Eine tolle praktische Ergänzung zum Studium!
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre im Team war für mich persönlich immer super. Wir haben täglich zusammen am Mittagstisch unsere Zeit verbracht und sowohl private als auch berufliche Aspekte ausgetauscht, dabei immer mit einem Scherz oder Meme auf den Lippen. Es wurde nie langweilig. Zudem haben sich alle gegenseitig unterstützt bei Fragen und schwierigeren Sachverhalten, man hat immer ein offenes Ohr gefunden.
Kommunikation
Die Kommunikation bei uns im Team war super, es wurde immer dafür Sorge getragen, dass alle immer auf dem neuesten Stand sind. In meinem Fall war das besonders wichtig, da ich nicht alle Tage im Büro war und somit auch leicht Änderungen verpassen konnte. Diese wurden aber direkt an mich herangetragen im täglichen kleinen JF.
Die Kommunikation im gesamten Unternehmen lässt jedoch zu Wünschen übrig. Aus mir unerfindlichen Gründen werden wichtige Entscheidungen oder Änderungen nicht immer an alle kommuniziert, die es wirklich betrifft, sodass man teilweise erst Wochen später durch andere Mitarbeitende erfährt, was wirklich los ist. Da könnte man auf Ebene der Führungskräfte an der Kommunikationsstrategie noch einiges verbessern. Ich hatte das Gefühl die Kolleginnen und Kollegen schätzen eher zu viel Information, als zu wenig oder zu spät, auch wenn es Änderungen betrifft, die nicht jedem direkt gefallen.
Kollegenzusammenhalt
Wie schon beschrieben, habe ich da nichts auszusetzen! Ich denke immer wieder gerne an das tolle Team der PR zurück. Vielen Dank für die lehrreiche und lustige Zeit. <3
Work-Life-Balance
Auch hier kann ich mich nicht beklagen. Das war der perfekte Job neben meinem Master, da ich mir die Arbeitstage komplett selbst einteilen durfte, wie es mir passt und dies auch teilweise kurzfristig ändern kann. Es gab auch die Möglichkeit HO zu machen, sodass auch in stressigeren Wochen ich alles unter einen Hut bekommen habe. Dabei war die Führungskraft auch immer sehr flexibel und offen in meiner Arbeitszeitgestaltung.
Vorgesetztenverhalten
Ich hatte das Glück einen sehr engagierten, flexiblen und fachlich guten Teamleiter als Vorgesetzten zu haben. Wenn mir Sachen auf dem Herzen lagen, konnte ich immer hin und bin ich auf ein offenes Ohr und ein paar Vorschläge für Lösungen getroffen. Dabei war der Ton stets sehr professionell und nie in irgendeiner Art vorwurfsvoll oder ähnliches, auch wenn es Themen wie Gehalt anging beispielsweise. Auch fachlich konnte ich immer auf ihn zugehen, wobei ich gleichzeitig immer die Freiheit und sein Vertrauen hinter mir hatte, dass ich meine Aufgaben selbstständig und gut erledige. Ich hatte nie das Gefühl, dass ich kontrolliert werde oder ähnliches, sondern dass Vertrauen in meine Fähigkeiten geschenkt wurde.
Interessante Aufgaben
Im ersten Jahr habe ich unheimlich viel gelernt und mich sowohl fachlich als auch persönlich extrem weiterentwickelt. In dieser Zeit hatten wir auch sehr viel zutun und sind aus Terminen gar nicht herausgekommen. Aufgrund verschiedenster Veränderungen hat sich der Workload dahingehend in diesem Jahr sehr reduziert. Grundsätzlich hat mich das entspanntere Arbeiten in diesem Jahr nicht gestört, da ich viel mit meiner Masterarbeit zutun hatte. Allerdings war die Aufgabenvielfalt dann natürlich nicht mehr so gegeben, wie im ersten Jahr. Alle haben sich jedoch bemüht für uns Projekte zu finden an denen wir arbeiten können. So hatten wir Zeit mal Dinge anzugehen, an denen man im täglichen Doing sonst nicht arbeiten kann. Gerade vom Teamleiter kam da viel Input und Ideen, die auf die einzelnen Kolleginnen aufgeteilt wurden mit regelmäßigen Meetings dazu.
Arbeitsbedingungen
Die technische Ausstattung wurde uns in vollem Umfang zur Verfügung gestellt. Allerdings sind die Büroräume recht veraltet und wir hatten auch einen großen Wasserschaden, sodass wir zeitweise umziehen mussten. Aber das Problem wurde erkannt und aktuell wird an neuen Räumen gearbeitet.
Gehalt/Sozialleistungen
Da ich sogar als Werkstudentin eine Gehaltserhöhung bekommen habe, aufgrund meiner fachlichen Weiterentwicklung, kann ich mich nicht beschweren. Auch das 49€ Ticket wurde zur Hälfte von der Firma übernommen.