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Sanna 
Lindström 
GmbH
Bewertung

Schlechte Führung, toxisches Arbeitsklima und fehlende Professionalität

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt leider nichts, was ich als positiv hervorheben könnte. Nach außen sieht das Unternehmen professionell aus, aber intern war meine Erfahrung durchweg negativ.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Arbeitsklima, die Führung, das Gehalt, die Gleichberechtigung und die Kommunikation – es gibt kaum einen Bereich, der nicht problematisch war. Besonders gravierend war das übergriffige Verhalten des Geschäftsführers und das fehlende Miteinander unter den Kollegen.

Verbesserungsvorschläge

Die Geschäftsführung sollte sich komplett aus dem operativen Geschäft zurückziehen und erfahrene externe Führungskräfte einsetzen, die professionell mit Mitarbeitern umgehen können. Zudem sollten die Arbeitsbedingungen verbessert werden, um ein gesünderes und produktiveres Arbeitsklima zu schaffen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war von ständiger Spannung geprägt. Es gab viel Mobbing unter den Kollegen, und statt Probleme zu lösen, wurde hinter dem Rücken schlecht über andere gesprochen. Das hat zu einem sehr toxischen Arbeitsumfeld geführt, in dem man sich nie wirklich wohlgefühlt hat.

Kommunikation

Die Kommunikation war chaotisch und unprofessionell. Wichtige Informationen wurden oft nicht direkt an die betroffenen Personen weitergeleitet, sondern über Umwege oder gar nicht kommuniziert. Feedback gab es selten, und wenn doch, dann nicht auf konstruktive Weise.

Kollegenzusammenhalt

Leider herrschte kein wirklicher Zusammenhalt unter den Kollegen. Jeder war auf sich gestellt, und es wurde oft gegeneinander gearbeitet. Mobbing und Ausgrenzung waren an der Tagesordnung, was das Arbeiten im Team fast unmöglich gemacht hat.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance war extrem schlecht. Es gab regelmäßige unbezahlte Überstunden, die als selbstverständlich angesehen wurden. Private Zeit und Erholung kamen dadurch viel zu kurz.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten war inakzeptabel. Der Geschäftsführer war übergriffig, besonders gegenüber den weiblichen Angestellten. Er hat weder Führungskompetenz noch professionelles Verhalten gezeigt. Mitarbeiterführung fand praktisch nicht statt, und es herrschte ein Klima der Angst und Unsicherheit.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben waren wenig spannend und oft sehr willkürlich verteilt. Man musste häufig Tätigkeiten ausführen, für die man nicht qualifiziert war, wie z. B. Anproben von Brautkleidern. Selbst einfache Aufgaben wurden ohne Struktur und klare Vorgaben verteilt, was die Arbeit sehr eintönig machte.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung war kaum vorhanden. Es wurden überwiegend junge Frauen eingestellt, was darauf hindeutet, dass Aussehen offenbar wichtiger war als Qualifikationen. Ältere oder männliche Kollegen waren praktisch nicht vertreten.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen waren praktisch nicht vertreten.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen waren katastrophal. Die Räumlichkeiten waren schlecht ausgestattet, und es gab Probleme mit der Büroeinrichtung, wie zusammenbrechende Schreibtische. Hinzu kamen die miserablen Gehälter, die in keiner Weise der Arbeitsbelastung gerecht wurden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ein Umwelt- oder Sozialbewusstsein war in meiner Zeit im Unternehmen nicht erkennbar. Es gab keine Initiativen oder Maßnahmen in diese Richtung, was in der heutigen Zeit definitiv ein Manko ist.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt war unterirdisch schlecht, besonders im Vergleich zur Arbeitsbelastung. Sozialleistungen gab es so gut wie keine, was die finanzielle Situation noch zusätzlich belastete.

Image

Das Image des Unternehmens nach außen ist sehr gut. Es wirkt professionell und ansprechend, vor allem durch das "romantische" Produkt. Leider entspricht dieses Bild in keiner Weise der internen Realität. Nach innen herrscht Chaos und Frustration.

Karriere/Weiterbildung

Es gab keine Möglichkeiten zur Weiterbildung oder zum beruflichen Aufstieg. Die Struktur des Unternehmens war so gestaltet, dass man keine Perspektive hatte, sich beruflich weiterzuentwickeln.

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