3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Flachere Hierarchien, mehr Respekt und Vertrauen von dem Filialleitung seinen Mitarbeitern gegenüber - sie tragen den Laden. Dankbarkeit und Lob gerne aussprechen anstatt nur auf Fehler zu verweisen.
Angemessene Bezahlung und Boni wie festes Urlaubsgeld würde für die Wertschätzung seiner Mitarbeiter sprechen!
Manche Kunden sind begeistert, manche schlagen die Hände über dem Kopf zusammen (siehe handschriftliche Kassenabrechnung, etc.). Lob in den Rezensionen über Mitarbeiter sind realistisch, da diese sich wirklich bemühen (im Rahmen ihrer Möglichkeiten).
Arbeitszeiten (Vollzeitstelle) sind Dienstags bis Samstags, 10.00 bis 19.00 Uhr. Durch den stets freien Montag hat man ein komplettes Wochenende. Jedoch wird der Kassendienst am Abend (ca. 10-20 Minuten) nicht bezahlt und nicht als Überstunden aufgeschrieben.
Der Filialleiter fragt Teilzeitkräfte oft keine 24h vorher, ob sie am nächsten Tag Zeit hätten zu arbeiten.
Einarbeitung erfolgt nur durch viel Eigeninitiative: ständig nachfragen, bitten etwas beigebracht zu bekommen.
Weiterbildungen, die bei Küchenplanung und komplexen Regalsystemen unumgänglich sind (da sie kompliziert sind und häufig Fehler passieren), werden mündlich zugesichert, erfolgen aber nie. Auch hier muss man sich im Kollegium weiterbilden, wofür im alltäglichen Geschäft keine Zeit bleibt.
Allgemein gibt es keine Aufstiegsmöglichkeiten für Mitarbeiter. Auch wenn die Filialleitung seit Jahren einen Nachfolger sucht, werden qualifizierte Mitarbeiter (vor allem Frauen) nie in Erwägung gezogen.
Das Gehalt wird pünktlich ausgezahlt.
Jeder Mitarbeiter verdient das Gleiche: 12,50 Euro Brutto pro Stunde. Die Anhebung über den Mindestlohn erfolgte erst in 2023 auf Grund der Inflation. Bis dato wurde stets lediglich der Mindestlohn gezahlt. Somit wird Fachkräften kein finanzieller Reiz geboten, da ungelernte Kräfte genau so viel verdienen. Manche Mitarbeiter verdienen bloß mehr, da sie durch Reklamationsaufgaben mehr Verantwortung tragen - obwohl alle Mitarbeiter die Reklamationen bearbeiten...
Urlaubsgeld wird von den Krankheitstagen abgezogen, was vorher nicht abgesprochen wurde, sondern erst bei der Urlaubsgeldauszahlung auffällt. Weihnachtsgeld muss zurückgezahlt werden, wenn man im nachfolgenden Jahr im ersten Quartal kündigt.
Die Kette wirbt mit Nachhaltigkeit durch langlebige Holzmöbel. Manche Möbel sind in der Tat langlebig, mache gehen schnell kaputt (abhängig von den Herstellern). Möbel und Materialien werden oftmals in viel Plastikfolie geliefert anstatt sie durch Papier zu schützen.
Die Filiale gibt noch immer kostenlos Plastiktüten an Kunden raus.
Die meisten Kollegen halten gut zusammen und unterstützen sich, das allein macht die Arbeit erträglich. Dadurch dass keine Provision pro Auftrag erfolgt, entsteht auch kein unangenehmer Konkurrenzkampf im Kollegium!
Der Filialleiter zieht sich klar aus dem Kollegium heraus.
Langfristige Kollegen erhalten keine Lohnerhöhung durch langfristige Zusammenarbeit. Es gibt keine Aufstiegsmöglichkeiten für sie. Somit kein Wunder, dass nur zwei Mitarbeiter dort länger als drei Jahre arbeiten. Innerhalb eines Jahres kann man 4 Neueinstellungen und Kündigungen beobachten.
Die Filialleitung hat wenig Vertrauen in seine Mitarbeiter. Wenn dieser Urlaub hat, schaut 'zufällig' stets eine Filialleitung aus anderen Filialleitungen vorbei oder die Innenarchitektin aus der Chefetage. Es gibt kein W-Lan, die meisten Internetseiten am Computer sind gesperrt.
Der Filialleiter fährt an umsatzstarken Tagen wie Freitags oder Samstags stundenlang zu Kunden nach Hause oder erledigt Steuern, anstatt im Verkauf zu helfen. Schickt Kollegen zu Kunden im Laden hin, auch wenn ihm mitgeteilt wurde, dass die Kunden bereits beraten wurden / keine Beratung wünschen. Also kein Vertrauen in sie und ihre Kompetenz.
Es erfolgt keinerlei Einarbeitung für neue Kollegen durch den Filialleiter, sie müssen sich alles selber aneignen oder von erfahrenen Kollegen lernen.
Lob und Dank von ihm gibt es nie, an vergangene Fehler wird aber immer wieder gerne erinnert.
Häufig steht der Filialleiter nicht hinter seinen Mitarbeitern, sondern fällt ihnen vor den Kunden oder der Chefetage in den Rücken.
Nur zwei PCs und ein Drucker in der Filiale, handschriftliches Kassensystem ohne Scanner, Preisschilder werden von Hand ausgeschnitten, kein Warenwirtschaftssystem, alle Aufträge werden nur in Papierform aufbewahrt.
Die Kassenabwicklung mit Kunden dauert zu lange, da der Auftrag 1 zu 1 handschriftlich auf die Rechnung geschrieben werden muss. Dahinter stauen sich die Kunden, die warten.
Mitarbeiter stehen Schlange an dem PC, um Wareninformation für Kunden ausdrucken zu können.
Es gibt kein W-Lan, weder für Kunden, noch für die Arbeit. Einzig der PC hat W-Lan, hier sind aber 90% der Seiten gesperrt, da kein Vertrauen in die Mitarbeiter besteht - der Filialleiter hat natürlich in seinem Büro den vollen Internetzugang.
Kommunikation erfolgt eher durch Weitergeben der Mitarbeiter anstatt durch direkte Informationen des Filialleiters. Mitarbeitern wird nicht rechtzeitig mitgeteilt, dass bspw. die Filiale am Rosenmontag geöffnet (Montags ist regulär geschlossen), sondern sie erfahren es nebenbei durch den Dienstplan.
Auch wichtige Informationen werden nur wenigen Mitarbeitern mitgeteilt, die dies dann weitergeben. Sinnvoller wären gemeinsame Besprechungen mit allen Mitarbeitern und der Leitung.
Lohnerhöhungen werden nicht angekündigt, sondern sieht man erst auf den Lohnzetteln, bevor die Filialleitung sie erwähnt. Urlaubsanträge werden nicht schriftlich festgehalten und von beiden Seiten unterschrieben, sondern erfolgen auf Notizzetteln. Auch die Urlaubszusage erfolgt nur mündlich. Fehler bei der Urlaubsplanung und offene Urlaubstage sind so nicht nachweisbar.
Jeder neu eingestellte Mann muss anfangs Möbelstücke aufbauen (auch wenn das nicht zu seinen eigentlichen Aufgaben im Verkauf zählt), mit der Begründung die Möbelstücke kennenzulernen. Jedoch muss keine Frau sowas machen, hier zählt das Argument "Möbelstücke kennenlernen" wohl nicht.
Frauen mit Kinderwunsch wird höhere Position als Filialleitung gar nicht erst angeboten, auch wenn sie deutlich qualifizierter und erfahrener sind als in Erwägung gezogene männliche Nachfolger. Insgesamt gibt es ca. 5 weibliche Filialleitungen bei ca. 20 Filialen, das gibt zu denken!
Aufgaben werden nach Schema x bearbeitet, hinterfragen der Logik ist sinnlos ('Das machen wir einfach so, weil das schon immer so gemacht wird'). Somit gibt es nicht viel Gestaltungsmöglichkeit seiner Arbeit.
Mittlerweile finde ich nichts gutes mehr.
Siehe oben
Warenwirtschaftssystem modernisieren, Leistungs- und Qualifikationsbezogene Gehälter zahlen, auf diese Art mehr qualifiziertes Personal finden.
Die eigentlich nette Atmosphäre wird durch die permanente Überlastung aller Mitarbeiter bei minimalen Löhnen und fehlender Anerkennung besonderer Leistungen getrübt. Mitarbeiter werden regelrecht an den Rand der Erschöpfung verheizt. Lob gibt es nicht. Als ich z.B. die mir zugetraute Abteilung innerhalb eines Jahres an die Spitze aller Filialen gebracht habe, wurde lediglich ein Ausdruck der E-Mail mit dem Ranking im Personalraum aufgehängt. Kein Danke und schon gar keine Prämie. Nun hat RS sogar Vertragsbruch begangen, da das vertraglich festgehaltene Weihnachtsgeld bei Festanstellung in meinem Fall unterschlagen wurde.
Nach außen präsentiert man sich als natürliches Möbelhaus mit ach so toller Nachhaltigkeit.
Tatsächlich wird eine Unmenge an unnötigem Müll produziert, da am Personal gespart wird. Man lockt nur wenige qualifizierte Mitarbeiter, die aus Überlastung Fehler machen. Die weniger qualifizierten machen die Fehler aufgrund der fehlenden Erfahrung. Es wird lieber tonnenweise Holz vernichtet, anstatt dieses Geld in mehr und fähigeres Personal zu investieren.
Man präsentiert sich als Familienfreundlich. Die Arbeitsbedingungen sind jedoch alles andere!
Es gibt wahnwitzige Rabattaktionen, die in der ohnehin stressigen Adventszeit bis in die Nacht dauern und weder für Kunden noch für Mitarbeiter sinnvoll sind. Dazu sind diese Aktionen wirtschaftlich und ökologisch total unsinnig. Darüberhinaus hat man hier ganze 3 Monate Urlaubssperre. Rechnet man die Zeit hinzu, in der die Filialleitung Urlaub hat, wo niemand anders gleichzeitig Urlaub nehmen darf, kommt man auf 4,5 Monate Urlaubssperre.
Der alltägliche hausgemachte Stress und die unterirdische Bezahlung nehmen der Freizeit einen Großteil der Qualität, da man kaum noch abschalten kann.
Keine Chance auf Aufstieg in irgendeiner Form. Dafür allerdings absehbare Altersarmut, da kaum etwas in die Rentenkasse kommt.
Gehalt am unteren Limit. Unbedeutend mehr als Hartz4. Keine weiteren Zuwendungen.
Vertraglich erwähntes Weihnachtsgeld wird nicht ausgezahlt. Prämien gibt es Oberhaupt nicht.
Wer einmal die 'Friday Special' Aktion miterlebt hat, versteht, dass ökologische und soziale Aspekte absolut ignoriert werden.
Das beste ist das Team. Kollegen und Kolleginnen halten hier wirklich zusammen. Allerdings trauen einige sich nicht, für bessere Bedingungen einzustehen und kuschen lieber.
Die Dauer der Betriebszugehörigkeit spielt keine Rolle. Nach 10 Jahren verdient man als ausgebildeter Einzelhändler genau so wenig, wie branchenfremde Einsteiger.
Absprachen werden plötzlich wieder verworfen.
Die Filialleitung steht nicht hinter den Mitarbeitern und knickt bei jedem Kunden ein.
Dazu ist die Filialleitung nicht kritikfähig und geht Konfrontationen aus dem Weg, anstatt konstruktiv mit den Angestellten nach Lösungen zu suchen.
In den Hauptgeschäftszeiten ist die Filialleitung oft Stunden außer Haus. Aktuell war die Filialleitung diese Woche z.b. insgesamt an 3 Tagen zusammengerechnet fast 8 Stunden damit beschäftigt, einer Kundin eine Bettablage (von ca. 100€ Warenwert) persönlich nach Hause zu bringen (ca 5km entfernt) und anzupassen. Und das im Weihnachtsgeschäft.
Oft fallen Pausen aus oder verschieben sich in die letzten 2 Arbeitsstunden, schon mehrfach hat die Filialleitung Ablösung zur Pause versprochen, und sich nicht daran gehalten.
Gute Mitarbeiter werden nie gelobt oder belohnt, dafür findet die Filialleitung bei ohnehin unzuverlässigen oder unfähigen (ehemaligen) Kollegen und Kolleginnen nur positives und räumt diesen sogar mehr Rechte ein.
Delegation funktioniert nicht, und es kann nicht Aufgabe der Angestellten sein, anderen Mitarbeitern ihre Aufgaben zu erklären.
Es gibt keine moderne Warenwirtschaft. Alles wird von Hand auf Papier erledigt wie 1950. In einer großen Filiale steht ein Computer. EINER! Oft stehen da mehrere Mitarbeiter Schlange, um Auftragsformulare auszudrucken oder Informationen abzurufen oder E Mails zu beantworten. Und an diesem Computer ist das Internet bis auf wenige vorgegebene Seiten blockiert, da generell jedem Mitarbeiter misstraut wird.
Absprachen werden nicht eingehalten. Wichtige allgemeine Informationen werden nur an einzelne Mitarbeiter weitergegeben. Die Kommunikation mit Kunden wird dadurch erschwert, dass das Unternehmen auf große Umsätze bei minimaler personeller Besetzung baut.
Teambesprechungen gab es in den letzten 3 Jahren genau einmal. Und hier hat die Filialleitung für keinen einzigen angesprochenen Punkt eine dauerhafte Lösung gefunden.
Arbeitsaufträge werden dürftigst kommuniziert.
Hier verdienen Männer und Frauen gleich wenig. Aufstiegschancen gibt es für niemanden.
Von motivierten und fähigen Mitarbeitern wird immer mehr erwartet, und faule Mitarbeiter werden bei identischer Bezahlung mit durch gezogen. Massives Fehlverhalten wie häufige Stundenlange Verspätungen werden bei einem Mitarbeiter toleriert, bei allen anderen wird für wenige Minuten verkehrsbedingte Verspätungen schon eine Verwarnung ausgesprochen.
Verkaufspersonal findet sich plötzlich im Lager, da auch dieses unterbesetzt ist. Hier wird übrigens massiv gegen den Arbeitsschutz verstoßen, da Verkäufer keine Sicherheitskleidung tragen.
Aufgrund des geringen Personalstandes können Aufgaben oft nicht erledigt werden, was zu einer unnützen Fehler- und Reklamationsrate führt.