Vetternwirtschaft und Unfähigkeit prägen das Tagesgeschäft
Gut am Arbeitgeber finde ich
Parkplatzsituation, Kantine
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlechte Kommunikation,
kein Einarbeitungsplan, Keine Integration neuer Mitarbeiter ins Team.
Welt der DSV Gruppe ist sehr komplex, undurchsichtig und sehr unlogisch.
Nicht alle Entscheidungen erfolgen nach betriebswirtschaftlichen Kriterien, sondern nach politischen Entscheidungen / Gremienwünschen, oder wer mit wem Golf spielt oder wer wo im Vorstand sitzt.
Grundsätzlich sind es zu viele Tochtergesellschaften mit zu vielen "Entscheidungsträgern" und in denen sitzen auch noch viele externe Mitarbeiter, welche die Entscheidungen zu den eigenen Gunsten vorantreiben.
Man ist verpflichtet Team-Events zu teilnehmen und wird dann als relativ neuer Mitarbeiter einfach "links liegen gelassen" weil es doch nur Grüppchenbildung ist.
Öffentlicher Dienst-Mentalität.
Verbesserungsvorschläge
Leute wirklich nur dann einstellen, wenn Arbeit vorhanden ist.
Sich auch mal von Personen trennen, wenn diese sich nicht an die Richtlinien halten, neue Kollegen aus dem unternehmen mobben oder wenn diese von Projektsponsoren abgelehnt werden, da diese einfach nur lästern
Arbeitsatmosphäre
ich saß allein in einem 3er Büro - auch während der Einarbeitung. Es hat niemanden interessiert ob ich da bin, oder Tod vom Stuhl gefallen bin
Kommunikation
war kaum vorhanden, wenn man sich nicht selbst auf die entsprechenden Verteiler gesetzt hat
Kollegenzusammenhalt
nur vorhanden wenn man zum Lästern über alles und jeden bereit war.
Positionierte man sich "positive / neutral" wurde man selbst zum Geschoss
Work-Life-Balance
sehr gut, da keiner wusste was man wirklich macht.
Solange die Arbeit erledigt war, konnte ich im Homeoffice machen was ich wollte .....
Vorgesetztenverhalten
leider von Vorgesetzen zu Vorgesetzen unterschiedlich.
Wenn einer Kompetent ist (fachlich und menschlich) ist es ein schöner Ort zum arbeiten
Überfordert, fachlich nicht aussagefähig, strategisch fragwürdig.
oft werden Mitarbeiter nach dem "Peter Prinzip" befördert.
Interessante Aufgaben
ich hatte leider nicht viel zu tun
Arbeitsbedingungen
neuestes iPhone, guter Laptop, keine Großraumbüros
Gehalt/Sozialleistungen
was man bei den Gehaltsverhandlungen nicht erkämpft das ist nicht vorhanden
Karriere/Weiterbildung
je nach Vorgesetzem wird jeder Mist genehmigt, damit der Mitarbeiter glücklich ist.
Leider nutzen das einige Kollegen aus und machen Weiterbildungen, welche für den aktuellen Job nicht zielführend sind, sich aber im Lebenslauf gut machen