Wenn es nur nach Außen stimmen muss
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass man relativ in Ruhe gelassen wird in dem was man tatsächlich tut
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
spricht aus allen bisherigen Punkten, denke ich
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter wertschätzen, in Änderungen mit einbeziehen. Bei Veränderungswünschen Möglichkeiten eröffnen, statt leerer Versprechungen. Arbeitnehmerfreundlichere Strukturen (angemesseneres Gehalt, flexiblere Arbeitszeiten, mehr Urlaub)
Arbeitsatmosphäre
Es werden einem ständig Steine in den Weg gelegt. Jeden Tag kommt man schon mit der Erwartung: Was ist denen jetzt wieder neues eingefallen, um zu kürzen, zu verknappen, zu verumständlichen?
Wertschätzung ist hier leider ein Fremdwort. Es interessiert nur, dass die Arbeitspläne voll sind.
Kommunikation
Alles nur per Mail. Auf eigene Anliegen wird oft gar nicht reagiert (zB bzgl. Urlaub). Änderungen von oben kommen meist überraschend und ohne Erklärung. In den wenigen Meetings pseudo-freundlich (wobei man weiß, von Versprechungen wird nichts umgesetzt), per Mail sehr unpersönlich.
Kollegenzusammenhalt
Kommt sehr auf die Abteilungen an. Leider aufgrund fehlender Pausenräume oder knapper Meeting-Zeiten kaum Platz für Austausch.
Work-Life-Balance
Liegt in der Verantwortung eines jeden Einzelnen wie sehr er oder sie auf sich achten kann und vielleicht sich auch neuen Verknappungen von oben widersetzen kann. Pünktlich Feierabend ist meist schon möglich. Aber wenig Urlaubstage und Null Flexibilität was Urlaubs- oder Arbeitszeitregelungen betrifft.
Vorgesetztenverhalten
Hier mangelt es am meisten. Wenn man wenigstens mit ins Boot geholt wird, gewertschäzt wird o.ä., dann könnte man einige Unannehmlichkeiten der Ausstattung oder der Rahmenbedingungen vielleicht eher noch ertragen.
Sehr Launenhaft. Von oben herab. Ohne Erklärungen. Rein auf die Zahlen achtend.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben wiederholen sich schon sehr stark. Aber da "oben" eh niemanden interessiert was man genau macht, hat man hier auch die Freiheit nach eigenem Ermessen abzuwandeln.
Gleichberechtigung
Es gibt verschiedenste Vertragsformen (alt, neu, schwertbad, salvea, rheumaklinik) mit unterschiedlichen Urlaubstagen, Wochenarbeitsstunden, etc.
Im persönlichen Umgang gibt es "Lieblinge" der Chefin, die es schaffen sich gut einzuschleimen und daher besser behandelt werden.
Umgang mit älteren Kollegen
kann ich nicht beurteilen
Arbeitsbedingungen
Durch den Umzug, bzw. die Aufgabe eines Gebäudeteils jetzt sehr beengte Verhältnisse. Schlechte Luft- und Lichtbedingungen. Altes Mobiliar.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Zur Umwelt kann ich nichts sagen. Sozial ist das hier wenig.
Gehalt/Sozialleistungen
Es kommt ein Tarifvertrag zur Anwendung, der weit unter den üblichen Tarifen zB von TVöD liegt
Image
Da die Rehabilitanden meist gut behandelt werden, schreiben diese gute Bewertungen und tragen aufgrund ihrer Zufriedenheit ein gutes Image in die Welt.
Karriere/Weiterbildung
Keine besonderen Anreize. Es gibt (aber auch nur nach Nachfrage) ein Weiterbildungszuschuss, der aber mit einer Verpflichtung zur Weiterarbeit von 24 Monaten gekoppelt ist. Interne Weiterbildungen oder Supervision gibt es nicht.