Gutes Unternehmen mit starker Entwicklung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Alles, was ich in den Bewertungspunkten genannt habe.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hohe Fluktuation in der Geschäftsführung.
Verbesserungsvorschläge
Geschäftsführer länger halten, um die Fluktuation an dieser wichtigen Stelle einzudämmen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war gut und in meinem Bereich stark von Wertschätzung und Vertrauen geprägt. Es gab auch schwierige Situationen, aber nichts, was durch professionelles Auftreten und Umgang nicht lösbar gewesen wäre.
Kommunikation
In meiner Position war ich in alle wichtigen Besprechungen einbezogen, was notwendig ist, um den Job gut zu machen. Es gibt zudem ein Programm mit Mitarbeitenden der mittleren Führungsebene, in dem diese zum einen über Unternehmensentscheidungen informiert werden, um sie in die Organisation zu tragen und zum anderen aktiv an der Unternehmenskultur und -kommunikation mitarbeiten können.
Kollegenzusammenhalt
Ich persönlich habe fast ausschließlich gute Erfahrungen gemacht und habe die Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen sehr geschätzt. Natürlich gilt auch hier: es treffen viele verschiedene Charaktere und Arbeitsweisen aufeinander, wenn man selbstprofessionell und freundlich und den Menschen zugewandt arbeitet, kommt das ebenso zurück.
Work-Life-Balance
Ich hatte damit keine Probleme in meinem Arbeitsbereich. Während einer familiären Notsituation haben GF, Vorgesetzter und HR menschlich und anständig reagiert und mir mehrfach zu Verstehen gegeben, ich könne mir soviel Zeit nehmen, wie ich brauche. Das war sehr hilfreich und die Zeit habe ich mir genommen und auch gebraucht. Es gab nie ein schlechtes Wort darüber.
Vorgesetztenverhalten
In den Jahren meiner Tätigkeit für Sanner gab es mehrfach einen Vorgesetztenwechsel, wobei es für mich nur mit drei von fünf eine enge Zusammenarbeit gab. Davon waren die zwei prägenden und länger im Unternehmen verbleibenden ausgezeichnete Vorgesetzte, führungsstark, fachlich kompetent, menschlich ausgezeichnet. Der letzte Dieser zwei verließ leider 2019 das Unternehmen, was letztlich zu meiner Entscheidung zu gehen führte.
Interessante Aufgaben
Ich habe viele gute und interessante Aufgaben bearbeiten können. Eine proaktive Kommunikation, mehr und interessante Aufgaben bearbeiten zu wollen, führte immer zum Erfolg. Mit guter Kommunikation und Kooperation über Abteilungsgrenzen hinaus war die Arbeitsbelastung in aller Regel völlig in Ordnung.
Gleichberechtigung
Es gab keine Probleme, was zählte, war die Kompetenz, und das durch alle Ebenen hindurch.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt Altersfreizeit für ältere Mitarbeiter. Wer sich kompetent zeigt, dem wir diese nicht wegen seines Alters abgesprochen. Ältere Mitarbeiter, die aufgrund des Alters eine Stufe zurücktreten wollen, werden ebenso gut behandelt wie junge, die nachrücken.
Arbeitsbedingungen
Topp! Gerade 2019 wurde in die Büro- und Besprechungsraum-Ausstattung investiert, es gibt bereits einen hohen Anteil an höhenverstellbaren Schreibtischen, beue Schreibtische werden nur noch höhenverstellbar angeschafft, die Büroräume und Arbeitsplätze entsprechen mindestens den gesetzlichen Vorgaben, sind meistens aber besser gestaltet. Akustikprobleme in einem größeren Büro wurden ernst genommen und entsprechend Abhilfe geschaffen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltschutz hat eine hohe Gewichtung. Jeglicher Abfall wird sauber getrennt und gesetzeskonform entsorgt. Neue eigene Produkte folgen dem konzentrierteren Umweltgedanken der Neuzeit.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt: ich war zufrieden.
Gehaltszahlung: jederzeit pünktlich; dank der neuen HR-Leitung Auszahlung am Monatsende statt wie früher am Monatsanfang.
BAV: wird gezahlt
Viele weitere Komponenten wie Gesundheitstag, Betriebsarzt, Sozialunterstützung (extern und anonym), Massagen während der Arbeitszeit, Laufgruppe, Wandergruppe, Radgruppe etc. Zudem gibt es eine Kantine mit Frühstücks- und Mittagsangebot.
Image
Das Image der Firma ist sehr gut und ich habe immer gern gesagt, wo ich arbeite. Leider gibt es auch viele Meckerer, die meines Erachtens schlicht übersehen, wie gut es ihnen in dieser Firma geht. Von mir aus also 5 Sterne, einen muss ich abziehen für den beschriebenen Kreis.
Karriere/Weiterbildung
Topp. Im jährlichen Mitarbeitergespräch kann man seine Wünsche äußern und vertreten oder der Führungskraft schlägt Fortbildungsmaßnahmen vor.
Zudem gibt es intern ein vielfältiges Fortbildungsangebot, das von wöchentlichen Teinahmen (Sprachkurse) bis Tagesseminare reicht. Man muss sich lediglich mit der Führungskraft abstimmen und anmelden, es entstehen keine weiteren Kosten.