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Jetzt Profil einrichtenAuthentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Hier wird Ausbeutung noch groß geschrieben. Nur mit Rechtsschutzversicherung unterschreiben!!!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nicht so viel
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das dieser mit seiner Masche wohl schon länger erfolgreich ist und jedes Jahr aufs neue Leute findet, die dort arbeiten wollen.
Das Personal wird mit Versprechungen gelockt, die dann nicht gehalten werden und einfach unter den Teppich versucht gekehrt zu werden.
Verbesserungsvorschläge
Regelmäßiges, wöchentliches Frei für alle Angestellten durch die Saison hindurch. Mehr Werschätzung der Angestellten und dessen hohe vorausgesetzte Flexibilität.
Renovierung und Instandsetzung der Mitarbeiterunterkünften. Internet installieren in den Mitarbeiterunterkünften und wenigstens etwas Geschirr und Besteck bereitstellen.
Arbeitsatmosphäre
Der Chef kann nur durch Schreien gegenüber Angestellten und Gästen kommunizieren. Der Ton wird als Norddeutsch verteidigt, zeugt aber eigentlich nur von der Unfähigkeit, angemessen mit seinem Gegenüber kommunizieren zu können. Es geht nämlich auch in einer normalen Tonlage, sowohl für Gäste, als auch für Mitarbeiter.
Image
Also auf der Insel herscht ein einschlägiger Ruf. Es gibt keine Angestellten die lange dort bleiben.
Der Chef habe eine spezielle Art und deswegen wollen die Leute eher schnell wieder weg.
Work-Life-Balance
Quasi nicht vorhanden.
Nach Ostern 1 Ruhetag, danach 4 Wochen am Stück ohne frei, dann 1 Tag frei und wieder 4 Wochen am Stück. So kommen dann auch mal 292,00 Std und mehr im Monat zusammen.
Auch an dem 1 freien Tag musste man natürlich für den Chef erreichbar bleiben und sei es noch so unnötiges Zeug gewesen, was noch dringend telefonisch besprochen werden musste.
Karriere/Weiterbildung
Erzählt wurde viel, doch passiert ist nichts...
Gehalt/Sozialleistungen
An mündlich vereinbarte Dinge konnte sich nicht mehr erinnert werden. Der normale Angestellte bekommt maximal Mindestlohn.
Trotz 500 Überstunden gab es nur ein Folgevertrag-Angebot mit 10% weniger Lohn und 10% mehr Std.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Durch eine Grauzone darf nach wie vor viel zu viel Styropor-Verpackung und e
Einmalbesteck etc. verwendet werden.
Nicht mehr zeitgemäß...
Kollegenzusammenhalt
Unter den Alkohol- und Drogenabhängigen Kollegen war der Zusammenhalt vermutlich gut, da Sie mehr oder weniger dem selben Ziel folgten.
Für die normalen Kollegen wie mich, war jeder Tag war wie eine Schachtel Pralinen, man wusste nie, was man bekommt.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gab nur 1 älteren Kollegen, den Senior, mit ihm war es ein angenehmes arbeiten.
Vorgesetztenverhalten
Der Chef war am besten, wenn er weit genug weg war aus bereits erwähnten kommunikativen Schwierigkeiten.
Der Senior war eingefahren in seinem System, wobei vieles aber auch nicht mehr zeitgemäß und hygienisch fragwürdig war.
Arbeitsbedingungen
Als ich anfing dort zu arbeiten, gab es keine Möglichkeit die Toilette abzuschließen, da schlicht weg keine Tür vorhanden war. Vom WC aus konnte man dem Kollegen an der Spüle und beim Fisch schneiden zuschauen.
In den frühen und späten Monaten sehr kalt, da keine Heizung und im Sommer sehr heiß, durch zu wenig belüftung überall.
Wie schon erwähnt, hängen 3 Kameraus im Betrieb über einem, wodurch der Chef dann auch aus der Ferne anweisungen geben kann.
Kommunikation
Häufig zu viel... und unnütz... obwohl der Laden voll Kameraüberwacht ist...
Gleichberechtigung
Es haben in dem Zeitraum nur Männer dort gearbeitet. Ja vom Alkoholiker, über den Drogenabhängigen bis hin zum Spielsüchtigen wurden alle gleich behandelt.
Interessante Aufgaben
Anfangs viel ,,Huy" und nachher nix zu stande gebracht bekommen vom Chef.
Vermutlich um es reizvoll und interessant zu verkaufen...