Für Berufseinsteiger ohne jeglichen Anspruch ans das Leben vorteilhaft
Gut am Arbeitgeber finde ich
Anbindung und Kollegenzusammenhalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Planung, Vermarktung, Arbeitsumfeld, Vorgesetztenverhalten, fehlender Struktur und Zukunftsorientierung
Verbesserungsvorschläge
Behandelt die Mitarbeiter wie Menschen und nicht wie Inventar. Baut eine Struktur auf.
Arbeitsatmosphäre
Ruhiges Klima innerhalb der Abteilung und teilweise mit anderen Abteilungen, mehr positives kann man jedoch nicht berichten. Hektisches Hin und Her weil die Absprachen zwischen Newsroom und technischen Abteilungen = 0 sind. Auf Nachfrage bei Vorgesetzten wird teilweise keine Info geliefert oder man wird einfach an andere geleitet. Planung ist nicht vorhanden
Kommunikation
Nicht vorhanden. Alles läuft über 5 Ecken und bei der dritten ist der Sachverhalt verloren gegangen. Man wird konfrontiert mit Sachen á la "Du bist verantwortlich wurd mir gesagt, hast aber davon noch kein Wort gehört"
Kollegenzusammenhalt
Das Team hält zusammen. Kollegenzusammenhalt ist sehr gut, da alle in der gleichen Situation feststecken
Work-Life-Balance
Nicht existent. Nach 1 Woche Nachtschicht soll man 1 1/2 Tage später 1 Woche Frühschicht machen. Der Tag besteht aus arbeiten, schlafen und versuchen den Biorhythmus nicht komplett zerfallen zu lassen.
Vorgesetztenverhalten
Lob nicht vorhanden. Weiterbildungen nicht möglich. Wissen muss selbstständig erarbeitet werden über öffentliche Foren.
Interessante Aufgaben
Anfänglich interessant, dann stupide Wiederholungen. Neue Vorschläge werden abgeschmettert, welche Bedingungen optimieren oder beschleunigen.
Gleichberechtigung
Vetternwirtschaft, steckste im Clan ist man in einer höheren Position
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen kaum vorhanden. Falls jemand da war, war der Umgang im Team in Ordnung
Arbeitsbedingungen
Schichtdienst mit äußerst widerlichen Rhythmus (Optimierung bereits vorgenommen), Feiertags- und Sonntagsarbeit, Durchschnit 20 Tage Urlaub. Es wird mehr Wert auf Prestige und dem Ansehen von außen gelegt als Qualtiative Technik vor Ort bzw. Qualifikationsmöglichkeiten. Überstunden, welche mehr als häufig vorkommen durch Fluktuation der Mitarbeiter muss man auf Antrag abbummeln und werden auch nicht ausgezahlt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Glaub der Müll wird getrennt oder liegt immer noch in der Küche im Kühlschrank
Gehalt/Sozialleistungen
Zu den vorhandenen Voraussetzungen unter aller Würde. Personen mit Ingenieurstitel bekommen 50% des Normalgehalt eines Ingenieurs. Auch mit vorhandenen Wissensstand wird man unterhalb jeglicher Gehaltsklasse einsortiert. Trotz Schichtdienst und Bereitschaftsdienst keinerlei Boni zum Gehalt. Gehalt im allgemeinen in allen Abteilungen unterirdisch
Image
Innerhalb der Firma wird positiv über die Firma geredet, zumindest im publiken Bereich und im Beisein der Vorgesetzten. Unter Kollegen genaues Gegenteil
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegsmöglichkeiten = 0 obwohl man viel mehr einbringt als man sollte. Verbesserungen, Vorschläge werden niedergeschmettert, Weiterbildungen muss man privat zahlen und selbst während des Schichtdienst durchführen. Gehört man zum Kreis des "goldenen Löffelchens" kriegt man unqualifizierte Beförderungen hinterhergeworfen