Meinung nach längerem Ausscheiden aus der Firma
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitsräume
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Karrieremöglichkeiten Null, hat allerdings den Vorteil für Quereinsteiger im IT Bereich ist es gut. 1-2 Jahre Erfahrung sammeln.
Kommunikation
In Horizonalebene gut, in Vertikalebene mehr als bescheiden.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt funktioniert, logischerweise aber nur solange wie man anfängt Menschen gegeneinander auszuspielen.
Work-Life-Balance
Von jungen Mitarbeitern wird "Leben für die Firma" erwartet.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten erfolgt nach dem Hü-Hott-Prinzip, wobei der direkte Vorgesetzte eher als Überbringer der Botschaft dient und nicht als Verantwortlicher.
Auch das gegenseitige "Ausspielen" der einzelnen Abteilungen scheint Wohlgefallen bei der Unternehmungsführung zu finden. (siehe Kommunikation)
Interessante Aufgaben
Das hört sich jetzt vielleicht etwas komisch an, aber in den 2 Jahren bei Roton hatte ich 3 Aufgabengebiete, nur leider hat der zugewiesene Aufgabengebiet nichts mit der eigentlichen Tätigkeit zutun.
Für mich wirkte es mehr als Personen hin und herschieben innerhalb des Unternehmens.
Als "Problem" wird der Mitarbeiter identifiziert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Schön wenn man als Weihnachtsgeschenk an die Mitarbeiter Lose verschenkt die man von der Steuer als guten Zweck absetzen kann.
Gehalt/Sozialleistungen
Ständigen Ärger mit der Gehaltsabrechnung wegen Sozialleistungen und Reisekosten, komischerweise immer zu Gunsten des Unternehmens.
Karriere/Weiterbildung
Nur wenn notwendig, jahrelange Vertröstung inklusive.
Internes Datenmanagement gleich Null, jeder arbeitet wie er es kennt.