Schlechtester Ausbildungsbetrieb den man bis jetzt kennenlernen durfte!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Er beteiligt sich mit 1€ an den Kosten fürs MIttagessen in der Kantine die täglich frisch kocht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vieles sehr vieles man wird in ein Bildungszentrum abgeschoben obwohl man Elektroniker für Betriebstechnik lernen soll dessen tägliches Brot eigentlich darin besteht in Schaltschränken Fehler zu suchen. Aber wie oben beschrieben darf man nur Aderendhülsen auf Leitungen pressen auch andere Auszubildende haben kein Interesse an so einer Tätigkeit. Bestes Beispiel dafür ist das man sagt man hat in der Hand schmerzen aber soll dennoch weitermachen anstelle eine andere Aufgabe zu bekommen. Kritik zu üben an den Ausbildungsverhältnissen wird auch als Falsch angesehen was dazu führt das man nicht als guter Mitarbeiter bewertet wird. Die Lohnerhöhungen belaufen sich umgerechnet auch nur auf ein Kasten Bier ohne Pfand egal ob Auszubildender oder regulärer Mitarbeiter.
Verbesserungsvorschläge
Eine komplette Umstrukturierung der Ausbildung das man wirklich von Anfang an lernt einen Schaltschrank zu konfektionieren, zu bauen und auch zu prüfen nach entsprechender Norm bzw. Kundenwunsch. Sowie auch alle Abteilungen durchlebt in der Ausbildung. Weil man lernt bei einem Schaltschrankbauer aber man sitzt nur da und darf Aderendhülsen auf die Leitung pressen bis die Hände wehtun. Irgendwo lächerlich für so einen Betrieb der seit über 60 Jahren an Markt ist. Das der Ausbilder ausgetauscht wird durch jemanden der auch Interesse daran hat junge Leute auszubilden.
Die Ausbilder
Was soll man groß zum Ausbilder sagen? Er ist ein Mensch der relativ schnell ausrastet und den Lehrlingen fast keinen Freiraum bietet zum lernen bzw. er will es auch nicht zumindest vermittelt er einen das Gefühl.
Spaßfaktor
Der Spaßfaktor ist relativ schnell hinfällig wenn man jeden Tag mit der selben Aufgabe betraut wird. Man kriegt eine Kabelzuschnittsliste und darf diese in entsprechender Stückzahl abarbeiten ohne das man sich im 2. Lehrjahr auch die Gerätschaften dazu erklären lässt von einem anderem Gesellen. Weil dann bekommt man direkt Ärger beziehungsweise danach.
Aufgaben/Tätigkeiten
Es ist nur eine Aufgabe die man hat Aderendhülsen auf die Leitung pressen und eine entsprechende Beschriftung aufzutragen oder den Müll zu entsorgen.
Variation
Gibts nicht bzw. erst wenn man nicht nur in der Schule sitzt.
Respekt
Man wird halt als Lehrling behandelt also man ist nur eine günstige Arbeitskraft die bis zur nächsten Schulwoche da ist.
Karrierechancen
Gibt es nicht so richtig. Ich wurde damit abgespeist das ich angeblich zu spät kommen würde um meine Ausbildung fortzuführen im 3. und 4. Lehrjahr obwohl man seit Anfang der Ausbildung das auch wollte und auch mitgeteilt hat. Aber wenn innerhalb von 2 Jahren 3 neue Personaler anfangen dann ist es halt so.
Ausbildungsvergütung
Verglichen mit dem was ich jetzt verdiene in meinen neuen Betrieb ist es ehrlich gesagt mehr ein Schmerzensgeld als eine richtige Ausbildungsvergütung. Der Lohn wird aber Pünktlich bezahlt.
Arbeitszeiten
Das einzig Positive ist das man eine Gleitzeitregelung hat aber dennoch wird penibel vom Ausbilder auf jede Minute geachtet in der Zeiterfassung was nicht dem Sinn von Gleitzeit entspricht.
Arbeitsatmosphäre
Arbeitgeber-Kommentar
Lieber Ex-Auszubildender,
Vielen Dank für die Zeit, die Sie sich für die ausführliche Bewertung genommen haben.
Wir nehmen Ihre Hinweise sehr ernst und haben diese geprüft.
SAE ist seit langem ein Ausbildungsbetrieb und hat schon mehrere hundert Auszubildende ausgebildet. Die von uns ausgewählten Ausbilder haben langjährige Erfahrung im Bereich der Ausbildung. Und wir bieten unseren Auszubildenden bei erfolgreichem Abschluss der Ausbildung sowie entsprechender Eignung einen Arbeitsplatz in unserem Betrieb an.
Unseren Auszubildenden bieten wir neben der Ausbildung im Betrieb und in der Schule auch die Ausbildung in der überbetrieblichen Ausbildungseinrichtung EBZ.
Im Bereich der 2-jährigen Ausbildung ist es daher nicht möglich, die Auszubildenden in der wenigen Zeit, welche sie im Betrieb eingesetzt sind, in alle Unternehmensbereiche zu integrieren. In den Ausbildungsberufen mit einer Laufzeit von mindestens 3 Jahren verbringen die Auszubildenden mehr Zeit im Unternehmen und haben dadurch auch die Möglichkeit alle Unternehmensbereiche kennenzulernen.
Wir wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg!
Personalabteilung
SAE Schaltanlagenbau Erfurt GmbH