Das Arbeitsklima kann ich nur als herzlich und motivierend beschreiben, nach dem sich einiges verändert hat im Unternehmen sind alle fokussiert darauf die bestmögliche Arbeit zu machen - für den Kunden und unter den Kollegen!
Tolle Teamkultur. Gut ist vor allem: Interne Kommunikation, Teilhabe am Unternehmen, Entwicklungen werden zusammen gestaltet, man ist immer informiert, alles sehr gut organisiert, gute Ideen und Visionen, man wird mit einbezogen und weiterentwickelt.
Arbeitet an einer ehrlichen Kommunikation, schätzt die treuen Mitarbeiter:innen wert und reflektiert im Management auch ab und zu euer eigenes Handeln.
Der am besten bewertete Faktor von Ryte ist Kollegenzusammenhalt mit 4,7 Punkten (basierend auf 27 Bewertungen).
Zusammenhalt macht Ryte wirklich aus. Und dafür stehen wir: hilfsbereit, warmherzig, freundlich, unterstützend, offen, wertschätzend, divers, mit- nicht gegeneinander, innovativ, jung, dynamisch, agil, flexibel und füreinander da. Wer hier nicht mindestens 10 Freunde findet, wird es auch wo anders nicht schaffen :)
Innerhalb meines Teams war der Zusammenhalt super, wir sind sehr gut miteinander ausgekommen. Von anderen Teams und auch teamübergreifend hatte ich den Eindruck, dass die Mitarbeiter:innen gut zusammenarbeiten und sich gegenseitig unterstützen.
Das Team ist toll. Jeder unterstützt jeden und jeder freut sich über alle Erfolge. Man wird direkt von Anfang an super aufgenommen und die Stimmung ist sehr offen und familiär.
Was Mitarbeiter noch über Kollegenzusammenhalt sagen?
Am schlechtesten bewertet: Kommunikation
4,0
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Ryte ist Kommunikation mit 4,0 Punkten (basierend auf 22 Bewertungen).
Mein größter Kritikpunkt an Ryte. Mein erster Eindruck eines offenen, auf Augenhöhe kommunizierenden Unternehmens hat sich leider nur kurz gehalten. Das Management fokussierte sich bewusst (sogar offen so bestätigt) auf die positiven Dinge, wodurch es in meinen Augen meist bei der halben Wahrheit blieb und Mitarbeiter:innen die entscheidenden Fakten hauptsächlich über den Flurfunk mitbekamen (Networking ist alles ;-)). Insgesamt kam ich mir als Mitarbeiter vom Management wenig ernst genommen vor und ein wenig für „nicht so schlau“ verkauft.
Intransparent. Hinter dem Rücken sogar bösartig und beleidigend. Notwendige Information wird nicht preisgegeben und soll auch nicht einfach preisgegeben werden. Ereignisse werden nur in kleinen Gruppen "offen" kommuniziert und zwar so angepasst, dass es gut wirkt. C-Level sagen sogar offen in All-Hands-Meetings, dass wir nicht über negatives reden! Führungskräfte schirmen Kolleg*innen ab und verhindern direkten Austausch. Hat was von Überwachungsstaat.
Die Kommunikation ist leider nicht besonders gut. Viele Informationen werden vom Management bewusst zurück gehalten und verteilt sich dann über den Flurfunk. Die Mitarbeiter können sich dann 1 und 1 zusammen zählen. Eine offenere und ehrlichere Kommunikation wäre wertschätzender und zielführender
Es gilt zu unterscheiden: innerhalb der Teams gut bis sehr gut, je nach Teamlead & eigenen Strukturen. Unternehmensweit werden Informationen lange zurück gehalten, oder nicht klar und deutlich kommuniziert, was zu einer Verstärkung des "Flurfunks" beiträgt.
Jeder Mitarbeiter schreibt einen Development-Plan (Entwicklungsplan). In diesem werden die eigenen Wünsche der Weiterentwicklung dargelegt und anschließend mit dem Vorgesetzten besprochen. Darauf hin werden die Unternehmensziele mit dem Development-Plan abgestimmt (man kann sich logischerweise nirgends hin entwickeln, wenn es diese Position/Aufgabe gar nicht gibt). Darauf folgen konkrete Maßnahmen und Ziele, die der Mitarbeiter erfüllen muss, um den nächsten Schritt gehen zu können. Alles in allem sehr fair.
Ebenfalls eine Enttäuschung für mich. Bereits in meinen Vorstellungsgesprächen hatte ich deutlich kommuniziert, welche Entwicklung ich mir für mich vorstelle und mir wurden entsprechende Möglichkeiten in Aussicht gestellt. In der Realität ist es auch nach mehreren Gesprächen und entsprechenden Zusagen nicht zu einer ernsthaften Weiterentwicklung gekommen - ich schätze das war letzten Endes natürlich dem Abbau von Stellen geschuldet, für mich persönlich lief es aber eben einfach nicht wie erhofft.
Weiterbildung wird nur auf häufige Nachfrage bezahlt und soll dann auch nur in der Freizeit stattfinden. Vorschläge und Wünsche, wie man Mitarbeiter*innen weiterentwickeln kann werden abgelehnt, auch wenn sie keine Zusatzkosten verursachen würden. Es gab mal eine Buch-Flatrate, aber die existiert nicht mehr wirklich. Ob und welche Weiterbildungen man bekommt hängt stark von Vitamin-B ab.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Ryte wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 4,3 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Sonstige Branchen schneidet Ryte besser ab als der Durchschnitt (3,5 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 31% der Mitarbeitenden Ryte als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 130 Bewertungen schätzen 71% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 28 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Ryte als eher modern.