Es gibt Gleitzeit, Teilzeit, Telearbeit, Gesundheitsmanagement, Sportfest, Betriebsfest, Mitarbeitsgespräche, anonyme Mitarbeiterumfragen, soziale Ansprechpartner; In meinem Fachbereich ist das Arbeitsklima sehr gut, mein Vorgesetzter hat immer ein offenes Ohr. Natürlich ist man darauf angewiesen, dass Infos von oben nach unten weitergegeben werden. Bei uns klappt das sehr gut.
Beinahe alles, besonders das offen kommunizierte Misstrauen der Führungskräfte vs den Mitarbeitern, weshalb ich demnächst auch woanders eine neue Stelle beginne.
- Dass bei einem solchen Platzmangel Ideen d. MA zur Verbesserung bzw. z. Umgang damit nicht angenommen werden u. so dargestellt werden, als wolle man "alles verändern". - Dass an einer wichtigen Stelle keine echte Einarbeitungsbereitschaft vorhanden war u. von einer gestressten Teilzeitkraft erledigt werden sollte, d. sich von der Führung "total im Stich gelassen fühlte". - Dass d. Personalrat die Situation lange bekannt war u. er nicht helfen konnte (wollte?) - die ungesunde Kantine! ... etc.
Die Büros sind zu klein, es gibt kaum Besprechungsräume. Kaffeemaschine etc muss man auch ins Büro quetschen. Die ITL-Themen werden einem übergestülpt, ohne, dass Vorteile erkennbar sind.
Zu viele externe Berater, die ihre Zeit hier absitzen. Alles Steuerverschwendung ! Die wissen nicht viel mehr als wir, können sich nur viel besser verkaufen. Lieber die Gehaltsstufen der internen erhöhen und interne Vakanzen besetzen.
- Der Arbeitsplatz im Servicebüro an der Theke ist hoch belastet. Man sitzt im Durchzug u. weil das Servicebüro stark frequentiert ist, kann man sich schlecht auf andere Arbeiten konzentrieren. Leider wurde im Bewerbungsgespräch nicht von einem Platz an einer Servicetheke gesprochen. So etwas sollte man dem Bewerber m/w vorher sagen! - Unter einigen Mitarbeiterinnen herrscht eine regelrechte Mobbingkultur. Es wird hinterm Rücken ständig mit den Chefs gesprochen und Dinge verdreht dargestellt.
Umfragen - per eMail - wöchentlich - zumindest ein Jahr lang.... und dann wieder runter auf monatlich.... Verantwortung übernehmen und Verlässlichkeit geben. Einheitliche Schnittstellen-/Tools und Abteilungen. ITIL "leben" und als Chance zur Schnittstellenschaffung /-Justierung verstehen - nicht als "unnützen lästigen Papierkram", oder gar "bloß nicht, da habe ich dann Verantwortung und ich könnte in eine Leistungspflicht genommen werden; und wenn es Fehler gibt, dann ist das ganz schlimm."
Der am besten bewertete Faktor von RZF NRW ist Work-Life-Balance mit 4,3 Punkten (basierend auf 5 Bewertungen).
Es gibt Heimarbeitsplätze (Laptops) für einen ausgewählten Personenkreis, der diese Möglichkeit auch für sich hortet. Eine Cloud-Lösung wie z.B. Citrix fehlt. BYOM ist ein Fremdwort. Ein situatives "mal eben" von zu Hause aus arbeiten, ist eher schwierig. Das kann man sicherlich auch als Vorteil sehen, wenn man sich die Arbeit vom Hals halten will... Weil keine Parkplätze vor Ort vorhanden sind, sind täglich noch mal 30 bis 45 Minuten an Freizeit zum Parksammelpunkt "weg"; auch Dinge wie der Zubringer mit ...
Da gibt es kaum was zu meckern. Gleitzeit, gelgentliche Abweichungen werden toleriert, sogar der private Arztbesuch wähernd der Kernzeit gilt als Dienstzeit. Home Office ist möglich. Könnte nur morgens etwas später beginnen die Kernzeit, für die in der IT doch eher vorhandene Spätaufsteher Kultur nicht ganz passend. Schulungsbeginne sind (für externe erst recht) zu unmöglich früher stunde, so dass man mitten in der Nacht raus muss.
Was Mitarbeiter noch über Work-Life-Balance sagen?
Am schlechtesten bewertet: Gehalt/Sozialleistungen
3,0
Der am schlechtesten bewertete Faktor von RZF NRW ist Gehalt/Sozialleistungen mit 3,0 Punkten (basierend auf 6 Bewertungen).
Öffentlicher Dienst halt. Die Kündigungsfristen für den TV-L sind nicht rosig. Die zusätzliche Rentenvorsorge ist eher schwierig - Ansprüche aus einem vorherigen Anstellungsleben konnen auf Grund des Tarifvertrages nicht auf die VBL "portiert" werden.
Wurde mir nicht angeboten, im Gegenteil, sogar das Zeugnis wurde unverhältnismässig und ungerechtfertigt schlecht und vor allem auch noch fehlerhaft ausgestellt. Ich musste einen Anwalt einschalten. Darauf, dass ich vorher darum bat, dass man sich fair verhält, damit es meinem Lebenslauf nicht zu sehr schade, wurde sich `dumm´gestellt und mit einem Schulterzucken reagiert.
Schulungen kann man im begrenzten Maße und etwas mit Nachdruck erhalten - ob man das erlernte Wissen sinnvoll einsetzen und auch mal anschließend trainieren kann, ist eine ganz andere Frage.
Im öffentlichen Dienst sind die Aufstiegschancen oft absehbar und insgesamt eher gering. Auf Fortbildungen hat man Anspruch, kann man defintiv jährlich besuchen.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
RZF NRW wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,7 von 5 Punkten bewertet. In der Branche IT schneidet RZF NRW schlechter ab als der Durchschnitt (4 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 67% der Mitarbeitenden RZF NRW als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 19 Bewertungen schätzen 28% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 4 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei RZF NRW als eher modern.