18 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
13 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 4 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Your choice? Mine not anymore...
1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Beinahe alles, besonders das offen kommunizierte Misstrauen der Führungskräfte vs den Mitarbeitern, weshalb ich demnächst auch woanders eine neue Stelle beginne.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter nicht nur als Ressource sehen
Arbeitsatmosphäre
Meiner Meinung nach toxisch
Karriere/Weiterbildung
Geringe bis nicht vorhandene Aufstiegschancen meiner Meinung nach.
Vorgesetztenverhalten
Absprachen werden nicht eingehalten und in Abwesenheit der Mitarbeiter revidiert.
Arbeitsbedingungen
Meiner Meinung nach geringe Anforderung kombiniert mit unterirdischer Werschätzung
Kommunikation
Stille Post, keine direkte Kommunikation
Gleichberechtigung
Familienfreundlich zertifiziert, aber leider wird dies nach meiner Erfahrung und der vieler weiblicher Beschäftigten nicht gelebt, sondern das Gegenteil: Benachteiligung von Frauen und Menschen mit Familie.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Zu viele externe Berater, die ihre Zeit hier absitzen. Alles Steuerverschwendung ! Die wissen nicht viel mehr als wir, können sich nur viel besser verkaufen. Lieber die Gehaltsstufen der internen erhöhen und interne Vakanzen besetzen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Umfragen - per eMail - wöchentlich - zumindest ein Jahr lang.... und dann wieder runter auf monatlich.... Verantwortung übernehmen und Verlässlichkeit geben. Einheitliche Schnittstellen-/Tools und Abteilungen. ITIL "leben" und als Chance zur Schnittstellenschaffung /-Justierung verstehen - nicht als "unnützen lästigen Papierkram", oder gar "bloß nicht, da habe ich dann Verantwortung und ich könnte in eine Leistungspflicht genommen werden; und wenn es Fehler gibt, dann ist das ganz schlimm."
Arbeitsatmosphäre
Hier kann ich mich leider nur einem Vorredner anschließen: Viel Klatsch und Tratsch, bis hin zu destruktiver Kritik und persönlichen Verletzungen. Das meiste läuft nur über Vitamin B-eamter und Quote. Es gibt eine klare Kluft zwischen Beamte und "dazugetretene" aus der freien Wirtschaft.
Image
Der Name "Rechenzentrum der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen" macht natürlich schon etwas her.... Schaut man hinter die Kulissen, ist das RZF zwar weit auch in anderen Behörden eingebunden, aber sicherlich nicht beliebt.
Work-Life-Balance
Es gibt Heimarbeitsplätze (Laptops) für einen ausgewählten Personenkreis, der diese Möglichkeit auch für sich hortet. Eine Cloud-Lösung wie z.B. Citrix fehlt. BYOM ist ein Fremdwort. Ein situatives "mal eben" von zu Hause aus arbeiten, ist eher schwierig. Das kann man sicherlich auch als Vorteil sehen, wenn man sich die Arbeit vom Hals halten will... Weil keine Parkplätze vor Ort vorhanden sind, sind täglich noch mal 30 bis 45 Minuten an Freizeit zum Parksammelpunkt "weg"; auch Dinge wie der Zubringer mit seinen 15-20 Minuten jeden Morgen und Abend müssen Pendler beachten. Der ÖPNV ist hier nicht wirklich "pralle" angebunden.
Karriere/Weiterbildung
Schulungen kann man im begrenzten Maße und etwas mit Nachdruck erhalten - ob man das erlernte Wissen sinnvoll einsetzen und auch mal anschließend trainieren kann, ist eine ganz andere Frage.
Kollegenzusammenhalt
Hinter verschlossenen Türen werden Beamten-Posten geschachert, nicht-Beamte gern als temporärer Personalpuffer genutzt, um erst mal zu besetzen und dann andere Beamten-Kollegen nach zu ziehen. Man hat oft das Gefühl, "man bleibt lieber unter sich". Generell herscht eine "hinter vorgehaltene Hand"-Stimmung": Man wird gern auch mal umarmt, damit man besser nach einer Stelle für einen Messerstich suchen kann. Loyalität? Soziales Verantwortungsbewusstsein? Oft leider eher Fehlanzeige... Behinderungen oder gesundheitliche Probleme werden ebenfalls nicht bei den betroffenen Kollegen angsprochen - es wird lieber vermutet und gelästert. Man arbeitet als "Team" - aber nicht im Team und miteinander. Übliche Kommunikations- und Teamingelemente werden als "Pflicht", "zu aufwendig", ergo als "Last" empfunden.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen haben hier oft einen "Hoheitsstatus" - der zumeist nicht nicht mit verdienten Respekt oder fachlicher Kompetenz, sondern lediglich mit Jahre der Angehörigkeit zum Beterieb zu tun hat. Kann man positiv wie negativ sehen. Der Umgang mit Menschen mit Behinderungen ist okay - man gibt sich hier im Kleinen schon Mühe.
Vorgesetztenverhalten
Man führt und richtet - aber oft leider erst, wenn es unausweichlich ist; man hält halt den Stall sauber; das reicht auch. Es gibt keine Entwicklungs-Führungs-Mentalität - vom Posten-/Beförderungsgeschacher mal abgesehen. Was verbeamtete Kollegen anstellen, ist eh egal... und so lange die Angestellten nicht aus dem geplanten Rahmen fallen, passiert auch nicht allzuviel: Also Mund halten und nicht zu viele Ideen, oder gar konstruktive Kritik herein bringen.
Arbeitsbedingungen
Die Abteilungen sind über verschiedene Standorte in der Nähe verteilt, daher das Hauptgebäude zu klein geworden ist. Seit Jahren will man umziehen - es wird aber nichts so recht draus. Alte nicht nach aktuellen Gegebenheiten schallisolierte Fenster zur Hauptstraße, alte Heizungen, muffelige Böden, "motorisierte" Schreibtische zum Stehen nur mit Schein des Arztes, Pflanzen sind eher selten bis garnicht vorhanden, Neonröhren. Die Arbeitergonomie könnte mit wenig finanziellen Aufwand wirklich eindeutig besser sein.
Kommunikation
Es gibt Unmengen an Kommunikationswegen - verbindliche Rückmeldungen muss man jedoch nicht erwarten. Es gibt keine einheitlichen Schnittstellentools, was das ganze verkompliziert. Oft herrscht das Prinzip "Lieber per Telefon etwas regeln, dann kann man mich nicht verantwortlich machen." Zielgerichtete Kommunikation ist eher Mangelware. Übergreifend bestehen Grabenkämpfe zwischen verschiedenen Geschäftsbereichen - das Zusammenarbeiten mit externen Landesbehörden ist verpöhnt - denn die Helden sitzen hier... Selbstkritik? Lieber nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Öffentlicher Dienst halt. Die Kündigungsfristen für den TV-L sind nicht rosig. Die zusätzliche Rentenvorsorge ist eher schwierig - Ansprüche aus einem vorherigen Anstellungsleben konnen auf Grund des Tarifvertrages nicht auf die VBL "portiert" werden.
Gleichberechtigung
Hier funktioniert die Gleichberechtigung - jedoch eher einseitig.
Interessante Aufgaben
Auf Grund der inkompatiblität der Abteilungen unter einander sind die Aufgaben eher ermüdend - spannend wäre es, wenn man arbeiten könnte; denn offene Baustellen gibt es sicherlich genug. Man muss jedoch Angst haben, dass andere tödlich beleidigt sind, wenn man ggf. Unterstützung anfordert, weil es schließlich der Job sein sollte, zu zuarbeiten... oder wenn man gar Anforderungen übergibt. SLAs gibt es nicht. Schon eine RACI führt zu Verwirrung und/oder böses Blut... So wandern hier viele Kollegen durch verschiedene Referate, auf der Suche dort aktiv werden und sich fachgerecht einbringen zu können.
Viel Klatsch und Tratsch bis hin zu desktruktiver Kritik und persönlichen Verletzungen, vor allem durch Frauen, welche hier überproportianal vertreten sind. Hier halten Frauen sich wohl für etwas Besseres, dank der ungebremsten Emanzipationswelle wenn nicht gar abehobenen Feminismus.
Image
Wird schlechter. Die alten Gebäude verfallen immer mehr und neues ist nicht in Sicht. Außerdem hält auch hier die Befristungspolitik Einzug.
Work-Life-Balance
Da gibt es kaum was zu meckern. Gleitzeit, gelgentliche Abweichungen werden toleriert, sogar der private Arztbesuch wähernd der Kernzeit gilt als Dienstzeit. Home Office ist möglich. Könnte nur morgens etwas später beginnen die Kernzeit, für die in der IT doch eher vorhandene Spätaufsteher Kultur nicht ganz passend. Schulungsbeginne sind (für externe erst recht) zu unmöglich früher stunde, so dass man mitten in der Nacht raus muss.
Karriere/Weiterbildung
Vermutlich ausgeschlossen. Es wird von Anfang darauf geachtet, dass man bloß nicht seine Fühler zu weit ausstreckt.
Gehalt/Sozialleistungen
Nicht Welt, reicht aber absolut zum Leben. Theoretisch genieß man hier dann doch eher andere vorteile wie auch ein Leben neben der arbeit zu haben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Umgang mit psychisch belasteteten Mitarbeitern ist unter aller Kanone. Anstatt Respekt, Verständnis und entgegenkommen gibt es nur dämliche Sprüche und sich auf Kosten derer erhöhen. Letzendlich wreden sie diskriminiert und rausgeworfen.
Kollegenzusammenhalt
Viele sehr unfreundliche Kollegen. Kritische Nachfragen werden als persönlicher Angriff gewertet. Verbesserungsideen sind absolut unerwünscht, erst recht von frischen Kollegen. Das würde ja heißen, dass man doch nicht unfehlbar nicht. Ein Begegnen auf Augenhöhe erscheint unmöglich, langgediente Mitarbeiter fühlen sich anhand ihrer Dienstzeit über andere erhoben. Teamübergreifend will man nichts voneinader wissen. Neuen wird der Mund verboten
Umgang mit älteren Kollegen
Die sind hier die Götter
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetze kümmern sich um nichts, varnachlässigen ihre Fürsorrgepflicht und misachten klare Rechtsansprüche (z. B. auf Erholungsurlaub)
Arbeitsbedingungen
Technische Arbeitsmittel top, Räumlichkeiten sehr in die Jahre gekommen. Ergonomie wird groß geshcrieben, man muss aber mitunter sehr um die Umsetzung mangels Verfügbarkeit oder Dienstwegen ringen.
Kommunikation
Es fehlt an allem. Aufgabenziele werden ungenügend erklärt. Mag auch daran liegen, dass die Politik sich immer wieder einmischt oder so lange über Dinge nicht entscheidet, die geklärt werden müssten. Über unwichtiges wird geredet, über wichtiges. Vorsicht, es gibt über Informationsleck, Der Personalrat ist nicht vertauenswürdig.
Gleichberechtigung
Totale Frauenbevorzugung
Interessante Aufgaben
Könnten interessant sein, wenn man auch seinen Stärken entsprechend eingesetzt wird. Das gestaltet sich aber sehr problematisch. Von daher muss man meist unmotiviert nicht das machn, was man gerne möchte und am besten kann.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die flexieble Arbeitszeit, die noch besser wird. Die bewegte Mittagspause.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Kommunkation ist manchmal sehr träge. Informationen zu finden ist fast unmöglich.
Verbesserungsvorschläge
Quartalsweise Informationen am Schwarzen Brett. Förderung der Mitarbeiter klar bestimmen. Vorlagen und Vorschriften besser ablegen, damit man diese auch findet.
Arbeitsatmosphäre
Fairness ist bei der Beförderung nicht an der Tagesordnung, an sonsten sehr gut
Image
Es wird nicht immer gut über das RZF gesprochen. Aber es stimmt nicht immer mit der Realität überein. So schlecht ist das RZF nicht.
Work-Life-Balance
Auf die Belange wird sehr viel Rücksicht genommen. Aber auch hier gibt es Bereiche, wo es sehr viel Arbeit gibt und zu wenig Personal.
Karriere/Weiterbildung
Förderung kann etwas träge sein. Dafür muss man schon selber etwas tun.
Gehalt/Sozialleistungen
Zufriedenes Gehalt ist ansicht Sache. Es könnte bestimmt an einigen Stellen besser sein. Die Zahlung erfoglt pünklich.
Kollegenzusammenhalt
In meiner Gruppe sehr gut.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann man so sagen. Ältere werden eingestellt, und langjährige geschätzt, wenn auch noch die Arbeit gemacht wird.
Arbeitsbedingungen
Ein sehr altes Gebäude. Es wird ein neues gesucht, was aber noch etwas dauern kann. Parkplätze Mangelware.
Kommunikation
Das hängt sehr stark vom Vorgesetzten ab.
Gleichberechtigung
Wenn es Unterschiede gibt, sind sie nicht ganz so offensichtlich.
Interessante Aufgaben
Man darf sich auch mal Arbeit suchen. Es gibt immer mal interessante Aufgaben, für die man sich bewerben kann.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt Gleitzeit, Teilzeit, Telearbeit, Gesundheitsmanagement, Sportfest, Betriebsfest, Mitarbeitsgespräche, anonyme Mitarbeiterumfragen, soziale Ansprechpartner; In meinem Fachbereich ist das Arbeitsklima sehr gut, mein Vorgesetzter hat immer ein offenes Ohr. Natürlich ist man darauf angewiesen, dass Infos von oben nach unten weitergegeben werden. Bei uns klappt das sehr gut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Büros sind zu klein, es gibt kaum Besprechungsräume. Kaffeemaschine etc muss man auch ins Büro quetschen. Die ITL-Themen werden einem übergestülpt, ohne, dass Vorteile erkennbar sind.
Verbesserungsvorschläge
Möglichst zügig einen Neubau finden! Die Probleme in einzelnen Fachbereichen sollten gelöst werden. Schlechte Führungspersonen dürfen nicht für immer in ihren Positionen verharren.
Image
Bei fast 1000 Mitarbeitern gehen die Meinungen natürlich weiter auseinander. Es ist abhängig von dem Fachbereich, in dem man arbeitet.
Karriere/Weiterbildung
Im öffentlichen Dienst sind die Aufstiegschancen oft absehbar und insgesamt eher gering. Auf Fortbildungen hat man Anspruch, kann man defintiv jährlich besuchen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt darf einem im öffentlichen Dienst nicht wichtig sein. Geld ist eben nicht alles!
Vorsicht: Problematischer Arbeitsplatz - nicht zu empfehlen
2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
die Gleitzeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Dass bei einem solchen Platzmangel Ideen d. MA zur Verbesserung bzw. z. Umgang damit nicht angenommen werden u. so dargestellt werden, als wolle man "alles verändern". - Dass an einer wichtigen Stelle keine echte Einarbeitungsbereitschaft vorhanden war u. von einer gestressten Teilzeitkraft erledigt werden sollte, d. sich von der Führung "total im Stich gelassen fühlte". - Dass d. Personalrat die Situation lange bekannt war u. er nicht helfen konnte (wollte?) - die ungesunde Kantine! ... etc.
Verbesserungsvorschläge
- Der Arbeitsplatz im Servicebüro an der Theke ist hoch belastet. Man sitzt im Durchzug u. weil das Servicebüro stark frequentiert ist, kann man sich schlecht auf andere Arbeiten konzentrieren. Leider wurde im Bewerbungsgespräch nicht von einem Platz an einer Servicetheke gesprochen. So etwas sollte man dem Bewerber m/w vorher sagen! - Unter einigen Mitarbeiterinnen herrscht eine regelrechte Mobbingkultur. Es wird hinterm Rücken ständig mit den Chefs gesprochen und Dinge verdreht dargestellt.
Arbeitsatmosphäre
Mobbing einiger MA - schlechtes Reden bei Vorgesetzten hinterm Rücken
Image
Öffentlicher Dienst
Work-Life-Balance
- Gleitzeit - Überstundenausgleich möglich
Karriere/Weiterbildung
Wurde mir nicht angeboten, im Gegenteil, sogar das Zeugnis wurde unverhältnismässig und ungerechtfertigt schlecht und vor allem auch noch fehlerhaft ausgestellt. Ich musste einen Anwalt einschalten. Darauf, dass ich vorher darum bat, dass man sich fair verhält, damit es meinem Lebenslauf nicht zu sehr schade, wurde sich `dumm´gestellt und mit einem Schulterzucken reagiert.
Gehalt/Sozialleistungen
Die unterste Gehaltsstufe ist bei dieser Position nicht gerechtfertigt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt einen Blindenhund im Personalbereich.
Kollegenzusammenhalt
Im Personalbereich gab es einige wenige nette Kollegen/innen, aber eben auf der anderen Seite auch die, die mobben und damit extrem Schlechtes anrichten.
Vorgesetztenverhalten
- Sturheit und eine Kopf-in-den-Sand-Politik. Und man kümmert sich nicht wirklich um Einarbeitung, Integration etc. - Lösungsorientierte Ideen sind nicht willkommen, es wird einem schlecht ausgelegt, also besser den Mund halten.
Arbeitsbedingungen
- Nicht genügend Arbeitsplätze für alle MA - Vorsicht vor dem Platz an der Servicebüro-Theke! Durchzug, Lautstärke etc. - Alte kaputte Fenster, Türen etc., die man teilw. nicht mehr öffnen durfte(!) - Starke Hitze im Sommer wg. Plexiglaskuppeln auf dem Dach - ungesundes Kantinenessen, viel Pommes etc. (es gab nur eine Mini-Salattheke und der Inhalt war nicht besonders ansprechend) - schlechte Einarbeitung (aggressive Stimmung) und man hat keinen Ansprechpartner, der einem bei diesen Problemen wirklich weiter hilft
Kommunikation
- Chefs stellen sich bei Problemen stur und man wartet auf Gespräche und Lösungen, die dann eh nicht kommen. - Unter den Mitarbeitern wird viel getratscht und hinterm Rücken schlechte Stimung über Dritte verbreitet (Mobbing). - Es wird bei Vorgesetzten viel verdreht dargestellt (Mobbing), da hat man dann als Neuer/Neue keine Chance
Interessante Aufgaben
Personalsachbearbeitung auf ein bis zwei Themengebiete beschränkt plus die Aufgaben des Servicebereichs.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Keine Laufkundschaft, somit kein Kleiderzwang. Trotz öffentlichen Dienst keine verstaubten Aktenschränke, sondern IT pur. Unter den Kollegen sind viele hilfsbereite Spezialisten.
Image
Ich schätze den Ruf gut ein. Wem Geld und Karriere nicht so wichtig ist, dem kann man das RZF empfehlen. Die Identifikation mit dem Betrieb könnte schlechter sein.
Work-Life-Balance
Positiv: Gleitende Arbeitszeit (Kernzeit von 9 bis 12 und 13:30 bis 15:00, Freitags bis 14:30). Teilzeit ohne Probleme möglich. Etwa 12% Heimarbeitsplätze. Negativ: 41-Stunden Woche, so gut wie keine Möglichkeit früher in Rente zu gehen.
Karriere/Weiterbildung
Positiv: Weiterbildung wird gerne gesehen und gefördert Negativ: Karrierechancen gehen gegen null. Der Aufstieg vom Sachbearbeiter in das untere Management ist durch anstehende Streichung der untersten Managementstufe so gut wie unmöglich. Beförderungssituation ist katastophal. Es herrscht ein großer Beförderungsstau, der nicht abgebaut wird.
Gehalt/Sozialleistungen
Darf man im öffentlichen Dienst auf Benefits hoffen? Eher nein. Das ohnehin bescheidene Gehalt wird seit Jahren durch die Landespolitik gekürzt. Die Arbeitszeit wurde im Gegenzug immer weiter heraufgesetzt. Nullrunden sind eher die Regel als die Ausnahme.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung, professionelle Entsorgung oder Wiederverwertung findet statt. Behinderte werden gerne eingestellt.
Kollegenzusammenhalt
Posititv: Es herrscht eine gute, freundliche Stimmung untereinander. Das "Du" ist selbstverständlich. Negativ: Viele versuchen Arbeit auf andere abzuwälzen oder Aufgaben auszusitzen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt viele Kollegen über 45. Positiv: langgediente Kollegen werden geschätzt Negativ: langgediente Kollegen werden ebensowenig wie jüngere gefördert
Vorgesetztenverhalten
Negativ: Zweiklassengesellschaft, es mangelt oft an Rückgrat. Fehlende Anerkennung. Ungerechte Beurteilungen. Positiv: Meist kümmern sich die Vorgesetzten nur um sich selbst und man wird in Ruhe gelassen.
Arbeitsbedingungen
Positiv: Meist nicht mehr als drei Leute in einem Büro. Keine Großraum-"Cubicles". Ergonomische Arbeitsplätze. Behindertengerecht. Negativ: Aus Platzmangel auf mehrere Häuser verteilt. Teilweise etwas in die Jahre gekommene Räume. Parkplätze für Spätaufsteher sind knapp.
Kommunikation
Positiv: Die Kommunikation zwischen den einzelnen Fachbereichen ist gut und ungezwungen. Die Kommunikationsmittel beinhalten Headset und Video-Voip. Negativ: Der Informationsfluss von oben nach unten lässt manchmal zu wünschen übrig.
Gleichberechtigung
Positiv: Frauen werden bevorzugt Negativ: Männer werden benachteiligt
Interessante Aufgaben
Positiv: Das Aufgabenspektrum des RZF (700 Mitarbeiter, IT-Dienstleister für 150 Finanzämter mit 30.000 Mitarbeitern) ist sehr vielfältig. Der Wechsel zu einem anderen Aufgabengebiet ist leicht. Wer hier nichts interessantes findet, ist selber schuld.
Basierend auf 19 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird RZF NRW durchschnittlich mit 3,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte). 67% der Bewertenden würden RZF NRW als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 19 Bewertungen gefallen die Faktoren Work-Life-Balance, Umgang mit älteren Kollegen und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 19 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich RZF NRW als Arbeitgeber vor allem im Bereich Image noch verbessern kann.