2 Mitarbeiter:innen, die bei Stolze eine Ausbildung absolvieren oder absolviert haben, bewerten den Ausbildungsbetrieb im Durchschnitt mit 3,3 von 5 Punkten.
1 Auszubildende empfehlen Stolze als Ausbildungsbetrieb weiter, während 1 den Arbeitgeber nicht empfehlen würden.
Ein Vorschlag wäre, dass es eine komplette Gleitzeit mit den vorgegebenen Wochenstunden gibt, damit man Freizeit/Familie und Arbeit besser kombinieren kann.
In der Regel wird jedes Jahr ein neuer Azubi im kaufmännischen Bereich (Lübeck) eingestellt und somit ist man nicht als einzige in dem Unternehmen. Jedes Jahr wird ein Azubi-Teambuilding-Event von den älteren Azubis für die neuen veranstaltet. Des Weiteren findet meistens eine kleine Sommer und/oder Weihnachtsfeier statt.
Viele Azubis werden nach der Ausbildung unbefristet übernommen. Je nach Leistung und Wollen, sind Aufstiegschancen möglich.
Es gibt eine "kleine" Gleitzeit. Beginn zwischen 7 Uhr und 8 Uhr und Schluss zwischen 16 Uhr und 17 Uhr. in der Regel hat man an den Wochenenden frei, es sei denn man geht mit dem Unternehmen auf Messen, was vorher besprochen wird. Wenn Überstunden anfallen sollten, was nicht dem Regelfall entspricht, können diese nach Absprache ausgeglichen werden.
Es wird Urlaubsgeld bezahlt, sowie Weihnachtsgeld (nicht verpflichtend). Wenn man sich ein Jahr lang (beginnend ab 01.01.) gar nicht bis 3 oder 4 Tage krankgemeldet hat, bekommt man eine Auszahlung/Belohnung (absteigend) dafür. Die Gehälter werden immer sehr pünktlich bezahlt. Die Auszahlung erfolgt spätestens zum 15. des Folgemonats.
Mein Ausbilder hatte in der ganzen Zeit immer ein offenes Ohr für mich und hat mir bei Fragen weitergeholfen und ich wurde immer fair behandelt.
Die Kollegen sind sehr freundlich, hilfsbereit und unterstützen einen. Man wächst schnell zu einem Team zusammen.
Bei anstehenden Prüfungen oder wichtigen Klausuren, durfte ich einen Teil der Arbeitszeit nutzen, um mich darauf vorzubereiten. Durch die guten schulischen Leistungen, durfte ich an einem 3-wöchiges Auslandspraktikum teilnehmen. Außerdem durfte ich für 2 Wochen in der Hauptzentrale arbeiten, damit ich noch andere Abteilungen kennenlerne, da nicht alle Abteilungen an jedem Standort vorzufinden sind. Da in meiner Abteilung kein PC, Bildschirm usw. frei waren, hatte ich eine komplett neue Ausstattung bekommen.
Ich durfte in viele Bereiche (auch Standortübergreifend) reinschauen und konnte dadurch Zusammenhänge besser erkennen und verstehen. Da man im Büro nicht so viel von den Baustellen vor Ort mitbekommt, durfte ich einige Tage mit auf die Baustellen in den Bereichen Schiffsbau, Schaltanlagenbau und Gebäudetechnik.
Ich wurde von Anfang an mit Respekt behandelt und akzeptiert. Mann wird nicht als Azubi "abgestempelt". Die Kollegen sind sehr freundlich und offen.
Die Betriebsinterne Ausbildung ist sehr gut, Die Arbeit auf der Baustelle macht Spaß, Es gibt eine zusätzliche Arbeitsunfähigkeitsversicherung und Krankenzusatzversicherung. Die Gesellen sind spitze.
Es mangelt an Respekt und zwar gehörig.
Behandelt die Azubis besser, wir sind auch Menschen. Die Fahrt zu den einzelnen Baustellen muss gesetzlich von euch übernommen werden, nicht von mir. Das ZMI und die Überstundenabrechnung sind katastrophal. Eine Winterjacke, an der der Reißverschluss nicht ständig abreißt sollte zur Standardausrüstung gehören. Auch hohe Winterstiefel sollten dabei sein. Im Werkzeug fehlt die selbsteinstellende Abisolierzange und auch Torqx Schraubendreher gehören da standardmäßig rein. Die ständige Fahrerei nach Fulda ist Zeit und Kostenintensiv, da man hin und zurück 8 Stunden fährt. Das Kostet Nerven, Benzin und schadet der Umwelt. Fortbildungen können auch hier in Lübeck stattfinden, schließlich ist ein Ausbildungsraum vorhanden.
Es gibt hin und wieder Veranstaltungen, das Betriebsklima ist oft angespannt.
Wenn man gut ist kann man bis zum Projektleiter aufsteigen, alle anderen Hierarchiestufen sind nur schwer zu erreichen.
Hier ist es Pflicht 15 Minuten früher da zu sein, unbezahlt versteht sich. Überstunden werden oft weggestrichen und sind somit auch unvergütet. Man soll oft auch am Wochenende arbeiten, wenn man sich weigert verspielt man es sich mit den Vorgesetzten.
Der Lohn ist durchschnittlich, trotz arbeit auf Industrieniveau wird auf Handwerkniveau gezahlt. Die Auszahlung ist immer unpünktlich
Die Gesellen sind freundlich und Kompetent und konnten mir immer weiterhelfen. Bis auf einige Ausnahmen sind auch die Bau- und Projektleiter freundlich und kompetent.
Mal ist man völlig ausgelastet, mal ist über Wochen nichts zu tun. Spaß hat man mit den richtigen Gesellen immer!
Werkzeug ist okay, einiges fehlt. Im Betrieb wird zusätzlicher Unterricht gegeben. Die Inhalte sind einfach und verständlich
Mal ist man über Monate auf der selben Baustelle oder verbringt die Zeit mit den selben Tätigkeiten. Teilweise ist man sehr viel unterwegs.
Hier zählen keine Leistungen oder persönliche Werte. Das ganze fühlt sich an wie ein Machtspiel.