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Salus 
BKK
Bewertung

Finger weg von diesem Arbeitgeber!!!

2,2
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Salus BKK in Neu-Isenburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die positiven Dinge wurden bereits erwähnt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Viele Dinge. Es ist 2023 und nicht 1981. Wer eine Frau Vorstand akzeptiert, die die Angestellten unterdrückt, bedroht und einen Mittelfinger! zeigt, hat sich selbst aufgegeben. Es wird Zeit für eine Fusion. ;)

Verbesserungsvorschläge

Die Frau Vorstand muss weg!!! Diese Krankenkasse braucht frischen Wind.

Arbeitsatmosphäre

Ich arbeite seit vielen Jahren bei der Salus BKK. Aus meiner Sicht ist die Arbeitsatmosphäre sehr schlecht, da man ständig Überstunden schiebt (ca. 100!!!), sich des Öfteren für die Mitgliederzahlen rechtfertigen muss, das Unternehmen seit mehrerem Jahrzehnten autoritär geführt wird und die Rahmenbedingungen nicht passen.

Kommunikation

Die Kommunikation ist vorhanden. Jedoch findet sie stets von oben herab statt. Die Frau Vorstand terrorisiert und dirigiert ihre Angestellten wie Marionetten. Selbst der etablierte Abteilungsleiter Versicherungen und Beiträge musste seine Segel streichen. Durch diese Kommunikation passiert es, dass andere Teamleiter wie der Arbeitgeberservice nicht die wesentlichen Dinge sehen, sondern durch alte Denkweisen das autoritäre Verständigen unterstützen.

Kollegenzusammenhalt

Auf der untersten Ebene funktioniert es gut. Beim Austausch mit anderen Führungskräften merkt man die Das-Haben-Wir-Doch-Immer-So-Gemacht-Mentalität. Viele sind sich selbst am nächsten.

Work-Life-Balance

36h pro Woche sind toll, wenn sie ausgelebt werden dürfen. Viele Spätdienste, wenige Vertretungen, extreme Überstunden, lange Wege bis zum Home Office und ständige Kontrolle von der Frau Vorstand führen zu einem unausgewogenen Verhältnis zwischen Beruf und Familie. Bei ca. 100 Überstunden kann nur der Entschluss kommen, dass die Balance nicht stimmt. Vor allem wird es verlangt, dass man dauerhaft Mehrarbeit leistet.

Vorgesetztenverhalten

Mit einigen Führungskräften ist der Austausch gut. Unter anderem weist der Familienversicherungsbereich einen sehr guten Vorgesetzten auf. In anderen Abteilungen ist es katastrophal. Im Jahr 2023, bald 2024, zählen Wertschätzung, Kommunikation, Gespräche auf Augenhöhe, Verständnis und Respekt. Daran sollten sich viele ein Beispiel nehmen.

Interessante Aufgaben

Die sind vorhanden, werden aber in dem Hintergrund gedrängt. Es geht leider nur noch um Mitgliederzahlen. Das Kümmern um etablierte Versicherte gerät immer mehr in den Hintergrund, weil es schlichtweg vom Vorstand nicht gewollt ist.

Gleichberechtigung

Das passt teilweise. Die Lieblinge werden bevorzugt. Die anderen haben es schwer.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier gibt es nicht viel negatives zu sagen.

Arbeitsbedingungen

Wie bereits erwähnt, sind einige Schwierigkeiten vorhanden. Es dauerte sehr lange bis die meisten Poststücke digitalisiert wurden. Selbst zu Coronazeiten wurde zu lange gezögert, weil sich viele Führungskräfte dagegen stellten. Auch die vorhandene Technik ist veraltet. Als Beispiel sind die Headsets zu nennen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird besser.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist in Ordnung. Im Branchenvergleich steht die Salus BKK weit hinten. Immer noch fehlt ein Tarifvertrag. Jeder Angestellte verhandelt sein Gehalt selbst. Bei jeder Verhandlung muss um eine Gehaltserhöhung gekämpft werden. Ab und zu wird man mit interessanten Begründungen abgebügelt. Selbst der Einzelhandel zieht mittlerweile nach, weil sie erkennen, dass gutes Personal nicht auf Bäumen wächst. Hier besteht definitiv noch Verbesserungspotenzial. Das Prämiensystem ist einfach nur schlecht. Darüber muss dringend nachgedacht werden.

Image

Das Image innerhalb der GKV ist schlecht. Dies hat einen Namen - Vorstand!

Karriere/Weiterbildung

Es gibt Weiterbildungen, aber die bekommen die Lieblinge.

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