Micromanagement per Excellence
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Führungsebene.
Verbesserungsvorschläge
Die offentsichtlich selbst geschriebenen 5* Bewertungen, die dazu dienen sollen, den Bewertungsindex einigermaßen positiv zu gestalten, etwas realistischer erstellen. Das würde die Firmenkommunikation und Selbstdarstellung nicht völlig ins lächerliche ziehen.
Arbeitsatmosphäre
Die Hilfsbereitschaft der Kollegen ist gut und professionell. Demotivation, Ärger und Resignation liegt in der Luft. Dagegen hilft auch kein schwach bestückter Obstkorb, gratis Wasser , schlechter Kaffee oder Vorgesetzte, die Motivationsreden schwingen. >30% Mitarbeiterfluktuation sagt schon alles.
Kommunikation
Alles andere als transparent, was überall behauptet wird.
Kollegenzusammenhalt
Top Kollegen
Work-Life-Balance
Homeoffice und Gleitzeit machen das Ganze erträglich. Frei verhandelbare Wochenarbeitsstunden.
Vorgesetztenverhalten
Die Agenda wird durchgezogen, egal wie viel Kritik oder Verbesserungsvorschläge geäusert wird. Das Desinteresse am Wohlbefinden der Mitarbeiter ist nicht zu übersehen. Die Zahlen müssen passen.
Interessante Aufgaben
Abwechslungsreiche Arbeit, was an der dünn besetzten Arbeiterklasse liegt. Man muss über den Tellerrand hinaus sehen, dem einen gefällt es, dem anderen nicht.
Gleichberechtigung
Das Verhandlungsgeschick entscheidet über die Entlohnung.
Gehalt/Sozialleistungen
Unangenehme Mitarbeiter werden schnell mal per Kurzarbeiterregelung abgestraft.
Image
Hier kann ich nur die Firmenkompetenzen mit welchen man sich brüstet wiedergeben und bestätigen: Mangel an Fachkräften, Innovationsblockade, Technologielücken, Termindruck, MDR.
Karriere/Weiterbildung
Nur wenn man sich selbst darum kümmert und kämpft.