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Ryte
Bewertung

Guter Start, enttäuschendes Ende

2,1
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Ryte in München gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Arbeitet an einer ehrlichen Kommunikation, schätzt die treuen Mitarbeiter:innen wert und reflektiert im Management auch ab und zu euer eigenes Handeln.

Arbeitsatmosphäre

Zu Beginn meiner Zeit bei Ryte war die Atmosphäre gut, ich bin wirklich gerne zur Arbeit gegangen.
Nachdem Unternehmensziele mehrfach nicht erreicht werden konnten, wurde die Stimmung schlechter. Entscheidungen und Stimmung der Führungsebene haben sich meiner Meinung nach negativ auf die Arbeitsatmosphäre ausgewirkt.

Kommunikation

Mein größter Kritikpunkt an Ryte. Mein erster Eindruck eines offenen, auf Augenhöhe kommunizierenden Unternehmens hat sich leider nur kurz gehalten. Das Management fokussierte sich bewusst (sogar offen so bestätigt) auf die positiven Dinge, wodurch es in meinen Augen meist bei der halben Wahrheit blieb und Mitarbeiter:innen die entscheidenden Fakten hauptsächlich über den Flurfunk mitbekamen (Networking ist alles ;-)). Insgesamt kam ich mir als Mitarbeiter vom Management wenig ernst genommen vor und ein wenig für „nicht so schlau“ verkauft.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb meines Teams war der Zusammenhalt super, wir sind sehr gut miteinander ausgekommen. Von anderen Teams und auch teamübergreifend hatte ich den Eindruck, dass die Mitarbeiter:innen gut zusammenarbeiten und sich gegenseitig unterstützen.

Work-Life-Balance

Zeitweise gab es stressige Phasen, zeitweise aber auch gemütliche. Alles im Rahmen würde ich sagen.

Vorgesetztenverhalten

Hier muss man natürlich von Person zu Person unterscheiden. Ich hatte sowohl sehr positive Erfahrungen mit Vorgesetzten als auch negative. Auf Ebene der Teamleads hatte ich immer das Gefühl, ernstgenommen zu werden und unterstützt zu werden. Von der höheren Ebene bin ich enttäuscht. Zwar gab sich das Management offen und „down-to-earth“, aber in der Praxis wurden Entscheidungen meiner Meinung nach teils wenig rational und eher nach dem „Ich will“-Prinzip getroffen. Das hat bei mir leider einen negativen Gesamteindruck hinterlassen.

Interessante Aufgaben

Zu Beginn war ich sehr zufrieden mit meinen Aufgaben, die Tasks waren abwechslungsreich und interessant. Als frustrierend empfand ich, dass Projekt X praktisch über Nacht zur Top Prio inkl. Zeitdruck, Stress und Überstunden werden konnte, dann aber ergebnisoffen und ohne weitere Kommunikation genauso schnell wieder unter den Tisch fallen konnte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Für mich eher schwach. Wer Sustainability als Pfeiler des eigenen Produktes verkauft und auch dementsprechend wirbt, sollte zumindest Basics wie die Mülltrennung erfüllen ;-)

Image

Nach außen meist sehr gut, nach innen (zumindest in letzter Zeit) eher nicht so toll.

Karriere/Weiterbildung

Ebenfalls eine Enttäuschung für mich. Bereits in meinen Vorstellungsgesprächen hatte ich deutlich kommuniziert, welche Entwicklung ich mir für mich vorstelle und mir wurden entsprechende Möglichkeiten in Aussicht gestellt. In der Realität ist es auch nach mehreren Gesprächen und entsprechenden Zusagen nicht zu einer ernsthaften Weiterentwicklung gekommen - ich schätze das war letzten Endes natürlich dem Abbau von Stellen geschuldet, für mich persönlich lief es aber eben einfach nicht wie erhofft.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Gehalt/Sozialleistungen

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