974 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
600 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 215 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Viele
Boysgroup
Nicht meckern, sondern machen
Vielfältige Aufgaben, gute Entwicklungsmöglichkeiten
Feiert sich gerne selbst, kann aber seinen Mitarbeitern nur kurze Verträge ohne die Aussicht auf Verlängerung geben. Die Arbeitsbelastung wird immer höher und die Firma bietet dafür keine Zukunft an.
Perspektiven schaffen für Mitarbeiter.
Klare, transparente und ehrliche Aussagen zur Zukunft der Individuen machen. Dazu konkrete Halteangebote und ein Konzept, das Vertrauen und Perspektiven schafft.
Die Situation ist sehr belastend. Seit einem halben Jahr wissen wir, dass die von uns mit viel Engagement und Erfolg für RTL+ entwickelte Technologie durch eine schlechtere ersetzt werden soll. Uns wurde damals gesagt, dass bis mindestens Ende 2025 niemandem gekündigt wird und einige von uns eine Stelle bei der übernehmenden Firma finden könnten. Doch ein halbes Jahr später herrscht immer noch Unklarheit. Es gibt keine konkreten Informationen von der Unternehmensführung und keinerlei Kommunikation vom Betriebsrat außer vage Aussagen und Allgemeinplätze. Ich habe keine Ahnung, ob ich bei der neuen Firma einen Job bekomme und zu welchen Konditionen, wann ich gehen muss oder wie hoch eine mögliche Abfindung sein wird. Die Unsicherheit drückt massiv auf die Stimmung, zumal ständig Gerüchte kursieren, bei denen niemand weiß, ob sie der Wahrheit entsprechen.
Die Akzeptanz, dass nicht alles im Leben glatt läuft und man auch mal Zeit für sich braucht
Der Umgang mit Studenten und die Gehaltsgrenzen für Studenten
Mehr Herz für studis, die haben’s schwer :(
Spannende Aufgaben und interessante Mischung unter den Kollegen. Wenn man erstmal entfristet ist, faire Bezahlung und Vorsorge.
Generell: viel Schein, kaum "shine". Mangelnde Wertschätzung der Mitarbeiter (letzte Betriebsversammlung war an Respektlosigkeit kaum noch zu überbieten). Unverlässliche Planung. Chaotische, permanent wechselnde Strukturen. Interne Kommunikation derzeit sehr ausbaufähig (auch wenn ein täglicher Newsletter das Gegenteil suggerieren soll.) Konfliktlösungsstrategien nicht vorhanden. Man spürt mittlerweile überall, wie Motivation, geschweige denn Begeisterung schwinden.
Ein besseres Kompetenz-Management in den Redaktionen und Ressorts wäre dringend erforderlich. Fehlbesetzungen häufen sich auf allen Ebenen. Langfristige, substanzielle und verbindliche Planung, anstatt von Quartal zu Quartal denken (jüngstes Beispiel: Stern TV am Sonntag). Derzeit ist auf so gut wie nichts Verlass, da bei den häufigen Umstrukturierungen und GF-Wechseln alle zweidrei Jahre ohnehin wieder alles umgeworfen wird.
Von den ganz Jungen einmal abgesehen, die sich wahrscheinlich freuen, überhaupt einen (befristeten) Job zu haben, sehr schlechte Stimmung überall. Egal ob Techniker, Mediengestalter, Redakteure, Content-Management.
Je nach Abteilung sehr unterschiedlich. Von "kaum vorhanden" bis klassisches "nine to five".
Positiv hervorzuheben ist nach wie vor die hausinterne Journalistenschule. Weiterbildung wird zwar meistens nach einiger Zeit genehmigt, aber als Gefallen dem Mitarbeiter gegenüber betrachtet. Und man muss sich wirklich um alles selbst kümmern.
Bis vor wenigen Jahren noch sehr gut, mittlerweile ist sich jeder selbst der Nächste. Misstrauen und Verleumdungen sind neu.
Viele gehen mittlerweile freiwillig, bevor sie alt werden.
Seit den letzten größeren Umstrukturierungen und Personalwechseln schlecht. Aber auch hier je nach Redaktion/Ressort große Unterschiede. Ich habe Desinteresse, Unehrlichkeit und zunehmend schlichtweg Inkompetenz erlebt.
Homeoffice möglich. Ansonsten um sich greifende Großraumbüros, in denen kreatives, konzentriertes Arbeiten unter hohem Zeitdruck kaum noch möglich ist - aber immer mehr erwartet wird. Derzeit Einstellungsstopp bei gleichzeitig immer mehr Aufgaben.
Die GF und Chefredaktion versucht, durch immer häufigere "All Hands"-Meetings und "Business-Updates" den Eindruck einer offenen Kommunikationskultur zu erwecken. Tatsächlich werden Fragen nicht beantwortet, persönlich zugesagte Versprechen nicht eingehalten und langjährige Mitarbeiter mundtot gemacht. Im Redaktionsbetrieb über den Tag verteilt absurd viele Konferenzen. "Höher"gestellte sollte man generell nicht einmal auf faktische Fehler hinweisen, sie nehmen es bestenfalls als "Anecken", im schlimmsten Fall als persönliche Beleidigung.
Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Gewinnbeteiligung.
Wird zwar nach Außen hin groß auf die Fahne geschrieben, aber intern nicht gelebt.
Sehr soziale Kompetenz, ein freundliches und Kolleginnen Miteinander!
Gut am Arbeitgeber finde ich den Raum für Zusammenarbeit und die Möglichkeit, Wissen zu erweitern und zu verbessern.
Unterbezahlt zu sein, fühlt sich an, als würde das Unternehmen einem Zeit deines Lebens stehlen.
Bezahlen Sie Ihre Mitarbeiter fair, damit sie nicht gehen müssen und Sie gezwungen sind, externe Kräfte viermal mehr zu bezahlen.
Die Arbeitsatmosphäre war gut, und es herrscht ein starkes Vertrauen.
Ja, es gibt flexible Arbeitszeiten, aber oft handelt es sich um Aufgaben oder Projekte, die zu einer echten „One-Man-Show“ werden. Das verursacht Stress, besonders während der Urlaubszeiten.
Weiterbildung und interne Jobwechsel werden hervorragend unterstützt.
Das Management wechselt ständig, was zu einem Gefühl von Instabilität führt und einem das Gefühl gibt, auf einem sinkenden Schiff zu sein.
Nach einem Rückgang der Einnahmen wurde das Management unhöflich gegenüber den Fragen oder Anforderungen der Mitarbeiter.
Die technische Ausstattung/Arbeitsklima im Büro sind hervorragend.
Der Betriebsrat hat eine Vereinbarung getroffen, die die Mitarbeiter dazu zwingt, ihr Gehalt durch Urlaubsgeld und ein 13. Gehalt zu erhalten, um zu vermeiden, Weihnachtsgeld auszuzahlen.
Es herrscht eine Kultur, in der externe Mitarbeiter bevorzugt werden, während interne Mitarbeiter bei Gehaltserhöhungen und Verhandlungen schlecht behandelt werden.
Ich habe aufgrund der Gehaltssituation und der demütigenden Verhandlungen gekündigt.
Während meiner Kündigungsfrist gab es Gehaltserhöhungen, von denen ich jedoch ausgeschlossen wurde, obwohl ich bis zum letzten Tag alles richtig gemacht habe, was mir unfair war.
Tolles Produkt (RTL+), Home-Office Möglichkeit, Kollegen, moderne Technologien.
BAV kann definitiv verbessert werden.
Monatelange Unsicherheit über Jobsituation.
Gebt den Mitarbeitern Jobsicherheit und lasst sie nicht im Regen stehen mit dem totalen Demotivator der möglichen Entlassung - die Stimmung ist total im Eimer. Dadurch gibt es viele Gerüchte, die die Motivation nicht heben.
Schnellere Einführung von KI-Assistenten für Entwickler - ein Jahr ist einfach zu lange!
Durch geplante Entlassungen im RTL+ Bereich und dem Unsicheren Gefühl ob man in einem Jahr noch hier arbeitet oder nicht ist die Stimmung im Keller. Monatelang in dieser Schwebe gehalten zu werden zieht die Stimmung bis in den privaten Bereich runter - und das sollte nicht so sein!
Bisher noch nichts Schlechtes von Menschen gehört, denen man erzählt, dass man bei RTL arbeitet.
Die Work-Life-Balance ist als sehr gut zu bezeichnen. Arzttermine können tagsüber wahrgenommen werden, Urlaub kann genommen werden, wie man möchte - auch spontan.
Wer sich selbst für seine Weiterbildung einsetzt bekommt auch was dafür (Kurse, Schulungen, Messen etc.).
Das Gehalt ist in Ordnung. Es gibt regelmäßige Gehaltserhöhungen und für Leistungsträger auch individuelle Gehaltserhöhungen.
Es gibt ein Lebensarbeitszeitkonto mit sehr guten Konditionen und auch VL.
Jeder Mitarbeiter ist in einer Gruppen Unfallversicherung versichert.
Einzig die BAV ist mit dem staatlich garantierten Mindestsatz zu schwach, als das sich die Einzahlung lohnt.
Die Kollegen halten sehr gut zusammen, in guten wie in schlechten Zeiten.
Es gibt nicht viele ältere Kollegen.
Hier kommt es ganz darauf an, wer der Vorgesetzte ist. Es gibt solche und solche. Gute Vorgesetzte setzen sich für einen ein, schlechte nicht.
Als Mitarbeiter hat man die Wahl aus verschiedenen Laptops/Macs, die dem aktuellen Stand der Technik entsprechen.
Die Home Office Zubehör Ausstattung ist auf einem etwas armseligen Niveau, eine 10€ Maus + Tastatur mit 24" Monitor passt nicht zu einem 4.000€ Laptop.
Wenn kommuniziert wird, dass es Entlassungen in zwei Jahren gibt aber man erst ein Jahr später erfährt, ob man entlassen wird, ist das ein Desaster für die Motivation.
Manchmal hat man das Gefühl, das einem nicht die Wahrheit gesagt wird um keine Unsicherheit zu erzeugen.
Insgesamt gibt es über den "Flurfunk" mehr Informationen als über offizielle Kanäle.
Da in kurzer Zeit mehrere Kollegen aus einer anderen Firma der Medienwelt zu uns gewechselt sind und innerhalb weniger Monate alle in höhere Positionen befördert wurden, beschleicht einen das Gefühl der Vetternwirtschaft.
Vor der kompletten organisatorischen Umstellung war die Arbeit ein Traum. Volle Verantwortung für das eigene Produkt, Einbringung und Umsetzung eigener Ideen in das Produkt und sehr interessante Aufgaben.
Nach der Umstellung herrscht bei der Hälfte der Mitarbeiter gähnende Leere an Aufgaben und bei der anderen Überbelastung. Trotz Hinweise an Führungskräfte ändert sich nichts daran.
Sozialleistungen
Mikromanagement aus der GF. Keine Wertschätzung vorhanden.
Das Kuriose ist, dass diese Form von der GF als Wertschätzung gesehen wird. Der Kontakt zur "Basis" ist verloren gegangen. Viel Druck auf immer weniger Schultern verteilen und mehr output erwarten ist nicht gesund.
Mehr auf die Expertise der operativen Ebene achten und wertschätzen. GF fällt Entscheidungen subjektiv aus dem Bauch heraus und nimmt die Expertise der Abteilung nicht wahr bzw. überstimmt sie.
Sozialleistungen gut, Gehalt dürftig
Meine direkten KollegInnen, die als Team immer zusammengehalten haben.
Klassisch Großkonzern. Wer Wertschätzung sucht, wird hier nichts finden. Der einzelne Mensch zählt nichts. Wer sich nicht anpasst, muss gehen, egal, was man vorher geleistet hat.
Sprecht mit den Mitarbeitenden, bevor ihr Entscheidungen trefft. Die Stimmung im Haus wird seit Jahren schlechter. Begründete Kritik (die man auch hier lesen kann), wird nicht ernstgenommen, wie man an den Kommentaren zu den Bewertungen hier schon erkennt. Der Führungsstil ist wirklich altbacken - Top-Down-Entscheidungen und wenig Flexibilität bei individuellen Wünschen zieht vor allem bei jüngeren KollegInnen nicht mehr. Man faselt vom "Wir"-Gefühl bei RTL, aber viele können sich mit dem was "oben" gemacht wird nicht identifizieren oder sehen den Job eben als das, was er ist: ein Job. Man kann nicht erwarten, dass Leute sich für RTL zerreißen, wenn RTL sich nicht auch für die Menschen, die dort arbeiten zerreißt.
Unter den direkten KollegInnen ist die Atmosphäre gut, aber es wird viel geredet und der Draht zu den Führungskräften ist nicht gut. Ego-Kämpfe und wenig Mitspracherecht bei Entscheidungen drücken die Atmosphäre. Gerade im digitalen Bereich gibt es kein Konzept, was vernünftig umgesetzt wird, weshalb es wenig Erfolgserlebnisse gibt. Dadurch ist die Atmosphäre eher schlecht.
Im Unternehmen ist man von sich selbst absolut überzeugt, nach Außen hin bleibt das Image vom Trash-TV-Sender.
Schichtbetrieb und Wochenendarbeit gehören in der redaktionellen News-Arbeit dazu. Die Work-Life-Balance hat sich durch Bürozwang und geringe Mobile-Office-Flexibilität leider verschlechtert. Das Unternehmen ist nicht daran interessiert, individuelle Lösungen zu finden für Mitarbeitende, die sich mehr Flexibilität wünschen.
In der Kantine wurden verschiedene Farben zur Markierung des CO2-Abdrucks des eigenen Essens eingeführt. Insgesamt wird hier aber trotzdem viel auf Fleisch gesetzt, da wäre mehr Potential nach oben.
Theoretisch gibt es die Möglichkeit sich weiterzubilden, sowohl extern als auch intern. Praktisch im Arbeitsalltag kaum umzusetzen.
In den Teams sind die KollegInnen toll, alles darüber hinaus kann man vergessen.
Viele Führungskräfte reiten auf einem hohen Ross daher und so behandeln sie auch die Mitarbeitenden in den eigenen Teams. Immer weniger Menschen werden auf mehr Schichten verteilt und Vorgesetzte halten sich raus, erwarten aber, dass die KollegInnen motiviert bleiben, während sie die Füße hochlegen oder nur diktieren. Habe Micromanagement und Auflaufenlassen vor versammelter Mannschaft miterlebt.
Verlässliche Mitarbeitende werden jahrelang mit befristeten Verträgen abgespeist. Im redaktionellen Bereich ist üblich, dass man erst nach vier Jahren eine Entfristung bekommt, in Ausnahmefällen früher (wenn man Glück mit der Beliebtheit des eigenen Vorgesetzten oder der Abteilung hat). Man sollte sich mal überlegen was für ein Signal der "Wertschätzung" man damit an Mitarbeitende sendet. Dazu kommt extrem lange Kündigungsfrist trotz Befristung, wodurch einem der Jobwechsel schwergemacht wird. Mitarbeitende werden trotz jahrelanger Anstellung im Ungewissen über die eigene Zukunft gelassen, wer Pech hat, für den kommt der auslaufende Vertrag zu einem wirtschaftlich ungünstigen Zeitpunkt. Es werden dann lieber neue Mitarbeitende eingestellt, die man wieder über Jahre befristen kann, als langjährige Mitarbeitende zu halten.
Eine Katastrophe. "Friss oder Stirb"-Mentalität. Top Down Entscheidungen nicht nur von ganz oben, sondern auch von direkten oder indirekten Vorgesetzten 1-2 Ebenen drüber. Mitarbeitende werden vor vollendete Tatsachen gestellt. Selbst wenn es um die eigenen Vertragsverhandlungen geht, kann man das nehmen, was einem vorgelegt wird oder eben gehen. Es gibt keine Gespräche auf Augenhöhe.
Gehalt ist in Ordnung, insgesamt aber nicht überdurchschnittlich hoch. Gehaltserhöhungen gibt es nur, wenn es konzernübergreifende Änderungen gibt. Individuelle Verhandlungen oder leistungsbezogene Erhöhungen in der Regel nicht. Benefits ansonsten wie Urlaubs/Weihnachtsgeld oder Erfolgsbeteiligung sind okay.
Theoretisch da und wird auch nach außen hin betont. GF und höhere Positionen trotzdem größtenteils männlich. Im digitalen hat man sich (bis auf Social Media) gegen das Gendern entschieden, was mMn rückschrittlich ist.
Für die Größe des Unternehmens ist das digitale Arbeiten ein Witz. Man hinkt in vielen Dingen der Konkurrenz meilenweit hinterher und hat im Jahr 2024 - surprise - die digitale Transformation für sich entdeckt, weil TV überraschenderweise weniger wird. Umsetzung von digitalen Projekten verläuft EXTREM langsam (teils JAHRE!), wodurch Ideen und Motivation für Veränderung ausgebremst werden. Irgendwann gibt man auf.
So verdient kununu Geld.