3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Hervorzuheben ist hier insbesondere eine gesunde Feedback- und Fehlerkultur.
Höhenverstellbare Schreibtische
Die Arbeitsatmosphäre ist von großem kollegialen Miteinander und engem Austausch geprägt.
Meines Erachtens genießt Rotthege einen guten Ruf, was sich insbesondere an der Mandantenstruktur zeigt.
Darauf legt die Kanzlei großen Wert.
Die Kanzlei gewährt umfangreiche Weiterbildungsmöglichkeiten und zeigt früh einen möglichen Karriereweg auf.
Das Gehalt ist jedenfalls zufriedenstellend. Darüber hinaus bietet Rotthege weitere Vorteile, wie beispielsweise einen Fitnesstrainer.
Der Zusammenhalt unter Kolleg:innen ist hervorragend. Man kann jederzeit nach Hilfe fragen und sie haben stets ein offenes Ohr.
Die Vorgesetzten sind stets professionell und gehen auf die etwaigen Probleme ihrer Mitarbeiter ein.
Die Ausstattung für die Mitarbeiter entspricht voll und ganz den Anforderungen.
Es wird viel Wert auf den persönlichen Austausch gelegt.
Dir Kanzlei fördert die Suche nach einem „eigenen“ Rechtsgebiet, während man gleichzeitig Einblicke in andere Bereiche erhält. Positiv hervorzuheben ist auch der frühe Mandantenkontakt und die eigenverantwortliche Bearbeitung von Aufgaben.
Der Personaltrainer und das monatliche Mitarbeiterseminar
Digitalisierung war nicht auf dem Stand meines vorherigen Arbeitgebers bzw. so, wie ich es aus der Branche kenne und erwarte. Aus meinen vorherigen Beschäftigungen und denen von Bekannten kenne ich eine andere Teammentalität, Vorgesetztenverhalten bei Kündigung seitens Arbeitnehmer (persönlich werden), die technische Ausstattung war bei weitem nicht auf dem Stand, wie ich es gewohnt bin.
Frischen Wind in die Unternehmensstruktur bringen, bei den Partnern ein wenig „aufräumen“, neue Mandanten anzunehmen, lt. erhaltener Abmahnung vom RA der Kanzlei zu dem Punkt Digitalisierung und Technik: "Wie Sie wissen, sind die Arbeitsplätze mit PCs und zwei Monitoren ausgestattet" - ich finde, das ist wohl Mindestanforderung um vernünftig heutzutage zu arbeiten, darüber hinaus dürfte aber gerne mehr in Sachen Digitalisierung geschehen, MEINER MEINUNG NACH. Außerdem würde ich gerne den Tipp geben, dass man hier bei Kununu auch ein Feedback unter diese Bewertung hätte geben und darüber hinaus an sich arbeiten können, anstatt mit Gerichtsverfahren zu drohen.
Es gibt verschiedene Teams, die aufgeteilt sind je nach Partner. Ich habe mich nicht wohlgefühlt und kenne aus meinem alten Büro eine wesentlich angenehmere Arbeitsatmophäre.
Rotthege war niemandem in meinem Umkreis ein Begriff. Ich habe jedoch mitbekommen, dass das Image wohl gelitten hat, nachdem die Trennung von Wassermann stattgefunden hat. Grds. War der andere abgesplitterte Teil den meisten Leute eher ein Begriff. Die Internetseite wirkt modern, das Gebäude ebenfalls.
Grds. gibt es ein Überstundenkonto. Da jedoch viele erst um 9/halb 10 anfangen, hatte ich das Gefühl, dass erwartet wurde, dass man ebenso lang da ist.
Es gab monatliche Mitarbeiterseminare.
Hierzu kann ich mich leider nicht äußern, da meine Ansicht nach dem Rechtsanwalt bzw. der Kanzlei als unwahr dargestellt werden.
Als ich nach ca 4 Wochen gekündigt habe, wurde mir nahegelegt, dass ich wohl zu sensibel sei, das mit dem Steuerberater sollte ich mir noch einmal überlegen. Meine Kündigungsgründe hat man mir versucht auszureden (das kann man in der Branche nicht übel nehmen), allerdings wurde es dann in meinen Augen sehr ungemütlich. Vielleicht hätte man sich hier aber auch mal an die eigene Nase fassen können. Ich hatte den Eindruck, dass der ein oder andere Partner fachlich nicht mehr auf dem neuesten Stand zu war und die Bedienung eines PCs ein mehr oder minder leichtes Hindernis darstellte.
Ich habe hier leider die Dynamik von meinem alten Arbeitgeber vermisst. Außerdem hatte Ich nicht das Gefühl hier etwas lernen zu können. Das Vorgesetztenverhalten war ein wenig aus der Zeit gefallen.
Technisch war hier leider vieles nicht so, wie ich es gewohnt bin. Meine Monitore empfand ich als zu klein, immer hin zwei vorhanden, allerdings hatten die Maus und die Tastatur auch schon wesentlich bessere Tage gesehen. Die Tippmaschine funktionierte bis zum Schluss nicht. Einen höhenverstellbaren Tisch hatte ich nicht, ich hätte nach Rechtsanwalt einfach danach fragen müssen. Insgesamt ist alles sehr verstaubt und zurückgeblieben, digitale Listen gibt es kaum, vieles wird noch ausgedruckt und abgeheftet. Einheitliche Prozesse habe ich leider ebenfalls schmerzlich vermisst. Ich hatte das Gefühl, jeder Kocht hier sein eigenes Süppchen.
Ich hatte das Gefühl, dass diese Teams sich untereinander nicht um Hilfe bitten durften, das ist aber natürlich nur mein objektiver Eindruck.
Das Gehalt war sehr gut, wobei hier auch mit Hilfe eines Headhunters ordentlich nachverhandelt werden musste. Der Ursprungsvertrag hatte 24 Urlaubstage, welche mit Betriebszugehörigkeit steigen sollten (nach 3 Jahren 1 Tag mehr usw). Grds. Wäre ich mittlerweile allerdings immer vorsichtig, wenn das Gehalt scheinbar „kein Problem“ ist. Anteilig ist wohl immer Schmerzensgeld enthalten. Es gibt aber einen Personal Trainer, der einmal die Woche für eine Stunde kommt. Bei Einstellung wurde mir mitgeteilt, dass ein Parkplatz vorhanden ist, an meinem ersten Tag hat man mich darüber in Kenntnis gesetzt, dass dieser allerdings 50€ kostet.
Der Partner ist bereits recht alt und häufig ähnelt, nach meinen Erfahrungen, die Altersstruktur der Mandanten die der Partner.
Aus meiner alten Kanzlei war ich spannende Mandate mit verschiedensten Geschäftsvorfällen gewohnt, das habe ich hier leider sehr vermisst.