Der Fisch beginnt immer am Kopf zu stinken
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zeit für Patienten.
12-h-Dienste
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation
Dienstplangestaltung
Bezahlung
Leitungspositionen sind nicht gut besetzt
Problemlösungen sind nicht vorhanden
Kritik wird nicht wahrgenommen/ beachtet
Lösungsvorschläge werden nicht wahrgenommen
Verbesserungsvorschläge
Kritik von Mitarbeitern wahrnehmen und ernst nehmen. Lösungsorientiert arbeiten, Probleme nicht kleinreden oder gänzlich ignorieren. Nicht davon reden, dass Probleme mit verschiedenen Mitarbeitern bekannt sind und dann keine Änderungen vornehmen.
Arbeitsatmosphäre
Geäußerte Kritik wird kleingeredet, Nicht wahrgenommen oder unter den Tisch fallen gelassen.
Nach Gesprächen, in denen man sich zunächst verstanden fühlt, passiert einfach nichts.
Diffamierende Handlungen von Vorgesetzten oder Ähnliches ohne Konsequenzen.
Kommunikation
Informationsweitergabe im Team nicht gut, es wird viel gesprochen was jedoch wenig Inhalt hat.
Wenn man Lösungsorientierte Vorschläge macht, oder Vorschläge bringt, die Arbeitsabläufe vereinfachen würden, werden diese ignoriert und ein bis zwei Monate später von anderen Personen benannt, dann sind sie auf einmal toll.
Kollegenzusammenhalt
Gefühlt gibt es kaum Kollegen denen Man vertrauen kann, jeder ist sich selbst der nächste. Bei Problemen die besprochen werden und dann bei Teamsitzungen angesprochen werden existiert kein kollegialer Rückhalt. Alle meckern, keiner sagt was.
Work-Life-Balance
Wäre bei den 12 Stunden Diensten eigentlich 5 Sterne wert, da der Dienstplan aber sehr komisch geschrieben wird hat man oft sehr gestückelt frei mit einem Tag Arbeit mitten drin und dann wieder einen Tag frei ect. Positiv: Wunschfrei wird fast zu 100 % umgesetzt.
Vorgesetztenverhalten
Zeigen immer „großes Verständnis“ handeln überhaupt gar nicht bei Problemen.
Problematische Kollegen werden geschützt, Kollegen die wirklich mal Probleme anmerken und Lösungsorientiert arbeiten werden nicht wahrgenommen.
Man will nicht, dass Leute kündigen, ändert aber auch nichts am Verhalten.
Interessante Aufgaben
Außerklinische Intensivpflege
Gleichberechtigung
Keine Problematik
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Mitarbeiter werden eingestellt. Einarbeitung ist jedoch unqualifiziert und Kritik an der Einarbeitung wird nicht wahrgenommen und kleingeredet.
Arbeitsbedingungen
Lediglich ein Bad für 9 Patienten, man muss mit den Wasserschüsseln und Urinflaschen, Absaugbehältern ect. durch die gesamte WG laufen - hier gibt es definitiv Verbesserungsbedarf.
WG hat neue Möbel erhalten.
Theoretisch gute Dokumentationsmöglichkeit mit digitaler Kurve - wird jedoch nicht vollumfänglich genutzt, dadurch viel unnötige Doppeldokumentation. Ebenso sind die Tablets aus dem letzten Jahrhundert und man bräuchte dringend bessere Tablets, die mit dieser großen Software besser zurecht kommen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Ahnung- schwer zu sagen
Gehalt/Sozialleistungen
Ich glaube Sanitas ist der am schlechtesten zahlende Intensivpflegedienst den ich kenne.
Urlaubs- und Weihnachtsgratifikation sind sehr gut, bringen aber letztendlich nichts für Rente und es bleibt aufgrund der hohen Steuern nicht allzuviel übrig. Ein angemessenes Bruttomonatsgehalt wäre besser, als zwei hohe Sonderzahlungen, die zu 50 % versteuert werden.
Image
Kenne keinen Kollegen, der zufrieden ist. Gibt Leute die schon eine Weile hier sind, aber vermutlich auch nur, weil die Arbeit direkt vor der Haustür ist und man zu bequem ist und letztendlich zu allem Ja und Amen sagt.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen durch SmartAware abgedeckt. Karriere nicht unbedingt möglich.