Durchschnittlicher AG
Gut am Arbeitgeber finde ich
Besonders positiv hervorzuheben ist das regelmäßige freitagliche Beisammensein bei einer Bratwurst, das für ein gutes Miteinander sorgt, sowie die freundliche und hilfsbereite Art der Vorgesetzten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider gibt es auch eine Kehrseite: Die Work-Life-Balance lässt zu wünschen übrig, da der Job für die Inhaber stets oberste Priorität hat. Es fehlt an Spielraum für notwendige Arbeitsmaterialien, die aufgrund hoher Kosten knapp sind, und es gibt weder interne noch externe Weiterbildungsmöglichkeiten. Arbeitsleistungen werden häufig schlechtgeredet, um die Chance auf eine Lohnerhöhung hinauszuzögern, während es an wirklichen Benefits mangelt. Zudem nimmt man sich kein Beispiel an modernen Arbeitszeitmodellen, und die Anzahl der Azubis übersteigt die der qualifizierten Mitarbeiter.
Manchmal müssen harte Sachen ausgesprochen werden, damit Firmenintern ein Wandel stattfinden kann
Verbesserungsvorschläge
Um die Attraktivität zu steigern und langfristig qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen, sollte Santelmann moderne Arbeitszeitmodelle wie eine 35-Stunden-Woche einführen, die eine bessere Work-Life-Balance ermöglichen. Arbeit müsste effizienter geplant werden, um Überlastung in Zeiten von Urlaub oder Krankheit zu vermeiden. Zudem sollte der Lohn angesichts der aktuellen Lebenshaltungskosten deutlich angepasst werden – ein Jahresbrutto von etwa 33.000 € ist für viele zu wenig. Inhaber sollten sich fragen, ob sie selbst für dieses Gehalt arbeiten würden. Mit diesen Maßnahmen könnte Santelmann nicht nur die Mitarbeiterzufriedenheit steigern, sondern auch weiter wachsen und noch mehr qualifizierte Fachkräfte anziehen.