Einmal und nie wieder.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Gehaltszahlung, mehr nicht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
So einiges. Bei der Salus BKK ist mehr Schein als sein. 50% der Belegschaft ist unzufrieden, das merkt man auch im Umgang miteinander. Die Fluktuation ist sehr hoch und dementsprechend bleibt oft sehr viel Arbeit auf weniger Mitarbeiter hängen, dies führt zu ständigen Überstunden und Unzufriedenheit im Team.
Verbesserungsvorschläge
Die Hierarchie von oben herab austauschen.
Die Führungen haben teilweise nicht das Zeug dazu, da helfen auch keine Fortbildungen.
Die Salus BKK braucht Veränderungen. Mit dieser alten Denkweise wird hier niemand vorankommen. Endlich von dem Nachverkauf wegkommen, so werden keine neuen Mitglieder generiert, sondern viele vergrault. Lieber die Zeit und das Geld in ordentliches Marketing stecken und dem Team endlich mal eine Stimme geben!
Arbeitsatmosphäre
Die Hälfte der Belegschaft war eher unzufrieden, daher war die Stimmung oft negativ. Der Umgang in den verschieden Teams hält sich eher Grenzwertig. Anstatt gemeinsam die Dinge anzupacken, wird sich hier gegenseitig intern angefaucht.
Die Vorgesetzten sprechen lob aus, um hinterher die Kritik loszuwerden. Wertschätzung existiert hier nicht.
Der Druck wird immer Größer.
Es ist nicht gerne gesehen, wenn sich Mitarbeiter gut verstehen.
Kommunikation
Regelmäßige Vertriebsmeetings in denen aktuelle Themen besprochen werden, das wars aber auch.
Kollegenzusammenhalt
Im eigenen Team ohne Vorgesetzte ok.
Innerhalb der Salus dagegen fragwürdig.
Work-Life-Balance
36 Stunden Woche und mobiles Arbeiten werden groß geworben......
ABER!!!!! Wer hier keine Überstunden leistet, wird eher negativ auffallen.
Die Erwartungen von Frau Direktorin sind unzumutbar und überhaupt nicht Arbeitgeber-/Arbeitnehmerfreundlich. Es ist ein MUSS mind. 30 + Stunden auf dem Zeitkonto zu haben, ansonsten ist man nicht ausgelastet genug. Hat man jedoch mehr als 40 + Stunden, dann ist man überfordert.
Vorgesetztenverhalten
Mehr als lächerlich und unprofessionell.
Niemand hat hier etwas zu melden, Frau Direktorin trifft die Entscheidung.
Alles andere wird nicht angehört und hat auch keinen Stellenwert. Keiner hat den Mut die Wahrheit zu sagen und hinter den Mitarbeitern zu stehen.
Wer seine Meinung äußert schwimmt gegen den Strom und macht sich somit zum Ziel. Hier sind nur "Ja" Sager erwünscht.
Alle Vereinbarungen sollten schriftlich festgehalten werden, denn mündlich wurde die Vereinbarung "nie" getroffen.
Interessante Aufgaben
Die eigentlichen Aufgaben sind soweit interessant, werden allerdings mit der Zeit zunehmen. Weiterhin kommen noch Aufgaben hinzu, die in Gesprächen zuvor nicht erwähnt werden. Nachverkauf und Versicherte werben ein MUSS, ob man an der Bonuszahlung teilnehmen möchte oder nicht. Das gilt für alle Mitarbeiter, in allen Abteilungen.
Gleichberechtigung
Es gibt eher weibliche Kollegen, als männliche.
Lieblinge werden besser behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Es werden eher junge Menschen eingestellt, als ältere. Der Umgang mit den älteren ist ok. Die meisten sitzen hier nur noch ihre Zeit ab.
Arbeitsbedingungen
Alles in allem eher schlecht. Die Möbel sind veraltet. Schreibtische sind nicht Höhenverstellbar. Räume sind im Sommer sehr heiß und im Winter sehr kalt. Aktuell wird noch umgebaut, eventuell wird es besser.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird versucht immer mehr digital zu arbeiten und so wenig wie möglich Papier zu verschwenden. Schade ist allerdings, dass viele Kollegen aus anderen Standorten die Post nicht digital versenden, sondern den Postweg wählen, da könnte man auch sparen.
Der Müll wird nicht getrennt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt kommt pünktlich. Die Bezahlung ist im Vergleich niedrig.
BaV wird angeboten, allerdings nur beim Vertragspartner.
Image
Kasse ist unbekannt. Selten ist mir jemand über den Weg gelaufen, dem die Salus BKK ein Begriff war.
Die Versicherten waren laut meiner Erfahrung zu 40% zufrieden. Die restlichen 60% waren genervt von den vielen Anrufen und haben teilweise geschrien bei den Telefonaten.
Karriere/Weiterbildung
Schlecht. Wer hier eine Stelle antritt, bleibt in dieser.
Fortbildungen oder Schulungen hat es keine gegeben, obwohl diese sehr häufig bei den Vorgesetzten angefragt wurden.