Bloß nicht hin!!!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Jährlich stattfindender Gesundheitstag.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
S.o., insbesondere unfassbar freches Verhalten bei wissenschaftlichem Umgang, bei der Erwartung im Urlaub zu arbeiten, und bei Finanzierung bis kurz vor Ende der Promotion und dann nicht mehr, denn abbrechen tut man als Doktorand dann ja nicht mehr und das RWI kann sich auf die Fahnen schreiben einen Doktoranden "produziert" zu haben. Bei Null Unterstützung währenddessen.
Verbesserungsvorschläge
Betreuung/Behandlung der Doktoranden verbessern, insbesondere eine Kontrolle einsetzen. Richtlinien der wissenschaftlich-ethischen Arbeit überdenken.
Doktoranden zumindest bis Ende der Promotion unterstützen/finanzieren.
Arbeitsatmosphäre
Wenn Urlaubs- bzw. Heimarbeitsplanung an die Anwesenheit anderer im Büro angepasst wird, sagt das alles.
Kommunikation
Es herrscht eine "ich sage - du tust" Mentalität. Wer wagt zu kommentieren oder Entscheidungen in Frage zu stellen, wird arbeitstechnisch abgestraft. Feedback für die Arbeit fällt grundsätzlich durchweg negativ aus, sozusagen als "Ansporn" besser zu sein. Konstruktives Feedback gibt es nicht.
Kollegenzusammenhalt
Zumindest unter Teilen (insbesondere Doktoranden untereinander)
Work-Life-Balance
Du bist krank? Egal, es wird erwartet, dass du arbeitest! Du bist im Urlaub? Egal, es wird erwartet, dass du arbeitest!
Vorgesetztenverhalten
Schlichtweg ohne Worte. Von völlig unproffesionellem Verhalten auf persönlicher Ebene bis zu hochgradig fragwürdigem oder unethischem wissenschaftlichem Verhalten alles dabei.
Interessante Aufgaben
Als Doktorand ist ja viel selbst gewähltes dabei.
Gleichberechtigung
Weder innerhalb der Abteilungen und erst recht nicht abteilungsübergreifend.
Arbeitsbedingungen
Die Computer könnten schneller sein, aber ist halt Wissenschaft...
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein schon. Auf sozialer Ebene totale Ausnutzung der Mitarbeiter.
Gehalt/Sozialleistungen
TVL
Image
Der Versuch ist da, sich ein gutes Image aufzubauen. Das kann man aber nicht bescheinigen. Insbesondere wird teilweise hochgradig fragwürdig wissenschaftlich-ethisch gehandelt. Und die Behandlung der Doktoranden, insbesondere deren oftmals nicht vorhandene Betreuung, lässt mehr als zu wünschen übrig.