5 Bewertungen von Mitarbeitern
5 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Tolle Kollegen aber nicht alle.
Jeden kann man ersetzen - auch Personen die meinen nichts geht ohne sie. Denn manchmal ist es genau umgekehrt, um den Betriebsfrieden zu wahren.
Redeverbote gegenüber Kollegen - muss man mehr sagen?
Es war alles gut, bis gewisse Personen kamen. Die Firma interessiert gewissen Personen einen "Scheiß", genau so wie die Meinung der Geschäftsführung. Schikanen wie Redeverbot oder dämliche Aufgaben sind an der Tagesordnung!
Man muss nur was sagen und alle wissen es - Ausnahme: Man hat Redeverbot!
Eigentlich alles ganz einfach aber es wird so getan als sei es das nicht um gut dazustehen. Das muss man sich von Personen sagen lassen, die weniger Berufserfahrung haben, als man selbst.
Die Kollegen.
Mehr leider nicht.
Man denkt sich hochtrabende Konzepte aus, die im Endeffekt durch Diletantismus zerstört werden. Oder nicht praktikabel gelauncht werden.
Sinnlose Zeitverschwendung für stundenlange Excel-Eskapaden: Da braucht sich das Top Level nicht wundern, dass nichts voran geht.
Es fehlt mir eine echte Startup Herangehensweise, die man so oft mantra-artig proklamiert.
Sich öfter mal etwas trauen zum Wohle aller.
Dazu fehlt es aber an einer Vision.
Interne Prozesse, die sowieso kaum vorhanden sind, könnten durchaus mit einigen "unbeliebten" Tools verbessert werden.
Projektmanagement über Google Drive kann man machen. Oder auch nicht, wenn man merkt, dass es einfach nicht funktioniert.
Ein Geschäftsmodell, das jeglichen Service am Kunden vermissen lässt, das Mitarbeiter nur als Human Kapital sieht aber nicht die Innovationskraft dahinter, Meetings aus denen man 2 Stunden später nicht schlauer als vorher herausgeht...
Was soll das? Das bringt weder das Unternehmen, noch die Mitarbeiter nach vorne.
Im Gegenteil, es schürt Demotivation.
Man bekommt immer das Unternehmen, das man vorlebt.
Wer möchte, dass Mitarbeiter motiviert und innovativ vorne weg gehen, dass Projekte professionell angegangen werden, dass Kunden glücklich gemacht werden und somit weniger Beschwerden kommen, der muss es halt vorleben.
Wenn man das nicht kann, ist man auf der obersten Ebene am falschen Platz und sollte etwas anderes machen.
Unter den Kollegen sehr gut.
Kann man auch Null Punkte vergeben?
Das Image ist sowohl im Markt, bei der Zielgruppe, als auch intern äußerst bescheiden.
Wenn man hört: "Ein bisschen mehr Überstunden könnten schon sein", fehlt einem irgendwie der Drive, sich zu motivieren.
Karrieremöglichkeiten keine, da kleines Team. Wäre aber kein Thema, wenn man wenigstens eigene Ideen einbringen und sich die Arbeit so organisieren könnte, dass man vorankommt.
Sonstige Weiterbildungen nicht erwünscht.
Gehalt i.O.
VWL äußerst gering.
Keine sonstigen Vergünstigungen.
Mülltrennung = Fremdwort
Menschlich in Ordnung. Organisation, Unternehmergeist, Macher-Qualitäten...nicht zu finden.
Wenn für eine Präsentation in den eigenen Räumlichkeiten im ganzen Komplex kein funktionierender Laptop aufzutreiben ist, muss man nicht mehr sagen.
Von oben nach unten äußerst mangelhaft und sehr "flexibel".
Chaos hoch 10.
Projekte bauen auf nicht vorhandenen, technischen Voraussetzungen auf.
Damit ist im eCommerce kein Blumentopf zu gewinnen.
Das Kollegium, was zusammenhält. Das betrifft nicht die Führung.
Keine Struktur, hoch mangelhafte Infrastruktur im Unternehmensverbund, Kommunikation
Da müsste man schon selbst drauf kommen.
Weder wird auf Mülltrennung geachtet noch auf z.B. Strom durch erneuerbare Energien.
Eine Karriere ist intern kaum möglich.
3 Jahre - 3 Geschäftsführer. Meetings zur Aufgabenverteilung bzw. zum Eskalationsmanagement, was leider mangels professionellem Geschäftsablauf an der Tagesordnung war.
Kommunikation primär im Eskalationsfall. Löbliche Worte waren ungekannt, der Druck war schlichtweg zu hoch. Top - Down Prinzip höchster Güte.
Primär Eskalationsmanagement aufgrund nicht durchstrukturierter Prozesse. Prioritäten wurden täglich mit Nachdruck verschoben, was die Arbeit mental äußerst anstrengend machte. Wie der Wind an bestimmten Tagen so weht... Die Firma ist Verkäufer und Dienstleister im eCommerce. Die Tools sind absolut unzureichend und veraltet. Durch mangelhafte Pflege von Daten intern wie auch nach extern (Homepage) und auch durch technische, grobe Mangelhaftigkeiten wurden zuhauf unnötige Fehler verursacht.
Es handelt sich um ein kleines, junges Team, mit dem man viel Spaß haben kann
Die Produktwelt ist in die RTS Firmengruppe eingegliedert und arbeitet mit zwei externen Entwicklungsagenturen zusammen.
Da sich die Produktwelt primär auf Ecommerce für die gesamte RTS-Gruppe konzentriert, bewegt sie sich auf einem gewaltigen Konstrukt an Sonderwünschen, Abhängigkeiten, Inkompatibilitäten, Nicht-Zuständigkeiten, Prioritätskonflikten und gefährlichem Teilwissen.
Als ITler würde ich eine totale Neukonzeption und Implementation aller IT-Prozesse, welche für das Ecommerce-Geschäft relevant sind, durchführen.
Es bräuchte durchaus mehr lokales IT Know-How um die Abhängigkeiten von externen Agenturen oder IT-Abteilungen der anderen RTS Gesellschaften zu reduzieren.
Positive Leistungen werden -- wie üblich -- nicht speziell erwähnt, wenn sie nicht herausragend sind.
Negative Leistungen werden sehr schnell ohne Kenntnis der Faktenlagen den Mitarbeitern vorgehalten, z.B. "man kann nicht priorisieren", "es fehlt einem der Drive", ...
Nach einiger Zeit im Unternehmen habe ich die Info in sozialen Netzen wieder raus genommen und auch den Mitarbeiterpassen mit Chip-Karte in der Mittagspause in die Hosentasche gesteckt.
Da es sich um eine kleine Belegschaft handelt, wird Wert darauf gelegt, dass nie zuviele Leute gleichzeitig Urlaub nehmen.
Gerade bei Leuten mit IT-Background werden 14 Tage oder mehr am Stück an Urlaub nicht gerne gesehen.
Wenn man sagt, dass man wegen "xyz" früher weg muss, hat man dafür Verständnis.
Wenn man es jedoch wagt Überstunden der letzen Wochen/Monate ein wenig abzubauen, wird einem schon mal vorgeworfen, dass einem der "Drive" fehle.
Weiterbildungsmöglichkeiten waren mir keine bekannt. Kollegen aus dem Customer Service, die eine Excel-Fortbildung wollten, bekamen keine.
Zu meiner Zeit hätte es auch keine Zeit für Weiterbildung gegeben; es musste was voran gebracht werden.
Die Unternehmenshierarchie ist sehr flach: GF und Angestellte. Aufstiegschancen bestehen hier keine. Sehr gute Leistungen können aber schon mal durch kleine Gehaltserhöhungen gewürdigt werden.
Die Gehälter sind in etwa branchenüblich: 12 Monatsgehälter.
Durch die flache Hierarchie und die vielfältigen komplexen Aufgaben (insbesondere Probleme/Fehler), ist die Höhe des Gehalts nicht immer zufrieden stellend.
Sozialleistungen (z.B. VL) werden in geringem Umfang geboten.
Laut Vertrag sollte das Gehalt am letzten Arbeitstag eines Monats überwiesen werden. Es wurde aber pünktlich am ersten Arbeitstag des Folgemonats überweisen.
Die Stimmung im Kollegium ist auch trotz widriger Umstände immer gut.
Durch das Fehlen professioneller Tools für das Projektmanagement/Dokumentation kommt es durchaus mal vor, dass manche Leute unnötigerweise etwas doppelt oder dreifach machen.
Projekte werden voran getrieben, indem Druck aufgebaut wird und Verzögerungen durch die Geschäftsführung über die Gesellschafter an Partner eskaliert werden.
Professionelle Arbeitsweisen und Tools dafür werden mit der Begründung "Das muss pragmatischer gehen" bzw. "Ich will nicht noch ein Tool haben" abgewiesen. Stattdessen werden Arbeitsanweisungen per Telefon oder Email verteilt.
Realistische Ziele habe ich während meiner Zeit nicht erlebt. Vielmehr herrschte Verwunderung, warum die Ziele nicht erreichbar waren.
Im Zweifel wurden technische Probleme nicht auf eine saubere technische, sondern wirtschaftlich billige Weise gelöst.
Es gibt regelmäßige Besprechungen, die aber gerne wegen anderer Termine der Vorgesetzten verschoben werden. Diese dienen aber ausschließlich der Verteilung von Aufgaben und dem Berichten von Projektfortschritten.
Die notwendigen Informationen für Aufgaben werden natürlich nicht auf dem Silbertablett serviert. Man muss sich Informationen selber durch Fragen beschaffen; es kann aber nicht selten passieren, dass man 3 verschiedene Personen frägt und 5 unterschiedliche Antworten bekommt.
Ein Großteil der täglichen Arbeit entsteht durch nicht gut durchdachte und/oder implementierte IT-Prozesse. Entweder man macht manuell etwas, was eigentlich ein automatisch laufendes Programm machen sollte, oder man schreibt Bugreports.