Das TEAM spürt man nicht, außer man einer der ursprünglichen Kolleg*innen ist Nichts für junge, ambitionierte Menschen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gemütliches Office. Manche Mitarbeiter*innen sind echt GOLD! Von einer Person habe ich sehr viel gelernt und hatte echt Glück mit dieser Person zusammen arbeiten zu dürfen. Adere Kolleg*innen waren auch total nett, aber leider gab es auch Ausnahmen in RTS.
Andere gute Sache ist der Work-Life-Balance. Ich fand es überraschend wie viele Kolleg*innen Familie und Kinder hatten. Es war allen selbstverständlich, dass man nicht lange Tage arbeitet und dass Kinder mal krank werden können. Also Familienmenschen kann ich RTS auf jeden Fall empfehlen. Aber safe nicht ambitionierten jungen Menschen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Als Neue*r muss man sich echt unglaublich viel Mühe geben, um sich zu integrieren. Manche Kolleg*innen werden dich einfach legit ignorieren. Nach Gerüchten sind diese Kolleg*innen bekannt dafür, dass sie den Gedanken haben: "Let's see how long he/she will last".
Niemand wird zu dir kommen und fragen: "hey wie heißt du, willst du mal zusammen zum Lunch gehen?". All die Initiative muss von dir selbst kommen und das ist echt schwer, wenn du neu bist und alle anderen sind mit ihren Alt-Kolleg*innen unterwegs. Vielleicht bist du lucky und es gibt dann mehrere neue Kolleg*innen im Team mit denen du Anschluss finden kannst.
Diese beiden Punkte haben mich seit dem Anfang meiner Beschäftigung bis zum Ende sehr runter gebracht und irgendwann dachte ich sogar, dass ich etwas falsch mache...
Leider kündigen auch echt viele, wie eine Kettenreaktion, und ich verstehe warum... Es herrschte sehr sehr viel Kolleg*innen-Wechsel... Gefühlt war es der Geschäftsführung unwichtig, alte Mitarbeiter*innen im Team zu behalten, weil man sie schnell einfach mit neuen Personen ersetzen kann.
Verbesserungsvorschläge
Bessere Kommunikation im Team und bessere Integration der Mitarbeiter*innen... Mehr Vertrauen/Entscheidungsmacht an die jungen Teammitglieder*innen geben. Geschäftsführung sollte sich mehr in das Agenturleben integrieren, sowie die Berater*innen und Projektleiter*innen. Am Ende ist es RTS RiegerTEAM, aber bei den älteren Kolleg*innen und Teamleitung spürt man das TEAM nicht
Arbeitsatmosphäre
Nice ausgestatteter Office, nichts Besonderes. Frisches Obst ist nicht wirklich frisch. Manche Arbeitskolleg*innen geben dir das Gefühl, dass sie dich nicht mögen
Kommunikation
Depends... Manchmal musste ich den Menschen literally hinterher rennen, um nach Hilfe zu fragen und schon echt oft fühlte ich mich sehr alleine gelassen und wusste nicht, an wem ich mich wenden soll (und ich muss sagen, dass ich sehr kontaktfreudig bin... ich kann mir schwer vorstellen, was ein Introvert an meiner Stelle machen würde)
Kollegenzusammenhalt
Man bekommt viele Untergruppen und Gossip mit... Manche Kolleg*innen (mindestens 2) verweigern sogar ein "Hallo" zu sagen. Dafür sind auch paar echt nette Personen dabei im Team, aber die sind echt eine große Ausnahme....
Work-Life-Balance
Für eine Agentur ist dieser Punkt tatsächlich ganz positiv
Vorgesetztenverhalten
Generell sind alle auf Augenniveau aber mit manchen Menschen spürt man schon Hierarchien... hoffentlich passiert das mit niemandem in der Zukunft, aber ich habe auch einen sehr sehr unangenehmen sexuellen Kommentar an einer Arbeitsfeier von einem Vorgesetzten bekommen...
Interessante Aufgaben
Hängt davon ab, wer dein Pate ist
Gleichberechtigung
Alles gut, außer dem einen Kommentar an der Arbeitsfeier
Umgang mit älteren Kollegen
Alles gut, außer dem einen Kommentar an der Arbeitsfeier
Arbeitsbedingungen
Basic Arbeitsbedingungen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
wird gar nichts getan, oder ich habe zumindest nichts gesehen