194 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
79 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 75 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Ein OKAYer Arbeitgeber
3,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Saatchi & Saatchi in München gearbeitet.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Saatchi & Saatchi Germany GmbH in Düsseldorf gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
alle genannten Probleme haben sich über die Jahre gesteigert, offene Kritik ist meist nur verpufft
Verbesserungsvorschläge
flachere Hierarchien, Beratung zur Verteidigung der Kreation beim Kunden umerziehen, statt jeden Kundenwunsch - ohne hinterfragen - zuzusagen
Arbeitsatmosphäre
zu großes Management, zu wenige Interns, Trainees und Junioren - daher Ungleichgewicht der Arbeitsverteilung. zunehmende Frustration, auch offen erlebbar
Image
das gute Image ist längst Geschichte
Work-Life-Balance
da keiner bleiben will, kann man auch früher gehen
Karriere/Weiterbildung
nur für die Lieblingsberater
Gehalt/Sozialleistungen
wer mehr will, findet sein Glück wo anders
Kollegenzusammenhalt
hohe Fluktuation, kein Teamgeist, kein gemeinsamer Spirit
Vorgesetztenverhalten
keine Transparenz des Managements gegenüber Angestellten, auch trotz des neuen Feedbacksystems
Arbeitsbedingungen
(Haus-)Technik ist veraltet, Mitarbeiter werden nicht gerade rundum versorgt
Kommunikation
wöchentliches Meeting zur Selbstbeweihräucherung, leider ohne eine gemeinsame Vision
Interessante Aufgaben
Fehlanzeige
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umgang mit älteren Kollegen
Gleichberechtigung
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Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Saatchi & Saatchi GmbH in Düsseldorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man kann jedes Thema ansprechen und es wird ernst genommen.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeitern fairer Gehälter zahlen und stärker auf work life balance achten.
Arbeitsatmosphäre
Die meisten arbeiten im Home Office. Die Büros in Düsseldorf sind schön aber man kennt die meisten Leute nicht.
Work-Life-Balance
Sehr viele unbezahlte Überstunden.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt passt in der Regel nicht zu dem was man an Arbeit leistet.
Kollegenzusammenhalt
Es ist eigentlich immer eine schöne Atmosphäre in den jeweiligen Teams.
Vorgesetztenverhalten
Wenige Hierarchien und man kann immer auf alle zugehen wenn es ein Thema gibt das man ansprechen möchte.
Arbeitsbedingungen
Sehr viele Überstunden werden erwartet ohne einen richtigen Plan wie man diese Ausgleichen kann.
Kommunikation
Leider werden wichtige Infos erst sehr spät an alle Mitarbeiter weitergegeben, wenn viele schon über “Flurfunk” mitbekommen haben was sich im Unternehmen so ändert.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation bei Saatchi & Saatchi in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
+ Guter Zusammenhalt im Team + Passende Work-Life-Balance für eine Agentur + Tolle Räumlichkeiten in zentraler Lage + Betriebsrat vorhanden - für eine Agentur ein Unikum + Gute interne Weiterbildungsmöglichkeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Der Münchner Standort wird von der Düsseldorfer Zentrale vernachlässigt - Hohe Fluktuation der Mitarbeiter, v.a. im Kreativbereich - Wenig bis keine Aufstiegsmöglichkeiten
Verbesserungsvorschläge
Endlich Zielvereinbarungen einführen, die den Namen auch verdienen (also mit Bonuszahlungen).
kann man machen, hängt natürlich immer davon ab, in welchem Team man ist
3,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung bei SAATCHI & SAATCHI in Düsseldorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Betriebsrat, Überstundenregelung, Home Office wird ermöglicht, kostenfreie Drinks und richtige Siebträger-Kaffeemaschine in den Küchen, man kann 6 Wochen am Stück aus dem Ausland arbeiten, Vergünstigungen/Rabatte, schöne Büros usw.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiterführung ist eher so try and error Prinzip
Verbesserungsvorschläge
Strom sparen ist gut, aber wenn man deshalb nicht in die Agentur fährt, weil man nicht weiß, ob man sitzen kann, ist das nicht optimal.
Image
sehr gut!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
gibt einen Betriebsrat und Hafermilch in der Küche gibts für alle, Workshops für "Arbeiten mit Krebs" usw.
Karriere/Weiterbildung
gibt Mitarbeiterportal mit Workshops, man kann sich innerhalb der Group auch anderweitig bewerben und das ist ok
Kollegenzusammenhalt
der ist auf jeden Fall da
Vorgesetztenverhalten
da gibts Luft nach oben
Arbeitsbedingungen
voll ok für eine Werbeagentur, gibt aber wie immer noch Luft nach oben
Vielen Dank für Deine Bewertung auf Kununu. Wir freuen uns sehr, dass du uns weiterempfiehlst und es dir bei uns gefällt. Es ist immer hilfreich Feedback zu erhalten, um uns kontinuierlich zu verbessern. Wir bemühen uns ein positives Arbeitsumfeld für alle Mitarbeitenden zu schaffen und dabei spielen die Führungskräfte selbstverständlich eine wichtige Rolle. Wir unterstützen sie durch Schulungen, Coachings und besondere Maßnahmen u.a. eine spezielle Initiative zum Thema Motivatoren, die auch unseren Mitarbeitenden eine Menge Spaß bringt.
Unmenschlichster Job in der Industrie, Burnouts sind hier standard
2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation bei Saatchi & Saatchi München in München gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Werte herausarbeiten und leben, faire Bezahlung, weniger Projektmanager und mehr gebrauchte Stellen belegen, kompetenteres Management anstellen und Schluss mit Spezlwirtschaft wäre ein Anfang
Arbeitsatmosphäre
24/7 Erreichbarkeit, Überstunden und Wochenenden sind der Standard, Tech ist veraltet
Work-Life-Balance
Ansagen wie "Halte dir das Wochenende frei" und "Urlaubssperre die nächsten 6 Monate" sind an der Tagesordnung
Karriere/Weiterbildung
Kein Inflationsausgleich, Null Initiative der Vorgesetzten, Beförderungsstopps und Ansagen wie "Meld dich in 12-18 Monaten nochmal mit einem Gehaltswunsch"
Gehalt/Sozialleistungen
Schlechte Bezahlung, Überstunden werden durch Freizeit ausgeglichen, aber oftmals unangekündigt und nicht nach eigenem Ermessen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Dies ist eine Werbeagentur aus dem Bilderbuch.
Kollegenzusammenhalt
Top Kollegen
Vorgesetztenverhalten
Unempathische und desinteressierte Vorgesetzte, die genau so überarbeitet sind wie die Mitarbeiter
Arbeitsbedingungen
Magere Unterstützung fürs Home Office, unangenehme Atmosphäre im Office und Impfgegner werden einfach hingenommen
Kommunikation
Geschäftsführer*innen bauen regelmäßig Druck auf, indem wirtschaftliche Ziele des Standorts an Mitarbeiter weiter gegeben werden.
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Saatchi & Saatchi in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zentrale Lage und Home-Office
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führung und Klima das von oben nach unten getragen wird.
Verbesserungsvorschläge
Klare Richtung wohin es gehen soll. Eine Person die einen mitnimmt auf die Reise. Das fehlt…
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist sehr schlecht. Die Agentur braucht endlich eine Leitfigur der man Vertraut.
Image
Das Image innerhalb Münchens ist leider unterirdisch. Zeit das zu ändern. Aber bitte mit den richtigen Leuten.
Work-Life-Balance
Viel zu viel Jobs. Unkoordiniert verteilt. Keine Struktur.
Karriere/Weiterbildung
Wenig Angebote aber soll besser werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gut
Kollegenzusammenhalt
Kollegen halten zusammen und geben halt.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es so gut wie keine mehr
Vorgesetztenverhalten
Unmöglich. Die Führung des Standortes ist ungeeignet und ergreift absurde Maßnahmen die alles noch schlimmer machen. Vor allem aktuell. Ein Cut muss her. Einzige Chance zum Neuanfang.
Arbeitsbedingungen
Keinerlei Nachbesetzungen bzw. die Leute kündigten laufend.
Kommunikation
Man ist bemüht zumindest seitens der neuen HR Licht in das Dunkel zu bringen.
Gleichberechtigung
Ist auf einem durchschnittlichem Level.
Interessante Aufgaben
Mal so mal so. Aufgaben sind ok. Es fehlen halt gute Projekte und vor allem: Zeit.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Saatchi & Saatchi in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wie sie aus der Pandemie gelernt haben: Die komplette Freiheit, zuhause zu Arbeiten oder im Office. Die Möglichkeit, die Mehrarbeit ausgleichen zu können. Ein Programm namens „work your world“, dass es ermöglicht, den Standort für eine Weile zu verlassen und ein paar Wochen von einem anderen Land aus zu arbeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Dass sie München sich selbst überlassen haben, bis es zu einer Tragödie kam - dass sie vorgeben zuzuhören aber keine konkreten Maßnahmen (außer einem Jour fixe) entwickeln - Die Zusammenarbeit von Beratung und Kreation - Dass man das Gefühl hat, es ändert sich nichts - Dass einem selbst die Hände gebunden sind, weil proaktive Vorschläge abgeschmettert werden (außer vielleicht kleine Parties die man plant) - Wie mit den Mitarbeitern umgegangen wird - Dass sie immer noch erwarten, dass einzelne Personen es richten werden - keine Konsequenzen zu ziehen - Stellen ewig nicht nachzubesetzen, bis jemand in dem gemeinsamen Meeting mit der nationalen Führung in Tränen ausbricht, weil es statt ein sechser-Team nur noch ein einer-Team gibt - kein Platz für Kreation - keine Feedbackkultur in beide Richtungen - statt Ergebnisse konstruktiv zu hinterfragen einfach subjektiv zu motzen und dem Team kurz vor dem Kundentermin ein schlechtes Gewühl zu geben - Prozesse dauern unendlich lang
Verbesserungsvorschläge
Wo soll ich anfangen? Seid ehrlich zu euch selbst. Zieht die Konsequenzen aus den Ergebnissen der Unabhängigen, statt einen Eiertanz aufzuführen. Bisschen weniger reden, mehr machen! Ich lade das nationale Management ein, hier ein halbes Jahr zu verbringen. Vielleicht gibt es dann einen aha Moment?
Konkret: Führt einen zehn Schritte Plan zur Verbesserung der Lage ein. Öffnet die Managementmeetings für Vertreter der „Allgemeinheit“. Schaut euch an, welche Schrauben gedreht werden müssen, damit die Zusammenarbeit von Kreation und Beratung besser funktioniert. Gebt der Kreation Raum für Ideen. Bringt ihnen bei, wieder Spaß an ihrer Arbeit zu haben. Bildet die PMs weiter, wie man ordentlich brieft und mit Kunden kommuniziert. Das klingt wie ein Witz, aber ich habe es bereits gesagt: man muss ganz unten anfangen. Erleichtert es, Feedback zu geben. Leute sind eingeschüchtert und melden sich vielleicht nicht von allein. Fragt konkret nach. Interessiert euch ehrlich. Ich weiß, dass ihr wirtschaftlich denkt. Aber in diesem Fall ist Feingefühl gefragt.
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb der kleineren Teams in Ordnung. Die Stimmung ist nicht gut. Das lokale Management, mit Ausnahme der kreativen Führung, hat den Standort nicht im Griff und wird persönlich, wenn es Probleme gibt, statt einer Führungsposition entsprechend rational schnell Lösungen zu finden. Ich war in noch keiner Agentur, in der es so viele Burnoutfälle gab. Das liegt nicht unbedingt an der Arbeitslast, sondern daran, dass Aufgaben falsch verteilt werden und die Mitarbeiter dann überfordert sind. Sie möchten den Aufgaben und der Verantwortung gerecht werden, es ist aber nicht ihr Job. Die Folge: Stress und das Gefühl, allein gelassen zu sein. „Ich kann das nicht“ gibt es nicht. Jemanden erfahrenen, der dem Mitarbeiter dann in der Aufgabe unterstützt, auch nicht.
Image
Einige Mitarbeiter, die hier angefangen haben zu arbeiten, wurden vorher gewarnt. Dass sie trotzdem hier sind, ist toll. Hoffentlich wird es besser. Dass hier außergewöhnlich gute Bewertungen abgegeben wurden, die die schlechteren als Einzelfälle oder gar unwahr hingestellt werden, wird es nicht besser machen. Wie gesagt, nach der Anfrage der Unabhängigen ist alles hier beschriebene durch die Bank weg so empfunden. Es wäre schön, wenn die positiven Bewertungen der Wahrheit entsprächen! Wieder im ruhigeren Fahrwasser kann ich nicht bestätigen. Das Meeting ohne echte Konsequenzen war erst Mitte August. Es braucht noch Zeit, bis das Wasser wieder ruhiger wird. Ich wünschte mir, es wäre jetzt schon so. Eines Tages vielleicht wieder.
Work-Life-Balance
Durch unseren Betriebsrat können Überstunden ausgeglichen werden. Es gibt die Möglichkeit, flexibel im Office oder vom Zuhause aus zu arbeiten. Auch Arzttermine o.ä. Sind wahrnehmbar.
Karriere/Weiterbildung
Wer motiviert bleibt, gewinnt! Man muss sich natürlich selbst um seine Karriere kümmern. Warum trotzdem nur zwei Sterne? Es gibt kaum eine Feedbackkultur. Man setzt sich nicht alle halbe Jahre zusammen und bespricht Ziele, Fortbildungen und Möglichkeiten. Seit einigen Jahren gibt es das nicht mehr. Nur, wer wirklich will, „kann kommen“. Ruhigere Mitarbeiter schließt diese Art und Weise komplett aus. Weiterbildungen gibt es nur online, es gibt kein Budget für die „echten“ Kurse hieß es - allerdings haben wir erfahren, dass das wohl nicht ganz richtig ist (Thema Kommunikation…). Vielleicht ist dann das Thema Weiterbildung bald wieder besser.
Gehalt/Sozialleistungen
Stabil, aber definitiv ausbaufähig. Gehalt, das sich an Inflation anpasst, eine jährliche prozentuale Gehaltserhöhung wären Beispiele. Um generelle Erhöhungen muss man ggf. hart kämpfen, wenn man nicht zur höheren Hierarchie gehört.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man versucht es. Ideen werden angehört. Umgesetzt wurde noch nicht viel. Müll wird im Office nicht getrennt.
Kollegenzusammenhalt
In einigen Teams ganz wunderbar, je höher die Hierarchie, desto manipulativer wird es leider. Im Moment kündigen einige, ohne dass sie etwas Neues haben. Sie schützen sich offenbar vor dem Druck, dem sie ausgesetzt sind. Andere sind überfordert. Sie brauchen dringend Schulungen. Wieder andere versuchen alles möglich zu machen, was geht. Auf Dauer ungesund. In der Vergangenheit wurde den Mitarbeitern eingebläut, dass man rentabel sein muss. Platz für Kreation die Zeit (und Geld) kostet gibt es nicht oft. Man arbeitet, um sein Leben zu bestreiten und nicht, um was zu reißen. Deshalb ist Motivation und wahre Freude an der Arbeit extrem selten geworden.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt ältere Kollegen, die lange hier arbeiten. Teilweise wäre es schön, wenn man ihnen durch Fortbildungen hilft, an Trends und neuen Aufgaben heranzuführen.
Vorgesetztenverhalten
Die Leitung dieses Standortes ist mit größter Vorsicht zu genießen. Es wird ausschließlich manipuliert, man kann sich gut nach oben verkaufen. Nach unten erlebt man den absoluten Albtraum. Man hat das Gefühl, dass sie mit keiner anderen ebenbürtigen oder fast ebenbürtigen Position zurechtkommt oder versucht, ihnen Steine in den Weg zu legen. Hier ist eine toxische Atmosphäre, die ganz und gar nicht einer echten Führungskraft entspricht. In den letzten Jahren gab es viel Bewegung in den oberen Reihen des Standortes, es fühlt sich an als würde es immer schlimmer. Kreative haben nichts zu sagen. Projektmanager haben Schuld, sobald es eine kleine Herausforderung gibt. So kann ein Standort nicht kreativ werden. Es gibt seit ein paar Jahren keine festen Mitarbeitergespräche mehr.
Arbeitsbedingungen
Das Setting innerhalb der Gruppe ist bürokratisch und verwirrend, ein bisschen wie die deutsche Politik. Es gibt „Power of One“, wenn man sehr viel Zeit hat, klappt es vielleicht auch. Mit normalen Agenturtimings nicht zu schaffen.
Die Hardware ist gut: man bemüht sich um aktuelle Technik, innerhalb des Office sind die Tische höhenverstellbar.
Im Office ist es trostlos und laut: ein Großraumbüro mit grauen Teppichen und weißen Schreibtischen. Keine kreative Atmosphäre, eher wie in einem Amt.
Innerhalb der Teams okay: man tauscht sich aus und versucht, sich zu stützen. Galgenhumor hat sich entwickelt und man versucht, den Alltag abzuarbeiten.
Vorsicht aber vor Mobbing! Das manipulative Verhalten der Leitung ist unfassbar und man fragt sich, was noch alles passieren muss, damit auch der letzte im Management verstanden hat, was hier passiert.
Kommunikation
Das Management will transparent sein. Es ist aber Milchglas-transparent: Erst nach einer furchtbaren Tragödie ist das nationale Management das erste mal persönlich in München aufgetaucht, um mit den Mitarbeitern zu sprechen. Eine Unabhängige wurde eingestellt, um Mitarbeitern das Gefühl zu geben, dass jetzt etwas passiert. Nach einigen Wochen gab es ein Resümee: Man fühlt sich durch die Bank weg (nicht nur frustrierte Einzelpersonen!!!) allein gelassen, überlastet und schlecht behandelt. Die Zusammenarbeit von Kreation und Beratung funktioniert nicht gut. Man hat kein Vertrauen in die Führung und fragt sich, ob der Standort noch haltbar ist. Die Lösung: „Ihr braucht nur ein Erfolgserlebnis, müsst einen Pitch gewinnen! Dann fühlt ihr euch besser.“ Das Ziel bleibt gleich: Den Standort bzw. die Agenturkette kreativ voranzutreiben. Einen (transparenten!) Plan zur Heilung intern und der Erreichung dieses noblen Ziels gibt es nicht. Man lehnt sich sehr auf einzelne nationale Führungspersönlichkeiten, die werden es wohl schon richten. Man hat offensichtlich das große Problem des Standortes immer noch nicht verstanden oder will es nicht verstehen. Keine Konsequenz, kein Plan.
Gleichberechtigung
Im Allgemeinen okay, aber ausbaufähig. Innerhalb der Hierarchien, vor allem ab einem gewissen Level wird leider manipuliert und gegeneinander ausgespielt.
Interessante Aufgaben
Pitches und Drehs werden von Freien übernommen, weil der Standort ein Mitarbeiterproblem hat. Die noch bestehenden Mitarbeiter machen fast ausschließlich Tagesgeschäft. Die leitende Kreation versucht, Leuten etwas beizubringen. Es fehlt aber die Zeit. Wenn (kleinere) Pitches gewonnen werden, gibt es kaum eine Reaktion - der Standort ist gefühlt aufgrund seiner Vergangenheit komplett desillusioniert und demotiviert. Hier muss man ganz behutsam ganz unten anfangen.
Basierend auf 206 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Saatchi & Saatchi Germany durchschnittlich mit 3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Marketing/Werbung/PR (3,8 Punkte). 67% der Bewertenden würden Saatchi & Saatchi Germany als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 206 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Gleichberechtigung und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 206 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Saatchi & Saatchi Germany als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.