3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Tolle Kollegen
Direkte Vorgesetzte (Filialleiter) meist sehr kommunikativ und rücksichtsvoll - zumindest in meiner Erfahrung
Zu hohe Ansprüche (auch außerhalb der Arbeitszeit / für die Einstellung) dafür, dass die Bezahlung maximal okay ist
Außer bei Schwangerschaften wenig Entgegenkommen bei Arbeitszeitanpassung oder Accommodations (z.B. Möglichkeit zu sitzen etc.)
Mehrere Monate Urlaubssperre
Als Folge Mitarbeitermangel, der sich stark negativ auf vorhandene Mitarbeiter auswirkt (teilw. 6-Tage-Woche etc)
Unfaire (elektronische) Zeiterfassung zu gunsten des Arbeitgebers
Auch in Teilzeit anstellen
Das Misstrauen gegenüber seinen Mitarbeitern.
Die Kommunikation mit den Angestellten.
Das Nichteinhalten von wichtigen Arbeitsschutzgesetzen.
Es gibt leider viele Gründe, weshalb dieses Unternehmen keinen Betriebsrat hat.
Mitarbeiter mit Respekt behandeln.
Auf einer Augenhöhe miteinander reden.
Verbesserungsvorschläge annehmen.
Mit älteren und erfahrenen Mitarbeitern besser umgehen.
Arbeitszeitgesetz einhalten!
Nette Kollegen - gestresste Filialleitung. Ständige Überwachung und Kontrolle. Kein Vertrauen in die Mitarbeiter.
Der Lidl unter den Buchhandlungen.
Arbeitspläne werden leider nur sehr kurzfristig und für eine Woche im Voraus erstellt. Um seine Freizeit zu gestalten (Sport, Kino u.ä.) und Freunde und Familie zu treffen, wäre es schön, hier mehr Vorlauf zu haben. Hinzu kommen die langen Öffnungszeiten im Einzelhandel. Ein soziales Leben ist deshalb als Vollzeit arbeitende Person fast unmöglich.
Es wird auf Nachhaltigkeit und Sparsamkeit geachtet. Keine a/c bei Temperaturen über 30 Grad.
Aufstieg zur Filialleitung schon kurz nach der Ausbildung möglich.
Kein Verständnis für die Bedürfnisse älterer Arbeitnehmer. Wenn etwas nicht gleich verstanden wird, gibt es eine verbale Schelle. Es ist keine Überraschung, dass in diesem Unternehmen nur junge Frauen arbeiten. Es wird auf Azubis gesetzt, die angestellte Mitarbeiter zunehmend ersetzen.
Dünnhäutig und überfordert. Der Druck wird nach unten weitergegeben.
Wareneingang, Warenverräumung und -präsentation, Kundenberatung, Kasse, Bestellungen.
Die Auswahl der Arbeitnehmer ist exzellent. Viele sind für die Arbeit - und vor allem für die Arbeitsbedingungen - überqualifiziert.
Die schlechte Bezahlung, die Einschüchterungstaktiken, die Kompromisslosigkeit und Gleichgültigkeit den Angestellten gegenüber.
Die in diesem Unternehmen angestellten Buchhändler*innen und Azubis sind insgesamt sehr resilient, verlässlich und intelligent. Wenn ein*e Mitarbeiter*in also seinen/ihren Mut zusammen nimmt, um die Unternehmensleitung mit Verbesserungsvorschlägen oder einem Bericht über in der jeweiligen Filiale vorherrschende Missstände aufzusuchen, ist das kein Angriff, sondern ein Versuch, eine Verbesserung im Interesse aller herbeizuführen. Statt aggressiv auf das Anliegen zu reagieren, wäre Zuhören und Handeln angebracht. Wenn ich sage, dass die Arbeitsverhältnisse bei Rupprecht alles andere als optimal sind, ist dabei auch zu berücksichtigen, dass viele Angestellte wissentlich weiterhin unter diesen Umständen arbeiten - eine Loyalität, die dieser Arbeitgeber ehrlich gesagt nicht verdient hat. Statt nun aber diese Angestellten um jeden Preis halten zu wollen und deshalb gemeinsam nach Lösungen zu suchen, deklariert er sie zum Feind und vermittelt ihnen durch seine Aversion, dass sie ersetzbar sind. Aber wie viele Arbeitnehmer*innen kann man ersetzen und gleichzeitig expandieren, ohne dass die verbliebenen noch mehr zu ertragen haben? - Tipp: Hört auf eure Angestellten, verdammt!
Innerhalb der Filiale sehr kollegial! Durch den mitunter nicht zu vermeidenden Kontakt zur Unternehmensleitung aber auch teilweise angespannt.
Einzige Aufstiegschance: Filialleitung. Nicht viel mehr Gehalt, Verantwortung oder Abwechslung im Vergleich zum Durchschnittsmitarbeiter, dafür wird aber von der Unternehmensleitung ein enormer Druck ausgeübt (Stichwort Filialleitertreffen).
Allgemein ist der Antritt einer Buchhandelsausbildung gut zu durchdenken, kaum jemand macht diesen Beruf lange und woanders unterzukommen könnte sich ohne Zusatzausbildung erst einmal als schwierig erweisen.
Durch Hochzeiten (Schul- und Weihnachtsgeschäft, Ostern) mitunter sehr stressig (50-60 h/6-Tage-Wochen auch für Azubis, teilweise drei Wochen am Stück, Inventur gleich die Woche nach Weihnachten nachts oder sonntags - für's gesamte Team, manchmal auch doppelt, wenn in anderen Filialen die Mitarbeiter nicht ausreichen). Zu diesen Zeiten sind fast alle Filialen unterbesetzt, da sie sich mit Tiefs, wie z. B. über die Sommerferien, abwechseln, welche die Beschäftigung von mehr Arbeitnehmern pro Filiale nicht rechtfertigen.
Buchhändler werden nicht reich (wenn sie das Unternehmen nicht besitzen). Das Gehalt ist einer der Hauptgründe, warum ich eine Ausbildung im Buchhandel - nicht nur bei diesem Unternehmen - auf keinen Fall weiterempfehlen würde. Es gibt Atmosphätischeres, Romantischeres als eine Ausbildung, die einem alles abverlangt, aber nichts zurückgibt.
In 2,5 Jahren Ausbildung nur zwei Monate einen Auszubildenden in der Filiale zur Seite gehabt, was viel von der Qualität der Ausbildung weg genommen hat.
Der Buchhandel an sich ist ein spannender Ausbildungs-/Arbeitsbereich, allerdings wird diese Erfahrung durch unternehmensinterne Konflikte stark beeinträchtigt.
Im Gegensatz zu vielen anderen Filialisten ermutigt Rupprecht seine Angestellten, ihr eigenes Sortiment zusammenzustellen, was Sinn macht, da diese das Kaufverhalten der Kunden am jeweiligen Standort der Filiale täglich beobachten können. Innerhalb der sehr festen Unternehmensstrukturen gibt es somit immerhin einigen Spielraum. Abwechslung ist durch Aktionen wie zum Welttag des Buches, Autorenlesungen, etc. gegeben. Hin und wieder fallen banale Aufgaben an, aber die gehören nun einmal auch zum Buchhändleralltag.
Die hohe Fluktuation im Unternehmen lässt sich nicht nur auf Mitarbeiterunzufriedenheit zurückführen. Nach ein paar Jahren als Angestellte/r bei einem Buchhandelsfilialisten bieten die anfangs sehr spannenden Aufgaben nicht mehr den Reiz, den man sich erwünscht. Sie werden (inklusive Autorenlesungen btw) repititiv. Das Unternehmen folgt zudem immer denselben altbekannten Schemata statt neue Konzepte auszuprobieren. Insbesondere für (Lese-)Abenteurer sehr schnell nicht länger reizvoll.
Von Seiten der Unternehmensführung wurde sehr wenig Respekt und Verständnis, wenn auch ein oberflächliches Interesse vermittelt; große Diskrepanzen zwischen den Mitarbeitern vor Ort und der "Zentrale"; unter den einzelnen Mitarbeitern einer Filiale und auch filialübergreifend funktioniert die Zusammenarbeit sehr gut.