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Sack 
Fachmedien 
GmbH 
& 
Co. 
K
Bewertung

Leider wird viel Potenzial verschenkt

3,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Sack Fachmedien GmbH & Co. KG in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es wird viel versucht, um den einen großen negativen Punkt auszugleichen. Das sollte man anerkennen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass es keine Bewegung in Sachen Gehaltsstruktur gibt und dadurch das Know-How abwandert. Das schwächt das Unternehmen und könnte verhindert werden.

Verbesserungsvorschläge

Es wäre schön, wenn man sich endlich öffnete für eine bessere Bezahlung. Und sich mit den Mitarbeitenden noch intensiver auseinandersetzt. Wo liegt deren Potenzial? Wo kann man sie einsetzen? Gibt es Qualitäten, die womöglich noch nicht bekannt sind, aber wertvoll für das Unternehmen.

Arbeitsatmosphäre

Ist grundsätzlich gut bis sehr gut. Der personelle Aderlass der letzten Jahre und die vergleichsweise dünne Personaldecke können natürlich auch in Stress umschlagen. Damit gilt es umzugehen. Generell wird dem Mitarbeitenden aber viel Vertrauen entgegengebracht und man kann selbstständig seine Aufgaben erledigen.

Kommunikation

War in meinem Team immer top. Hängt sicherlich aber auch mit dem Standort bzw. dem Einsatzgebiet zusammen. Könnte auf Geschäftsführerebene - insbesondere im Hinblick auf die strategische Ausrichtung für die Zukunft - vielleicht noch ein wenig verbessert werden.
Während Corona und dem Lockdown war die Kommunikation sehr gut!

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt ist abhängig von der Abteilung oder dem Team und kann in Nuancen variieren. Ich habe den Zusammenhalt als sehr groß empfunden, absolutes Plus.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance fand ich sehr gut: es gibt zwar Servicezeiten, die abzudecken sind, allerdings auch Gleitzeit und die Gestaltung der Arbeitszeit konnte sehr flexibel abgebildet werden. Kommunikation ist hierbei das A & O. Meiner Meinung nach gibt es hier nichts zu bemängeln.

Vorgesetztenverhalten

Die Teamleiter setzen sich sehr für ihre Mitarbeitenden ein. Sind allerdings mit nur wenigen Entscheidungskompetenzen ausgestattet, so wird es zum Balance-Akt. Eine Ebene höher ist das auch Glückssache. Drei von Vieren waren ein sehr gutes Los.

Interessante Aufgaben

Wer sich einbringt und seine Passivität ablegt, bekommt auch interessante Aufgaben zugeordnet.

Arbeitsbedingungen

Grundsätzlich bekommt man alles, was man zum Arbeiten braucht. Beim mobilen Arbeiten gab es noch Nachholbedarf, weil größenteils mit privater Peripherie gearbeitet wurde.
Positiv ist: Wasser und Kaffee werden von der Firma gestellt. Das ist andernorts nicht selbstverständlich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Schwer zu bewerten.

Gehalt/Sozialleistungen

Hier gilt es zu differenzieren. Bonustage, vermögenswirksame Leistungen und Fahrtkostenzuschüsse sind auf jeden Fall ein Plus. Hinzu kommen noch die Corporate Benefits, die bei privaten Anschaffungen Sparpotenzial ermöglichen. Auch wurden während der Krisen freiwillige Einmalzahlungen geleistet.

Leider gibt es kaum oder keine Bewegung bei den Gehältern und das wirkt sich äußerst negativ aus. Es fehlt schlicht die Perspektive. Nachverhandlungen oder Gespräche über Gehaltsanpassungen sind verpönt.

Andere Angebote wie JobRad, Stundenkürzung bei gleichem Gehalt oder andere kreative Alternativen werden nicht berücksichtigt.

Image

Die Marketingabteilung ist super. Das beeinflusst die Wirkung nach Außen natürlich positiv. Tolle Werbemittel kommen auch bei den Kunden sehr gut an. In der Branche auf jeden Fall ein anerkannter "Player".

Karriere/Weiterbildung

Meiner Meinung nach gibt es keine wirklichen Karrierechancen mehr im Unternehmen. Leitende Tätigkeiten (Teamleitungen) auf mittlerer Ebene sind mit viel Aufwand und wenig Ertrag verbunden.
Wobei die Ausbildung und die fachliche Qualifikation, die man durch Sack erfährt, durchaus hochwertig ist. Es mangelt einfach an Förderung von Mitarbeitenden, die sehr gut sind.

Weiterbildungen finden meist inhouse statt (Warenwirtschaft, eigene Produkte). Möglicherweise hakt es da auch an der Ermittlung von Schulungsbedarf, um das durchaus vorhandene Potenzial auszuschöpfen.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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