verwaltung gibt es Abteilungen, wo die Kollegen gut zusammenhalten. Aber das ist immer abhängig von den jeweiligen Bereichen. In den Produktionsbereichen dagegen katastrophal.

Work-Life-Balance

Work Life Balance ist in diesem Unternehmen ein Fremdwort. Es wird mit Gleitzeit geworben, die aber nicht vorhanden ist. Kernzeit ist von 09:00-16:00 Uhr, wobei das Büro bis 17 Uhr besetzt sein muss. Da man oft nur zu zweit oder zu dritt in einem Büro sitzt, also kaum möglich. Wenn man die "Gleitzeit" dann mal genutzt hat, wurde man direkt mit Kommentaren vom Vorgesetzten/Geschäftsführer konfrontiert. Es wird hier also lieber gesehen, dass man bis zum Feierabend Däumnchem dreht, wenn die täglichen Aufgaben erledigt sind, als eher nach Hause gehen zu dürfen. New Work wird in diesem Unternehmen glaube ich niemals ankommen.

Vorgesetztenverhalten

Wenn man 0 Sterne vergeben könnte, wäre es an diesem Punkt definitiv angebracht. Das Vorgesetztenverhalten ist katastrophal. Es werden "Führungskräfteschulungen" angeboten, die aber eher auf einem Amateurhaften Niveau gehalten werden und auch nur damit man sagen kann, es wurde etwas angeboten. Umgesetzt und gelebt wird davon nichts. Hier muss die Notwendigkeit erstmal in der obersten Ebene ankommen und ein modernes Führungsbild entwickelt und akzeptiert werden, bevor man auf den anderen Führungsebenen etwas ändern kann. Dieser Impuls sollte normalerweise von der Personalleitung kommen. Da diese leider überhaupt keine Fachkompetenz und Erfahrung in der Personalarbeit oder sonst einem Bereich besitzt, kommen hier entsprechend 0 Impulse. Die Personalleitung ist lediglich Sprachrohr der Geschäftsführung, die Veränderungen 0,0 vorantriebt oder initiiert. Allein in der Personalabteilung haben innerhalb eines Jahres 7 Kollegen gekündigt. Unter anderen aufgrund der absolut miserablen Führungssituation. Hier würde man eigentlich eine Aktion der GL erwarten. Stattdessen werden weitere Mitarbeiter entlassen, die sich trauen Kritik zu äußern. Absolut hohe Fluktuation und das Zurecht.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben an sich waren interessant, nur durfte man leider nichts umsetzen oder musste vorher 6 Monate lang diskutieren und rechtfertigen. Veränderungen werden sowieso nicht gerne gesehen. Daher war man am Ende eher frustriert, auch wenn man mit der Arbeit sehr viel hätte bewirken können.

Gleichberechtigung

Gibt es nicht. Alles sehr willkürlich und chaotisch. In einer Abteilung darf Homeoffice gemacht werden, in der anderen wiederum nicht.

Arbeitsbedingungen

Es gibt höhenverstellbare Schreibtische. Das war wirklich mal etwas positives. Ansonsten alles sehr altbacken. Keine Laptops o.ä. Alles muss ausgedruckt werden. Rechnungen laufen erst durch 10 Hände (in Papierform!), bis sie bei der richtigen Person ankommen usw...

Gehalt/Sozialleistungen

Es bleiben nur die Leute, die überdurchschnittlich verdienen, um den Rest zu ertragen. Das Gehalt wird sehr willkürlich bestimmt. Es gibt keine Gehaltsbänder und -systeme. Entweder man hat Glück oder halt nicht.

Image

Absolut schlechtes Image in der Region und das nicht unbegründet. Es steckt sehr viel Potenzial in der Firma, aber seitens der Führungsebene besteht kein Interesse, dieses zu nutzen. Auch Imagearbeit soll nicht geleistet werden.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung ist möglich. Man kann hier finanzielle Unterstützung bekommen. Aber auch das ist an keine interne Richtlinie o.ä. geknüpft. Das bedeutet auch hier wird wieder individuell je Mitarbeiter entschieden, ob er gefördert wird oder nicht. Wiederum sehr willkürlich. Auch hier ist noch viiiiiiiel mehr möglich.


Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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