Problematischer Arbeitgeber, der dringend reformiert werden sollte
Gut am Arbeitgeber finde ich
Einige Kollegen sind sehr nett.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider sehr vieles (s. Ausführungen)
Verbesserungsvorschläge
Grundsätzliche Reorganisation des Unternehmens,
Breitere Aufstellung des operativen Eisen-/Straßenbahn-Geschäfts,
Zuhören statt kritische Meinungen zu unterbinden,
Einführung von Transparenz
Arbeitsatmosphäre
Schreckliches Konglomerat aus Brüllkultur, Überforderung und unfairer Arbeitsbelastung.
Einige Mitarbeiter kündigten sich sogar freiwillig in die Arbeitslosigkeit.
Kommunikation
Es wird fast immer versäumt Mitarbeiter über wichtige Entscheidungen oder Vorgänge aufzuklären und einzubinden.
Wenn Kommunikation erfolgt, ist sie oft autoritär propagandistisch. Kritik wird häufig einfach unterbunden (statt Ursachenbekämpfung).
Sachliche Unterhaltungen ufern leider meist in vorwurfsvolle, derbe und diskriminierende Brüllorgien aus.
Der neue Kommunikationsberater hat trotz guten Ansätzen leider keinen nennenswerten Effekt.
Kollegenzusammenhalt
Starke Gruppenbildung. Innerhalb der eigenen Gruppe ist der Zusammenhalt aber kollegial.
Work-Life-Balance
Sehr stark von der Funktion und Abteilung abhängig.
In bestimmten Funktionen sieht man seine Familie gar nicht mehr.
Erreichbarkeit nach 18:00 ist leider auch selbstverständlich.
Vorgesetztenverhalten
Aus der Zeit gefallen:
Autoritär, cholerisch, chaotisch, grob und wenig wertschätzend
Interessante Aufgaben
Tolles Projekt!
Gleichberechtigung
Starke Übervorteilung von Sympathieträgern der Geschäftsführung.
Umgang mit älteren Kollegen
Fast schon zu gut. Moderne Meinungen finden kein Gehör.
Arbeitsbedingungen
Klimaanlagen funktionieren nicht zuverlässig.
Inventar nicht mehr das neuste.
Homeoffice war nur während Corona in größerem Umfang möglich (derzeit wird lediglich 1 Tag pro Woche "gewährt")
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nachhaltigkeit ist hier gar kein Thema.
Verschwendung gehört leider zur Tagesordnung
Trotz Dasein als Eisenbahninfrastrukturunternehmen kommen viele Mitarbeiter mit dem Auto.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt entspricht in keinem Fall der hohen Erwartung und Arbeitsbelastung (s. Work-Life-Balance)
Image
Mehr als die Hälfte der Mitarbeiter redet sehr schlecht über das Unternehmen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterentwicklung grundsätzlich möglich: unerfahrenen Mitarbeitern werden aber zu viel Verantwortung und zu viele Aufgaben aufgebürdet.
Entscheiden darf man leider nur wenig selbst.