Schlecht geführt und kopflos
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass der Grundgedanke der Stiftung sehr sehr positiv ist und erst später korrumpiert wurde.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kirchlicher Träger, Hire and Fire, schlechte Vorgesetzten, üble Arbeitsbedingungen, keine Work-Life-Balance, Stress und Frust.
Verbesserungsvorschläge
Führungspersonal besser kontrollieren und neue Prozesse mit neuen Köpfen anstoßen.
Arbeitsatmosphäre
In vielen Gruppen herrscht durch die schlechte Personalplanung massiver Stress, Mitarbeiter erzwingen trotz Schichtdienst eine 5-Tage-Woche durch Krankschreibungen. Neue Kollegen werden in Hire-and-Fire-Manier gefeuert, während die alten geschützt werden und Narrenfreiheit genießen.
Kommunikation
Die Kommunikation zur Leitung ist sporadisch vorhanden, Unterstützung, Rat und Tat gibt es jedoch nicht. Gespräche finden statt, wenn Probleme entstehen, Mitarbeiter gefeuert oder eingestellt wurden (ohne das Gruppenleiter informiert werden) oder man gleich selbst gefeuert wird.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt keinen Zusammenhalt, jeder kämpft für sich selbst. Teambildung funktioniert durch das Eingreifen der höheren Stellen nicht. Alteingesessene Mitarbeiter lassen sich Monate lang krankschreiben, während neue Mitarbeiter 60-70 Stunden Wochen arbeiten müssen. Entlastungen werden nicht eingestellt, da man sich streng an den Personalschlüssel hält. Burnout-Gefahr!
Work-Life-Balance
Wie bereits beschrieben besteht in der Stiftung massive Burnout-Gefahr. Man macht extrem viele Überstunden und arbeitet an der Grenze des gesetzlich Erlaubten. Meistens geht man nur zum Schlafen nach Hause. Plant kein Leben neben einer Anstellung in Schweinspoint!
Vorgesetztenverhalten
Die direkten Vorgesetzten treten überfordert und reaktiv auf. Unterstützung gibt es keine, bei Problemen wird nicht eine konstruktive, sondern eine schnelle Lösung gesucht.
Interessante Aufgaben
Die Zusammenarbeit mit den Bewohnern, vor allen den alten Herrschaften ist großteils sehr angenehm und fordernd. Es gibt jedoch auch Gruppen mit Härtefällen, da wirkten die Kolleginnen stets sehr erschöpft.
Arbeitsbedingungen
Nettes Kloster in der Pampa. Ist schön. Technisch jedoch alles sehr veraltet.
Gehalt/Sozialleistungen
Zahlt wie ein kirchlicher Träger. Auf Deutsch: Deutlich weniger als private oder öffentliche Träger.
Karriere/Weiterbildung
Entlassung ist wahrscheinlicher als Aufstieg.